kleines Dorf

Ich, stammelte der Uchiha und wusste selber nicht so richtig was mit ihn los war. Dieser Anblick brachte ihn einfach um den Verstand und all seine Gedanken drehten nur noch um die junge Kunochi. Die einfachsten bewegungen von ihr liesen sein Herz bereits höher schlagen. Schon die kleine Geste als sie ihn über die Lippen strich, die er damit erwiederte das er kurz ihren Finger küsste.
Danach sah er ihr noch eine weile einfach nur in die Augen bevor sie auch schon begann an seinen Hals zu knabbern was dem Uchiha ein wohliges Seufzen entweichen lies. Doch auch er musste was tun fand er zumindest. Zwar wusste er nicht was weil er wirklich keine Erfahrungen hatte sammeln können. Aber dennoch lies er sich gehen und .....

[Aufgrund FSK Regelung Zensiert und nicht ausgeschrieben]

Nach dem Liebesspiel lag Itachi schweratmend auf dem Sofa und sah zu der Decke hinauf. Es war unglaublich gewesen zumindest aus seiner Sicht. Er hätte es nie für möglichgehalten Misaki je so nah zu sein wie in diesen Moment. Doch wie sollte es zwischen ihnen weiter gehen? Er selber wusste es nicht aber er wollte jetzt auch nicht daran denken.

Friedlich lag die Rothaarige neben ihrem Partner, die Augen geschlossen, die Arme um seinen Körper geschlungen. Innerlich schrie sie noch immer sehnsuchtsvoll nach seinen Berührungen, welche ihr nach all dem, was sie hatte durchmachen müssen, so unendlich gut getan hatten, sodass sie für einen flüchtigen Moment in der Lage gewesen war, ihren Kummer zu vergessen.
Aber was sollte nun aus ihnen werden? Sollten sie so tun, als sei niemals etwas zwischen ihnen gewesen, oder sollten sie zu ihren Gefühlen stehen? Wobei Misaki sich in diesem Fall selbst nicht über ihre Empfindungen dem Älteren gegenüber im Klaren war. Würden sie ausreichen, um die Mauer einzureißen, welche bereits seit Jahren verhinderten, dass die Kunoichi eine feste Bindung einging? Oder würden sie mit voller Wucht auf den harten Stein prallen und schließlich daran zerbrechen?
Sicher war es besser, wenn sie vorerst keine allzu großen Hoffnungen in eine mögliche, engere Beziehung legte, zumal sie niemanden verletzten wollte, sollte sich tatsächlich herausstellen, dass ihre Gefühle für Itachi doch nicht stark genug waren.
Vielleicht brauchte sie aber auch einfach noch ein wenig Zeit, um in Ruhe über alles nachdenken zu können.
Nach einer ganzen Weile richtete die junge Frau sich schließlich auf, strich sich das freche Haar aus dem Gesicht und warf dem Uchiha einen flüchtigen Blick zu, ehe sie sich langsam erhob, nach dem Handtuch griff, welches noch immer auf dem Boden ruhte und aus dem Zimmer verschwand, um sich etwas neues zum anziehen zu suchen.

Itachi blieb eine ganze Weile ruhig liegen und sah einfach nur abwechselnd zu der Decke und dann wieder zu Misaki. Diese erhob sich nach einer weile auch schon und verschwand aus dem Raum. Der Uchiha sah ihr aber nur kurz nach bevor er wieder in Gedanken verfiel. Was war das zwischen den beiden? Konnte er sich etwas wirklich in sie verliebt haben. Der Uchiha wusste es wirklich nicht. Aber die Zeit wurde es sicher zeigen. Nun erhob er sich auch schon um endlich zum Bad zu gehen. Er woltle ja bereits letzte Nacht duschen gehen. Als dies auch schon geklappt hatte zog sich der Uchiha frische Kleidung an die er aus einer Seperaten Schriftrolle beschwor und ging wieder hinab ins Wohnzimmer. Sie mussten bald auch wieder aufbrechen. Nun machte er sich aber erst was zu Essen. Oder besser gesagt er suchte sich was zusammen und ass das. Nun wartete er auch nur noch auf Misaki bevor es weiter ging. Unter der Dusche hatte er aber auch Zeit gehabt sich zu überlegen wie es weiter gehen sollte. Er musste einfach bei einen gewissen Punkt sicher gehen deswegen war sein nächstes Ziel Konoha.

Während Misaki hastig durch das großräumige Haus lief, aus der Suche nach ein paar geeigneten Kleidungsstücken, glitten ihre Gedanken immer wieder zu dem Älteren zurück, welcher es geschafft hatte, ihre gesamte Welt auf den Kopf zu stellen.
Ein mattes Lächeln huschte über die Lippen der jungen Frau, ehe sie nach einer ganzen Weile schließlich zum stehen kam und ihren Blick über einen hohen Eichenschrank schweifen ließ. Vielleicht würde sie dort drinnen endlich etwas finden, was sie anziehen konnte.
Da das Schicksal es an diesem Morgen wohl gut mit ihr meinte, hielt die Kunoichi wenige Minuten später auch schon eine enge schwarze Hose, ein hellrotes ärmelloses Top und allerlei andere Dinge in Händen. Fertig angezogen streckte Misaki sich kurz ausgiebig, machte sich dann auf die Suche nach ihren Stiefeln, welche sie am Abend zuvor im Badezimmer des Anwesens hatte liegen lassen, schlüpfte rasch in die äußerst bequemen Lederschuhe, zog sich ihre Jacke über, befestigte das Katana auf ihrem Rücken und ging wieder zurück ins Wohnzimmer, wo sie hoffte Itachi ausfindig machen zu können.
Die Kunoichi hatte Glück, der Uchiha befand sich dort, wo sie ihn zurück gelassen hatte und schien bloß noch auf sie zu warten. „Wohin soll die Reise gehen?“

Während Itachi wartete ging er aber noch einmal zum Keller um den Hausbesitzer noch mal das Bewusstsein zu rauben. Dann löste er auch schon die Fesseln und lies ihn doch liegen. Wieder im Wohnzimmer engekommen dauerte es auch nicht mehr bis Misaki zurück kam und fragte wo es nun hin gehen wurde. Itachi hatte aber doch starke mühe sich nicht wieder bei ihren Anblick zu verlieren. Anmerken lies er sich aber nicht viel das wäre ihn doch zu peinlich. Nun wandte er sich schnell wieder weg in der Hoffnung, dass er wenigstens ein wenig normal mit ihr umgehen konnte. Ich denke wir sollten nach Konoha. Ich muss jemanden einen Besuch abstatten, entschied er und aktivierte bereits wieder Henge no Jutsu um das Haus zu verlassen. Das gute war, dass direkt am Dorf ein hafen war und sie nach Konoha übersetzen konnten. Zu eben diesen ging er auch gleich und besorgte sich ein kleines Boot.

Aufmerksam lauschte Misaki den Worten des Älteren, während sie Mühe hatte ihren Blick nicht abzuwenden, sondern weiterhin stur geradeaus zu schauen.
Sie seltsame Stille zwischen ihnen beiden löste ein mulmiges Gefühl in der Magengegend der Rothaarigen aus, worauf sie, sobald Itachi fertig war, schüchtern den Kopf sinken ließ und bloß ein leises „In Ordnung“ von sich gab.
Die ganze Sache schien dem Uchiha sehr wichtig zu sein, daher sollten sie sich vorher lieber auf ihr nächstes Ziel, in diesem Fall Konoha, konzentrieren und alles, was gestern gelaufen war, vorerst in wenig in den Hintergrund schieben. Damit konnten sie sich später immer noch auseinander setzen.
Ehe Misaki sich versah, hatte ihr Partner auch schon das Henge no Jutsu angewandt, sodass sie nun eine andere Gestalt besaßen und war nach draußen verschwunden. Eilig folgte die Kunoichi ihm und gelangte bald darauf zu einem kleinen Hafen, von welchen aus sie mit einem kleinen Boot nach Konoha fahren konnten.

Itachi hatte mitlerweile das Boot soweit fertig und setzte sich auch gleich hinein. Dabei schloss er wieder die Augen und atmete tief durch. Er musste mit Misaki aufjedenfall reden. Diese stille die gerade zwischen den beiden herrschte war keineswegs Gesund. Sie hatten mit einander geschlafen und wenn sie nicht wollten, dass ihr Verhalten ewig so blieb mussten sie aufjedenfall in ruhe darüber reden. Aber erst einmal musste er nach Konoha, dies war dringlicher. Zumal er gewisse Personen und deren unüberlegten und explosiven handlungen kannte. Als Misaki dann ebenfalls im Boot war warf Ita ihn ein kleines lächeln zu. Das war aber auch, dass mindeste was er tun konnte. Los gehts. murmelte er noch bevor er auch schon los ruderte.

Tbc Hi no Kuni

Dass der Uchiha ihr ein flüchtiges Lächeln zuwarf, bemerkte die Rothaarige überhaupt nicht, zu sehr war sie mit ihren eigenen Gedanken versunken und beschäftigte sich mit der Frage, wie es nun weiter gehen sollte.
Eigentlich hatte sie eben noch mit sich selbst vereinbart, dass sie darüber nachdenken wollte, sobald alles Wichtige erledigt worden war, doch Misaki konnte einfach nicht anders, als immer wieder zu dem gleichen Thema zurück zu kehren.
Die Intimität der letzten Nacht hatte sie vollkommen aufgewühlt, so dass sie sich bloß schwer ablenken geschweige denn konzentrieren konnte.
Nachdem sie losgefahren waren, drehte die junge Frau den Kopf ein wenig und beobachtete aus den Augenwinkeln heraus ihren Partner, welcher mit seinen kräftigen Ruderzügen so aussah, als wolle er tatsächlich möglichst schnell nach Konoha gelangen. Es war also wirklich dringend.
Schweigend saß sie im Boot und starrte reglos auf die spiegelglatte Wasseroberfläche. Hoffentlich würden sie bald in Hi no Kuni ankommen, damit diese fürchterliche Stille endlich ein Ende fand.

--> Hi no Kuni