Gasthaus

Auch wenn es nur eine halbe Stunde war, diese bekam ihr wirklich gut. Wobei sie noch länger hätte schlafen können. Aber er quasselte ja ununterbrochen, dass man nicht anders konnte, als aufzuwachen.
Sie setzte sich auf, gähnte und rieb sich kurz den Kopf. „Welchen Ring?“, fragte sie ihn, was jedoch wieder in ein Gähnen überging. Sie hatte es wirklich wieder vergessen, was vorhin vorgefallen war. Solche Dinge musste man einfach verdrängen und sie schob es, dass sie irgendeine Stimme reden gehört hatte, einfach auf eine Nebenwirkung des Alkohols. Es ging ihr also wirklich wieder ziemlich gut. „Na, dann informier mich mal, wenn du sie unbedingt loswerden willst.“ Natürlich ohne Bezahlung, Schwachkopf.
Die Utsukushi war eindeutig wieder die 'Alte‘. Sie stand schließlich auf und kämmte sich zum wiederholten Male an diesem Tage die Haare, die wieder ziemlich zerzaust waren, weil sie ja geschlafen hatte.

„Den Ring, um den du unter Tränen gebettelt hast“, erwiderte Len nüchtern und zeigte auf Tränenspuren, die sich auf ihren Wangen abzeichneten. Das waren sicherlich nur Müdigkeitstränen… Aber ein wenig Mobbing am Morgen ließ einen doch tatsächlich sehr wach werden! Es ist schon fast neun Uhr…
„Ich werde dich nicht informieren… Ich handele mit Großvieh und nicht mit einzelnen, verkorksten, verhungernden Rindern oder verlausten Ziegen“, schmetterte er ab. Es trifft sich gut, dass ich in Amegakure bin… Ich werde einfach die Information los, dass in Iwagakure zwei Bijuus bzw. Jinchuurikis rumlungern und nur darauf warten, eingefangen zu werden und schon habe ich meine Existenz für drei weitere Monate gesichert! Bei dem Gedanken wurde ihm ganz warm ums Herz.
„Bist du fertig?“, fragte Len schließlich patzig. Da sie sich allerdings die Haare macht, erinnerte es ihn an sich selbst und er zog ein Haarband hervor, um sie sich hochzubinden.

Als er auf ihre Tränenspuren verwies, wischte sie sich diese schnell verblüfft weg. „D-Die sine nur von der Creme von vorhin. Die war beißend und so…“, versuchte sie sich heraus zu reden. Er wird mir das garantiert nicht glauben…ficken. grummelte sie gedanklich und deutete schon an eine ihrer Waffen aus der Jackentasche zu ziehen. „Willst du es drauf ankommen lassen, genau jetzt unter der Hand einer verlausten Ziege das Seitliche zu segnen, hm?!“, forderte sie ihn heraus, widmete sich dann aber doch wieder lieber ihren Haaren.
Schließlich nickte die Brünette, als er fragte, ob sie fertig sei. Sah dann aber zu, wie er eben noch nicht fertig war! „Na, wer scheint hier nicht fertig zu sein?“ Sie sah ihn grinsend an und strich sich kurz die Jacke glatt, ehe sie auch schon zur Tür ging. Hierbei musste sie zugeben, dass sie doch noch etwas von dem Alkohol merkte, was sie jedoch nie zugeben würde und verwandelte sich deshalb wieder in die Frau vom Vortag. „Kommst du?“, fragte sie noch einmal nach und war schon in den Gang hinausgetreten.

„Sicher doch“, grinste Len ironisch und schlug ihr fast schon freundschaftlich auf den Rücken. Ich habe bestimmt einen wunden Punkt getroffen… und sie hat wirklich geheult… Also Müdigkeitstränen waren es auf keinen Fall… Und sicherlich auch nichts von der Creme…
Dann klatschte er begeistert in die Hände und legte eine auf den Griff seines Katanas. „Ja, will ich! Komm schon, lass uns kämpfen! Diesmal mit Jutsus und wir hören nicht vorher auf, weil du Angst hast, zu verlieren!“ Allerdings hatte sie es nicht ernst gemeint und enttäuscht ließ er die Hand sinken.
„Spaßbremse…“, zischte Len nur und folgte ihr aus dem Zimmer in den Gang hinein. „Ich bin doch direkt hinter dir… Wie heißt du noch gleich? Ich kann dich ja nicht ewig Großmutter oder alte Schachtel nennen…“

Sie knurrte nur leicht, als er ihr auf den Rücken schlug. „Du wolltest doch, dass ich dir nicht den Arm breche, oder hatte ich damals etwas falsch verstanden?“
Als er dann aber enthusiastisch schon fast sein Schwert zog und unbedingt kämpfen wollte, begann sie lauthals zu lachen. „Ich kämpfe gegen dich, wenn mir danach ist. Und nein! Ich habe nicht aufgehört, wie ich Angst hatte zu verlieren. Sonst hätte ich deinen Hals wohl ganz durchschnitten, oder meinst du nicht?“ Diese Tatsache würde sie ihm wohl ewig vorhalten - oder zumindest solange, wie sie miteinander reisten und das...war wirklich nicht sicher, wie lang sie einander aushalten würden. Ein triumphierendes Grinsen zog sich über ihr Gesicht und sie ging schließlich weiter. „Tut mir leid, du bist so klein, da hab ich dich glatt übersehen.“ Als er sie jedoch nach ihrem Namen fragte, blieb die Utsukushi prompt stehen und sah zu ihm. „Man sollte sich immer als erstes vorstellen. Das ist sonst genauso übel, wie wenn du eine Frau nach ihrem Alter frägst. Ein bisschen Manier solltest du dann doch haben, Schatzi.“
Nun setzte sie sich aber doch wieder in Bewegung, die Treppen hinunter und in Richtung Ausgang.

Len hob beschwichtigend die Hände. „Hoh, Wildkätzchen, fahr die Krallen ein, oder du könntest dir selbst wehtun!“, rief er und grinste sie frech an. „Nein, du sollst mir nicht den Arm brechen. Das wäre dann ja Handycap für unseren Kampf.“
Dann winkte er unbeeindruckt ab. „Tz, sei froh, dass ich dir nicht die Arme abgeschnitten habe… Hast du nicht gemerkt, wie ich abgewartet habe, was du tust?“ Für ihn war es wirklich kein Sieg, den sie errungen hatte. Immerhin hatte er einfach da gestanden und abgewartet, um zu sehen, was nun geschah. Manchmal war er einfach neugierig… Da konnte man auch einen Schnitt am Hals in Kauf nehmen.
„Ich bin größer als du…“, wies Len sie darauf hin und zuckte mit den Schultern. „In meinem Metier brauchte man noch nie Manieren.“ Wozu auch? Er war bisher immer nur dazu da gewesen, still irgendwo zu stehen und wenn notwendig irgendetwas zu killen. Und seit Neustem musste er eh immer nur unhöflich zu anderen sein, um ihnen Informationen zu entlocken.
Sei nett!, rief die Stimme, die sich der Frau als Gott vorgestellt hatte in ihrem Kopf. Er könnte dir helfen, den Ring zu finden. Vielleicht ist es noch nicht zu spät für deine Familie und du kannst verhindern, dass dich die Schuld trifft, dass alle sterben.
Dann murmelte er schließlich: „Schau doch im Bingo Book von Kirigakure nach… Aber machen wir es kurz, ich bin Len.“
Für seine Ehrlichkeit sollte man ihm einen Orden geben. Ob sie ihn schließlich anlog, oder nicht, war ihm im Endeffekt egal, Hauptsache, er konnte sie bei irgendeinem Namen nennen.

Yoko zuckte nur mit den Schultern. „Ja und? Am Ende des Kampfes wirst du – wenn du es wiedererwarten überleben solltest – auch nur mit viel größeren Handycaps weiterleben müssen.“ Außerdem, wofür gibt es schließlich Iryonin? Sie schmunzelte leicht und ignorierte seinen Hinweis bezüglich der Größe nur gekonnt.
Und da, da war schon wieder diese Stimme! Sie wollte gerade nach der Tür greifen, ehe sie sich zu ihm umdrehte. „Hast du was gesagt?“, fragte sie ihn dummerweise, denn er würde ja kaum von sich in der dritten Person sprechen, oder? Sie schüttelte kurz ihren Kopf und trat schließlich hinaus. „Len also, hm? Und nein, ich schau nicht im Bingo Book von Kirigakure nach. Das würde dir ja doch wieder nur zu lang dauern bis ich die richtige Schriftrolle geöffnet habe.“
Eigentlich hätte sie ihm nun wohl auch ihren Namen sagen müssen, aber sie tat jetzt mal einfach ganz dezent so, als ob sie dies vergessen hatte und zog sich die Kapuze über den Kopf.

GT: Straßen.

„Denke ich nicht…“, gab Len zurück. Mehr musste nicht gesagt werden. Das reichte doch vollkommen, oder etwa nicht? Sie wusste sowieso, dass er ihr prinzipiell widersprach, also von daher…
„Ob ich was gesagt habe?“, fragte er verwirrt, als ob sie geisteskrank wäre, lachte sich innerlich allerdings einen ab. Langsam würde er sie verrückt kriegen… Ganz langsam, Schritt für Schritt, bis sie schließlich nur noch ein zitternder, stotternder Nervenhaufen war… Ja, das war sogar noch besser, als umbringen.
„Joa, Len. Du hast keinen Namen, was? Dann bist du eben weiterhin Großmutter, Omma, Granny, alte Schachtel,…“, zählte er grinsend auf, während er ihr aus dem Gasthof folgte.

[OW: Straßen]

Kv: Straßen durch Amegakure

Shiori seufzte leise und versuchte, sich ebenso zu beruhigen, wie der blonde Nukenin es gerade versuchte. Innerlich verfluchte sie sich sowohl für ihre Unvosichtigkeit als auch dafür, dass sie Deidara vermutlich gerade gehörig auf den Nerven herumtrampelte. Mit ihrem Gejammer und den Sorgen. Vor dem andern betrat sie nun also das Lokal, sah sich um und auch einige Gesichter, die sich umwanden, aber schnell nichtmehr zu sehen waren, als sie die roten Wolken auf den Mänteln erkannten. Die wussten wohl, das ihnen blühte, wenn sie aufmuckten. Zufrieden damit, in Ruhe gelassen zu werden, zog die junge Frau den Hut vom Kopf und den Mantel aus, sodass sie nurnoch ihre lange schwarze Kleidung trug. Nach einer Weile hatte sie einen geeigneten Tisch in einer recht ruhigen Ecke ausgemacht und hielt zielstrebig darauf zu, um sich zu setzen und zu warten. Als Deidara sich dann zu ihr gesetzt hatte, sah sie ihn eine Weile an, bevor sie die Gäste im Gasthaus musterte. "Wie auch immer. Wenn es wirklich so ist, sollte es niemand außer uns wissen. Er wird es von mir schon erfahren...", murmelte sie schulterzuckend, bevor sie wieder in das unverdeckte Auge ihres Gesprächspartners sah. "Tut mir leid, wenn ich dir damit auf die Nerven gehe.", erklärte sie ehrlich und klang tatsächlich, als bereue sie es. Sie war einfach so schrecklich unsicher und wusste mit ihren eigenen Gedanken nur schwerlich wohin, dass sie, ohne nachzudenken, darüber redete. So schrecklich vertrauensseelig war sie selten. Nach einer Weile tanzte eine Bedienung an, die ganz offensichtlich nervös die Bestellung der beiden Akatsukimitglieder aufnahm und rasch wieder verschwandt, als wolle sie flüchten. Die Schwarzhaarige sah diesem Weib eine Weile nach. "Was wollen wir in Kirigakure überhaupt machen? Ihm einfach helfen? Oder nur seinen Hals hinterher aus der Schlinge ziehen?"

cf: Straßen von Ame

Deidara betrat nach Shiori dieses Lokal. Sofort bekamen sie die Aufmerksamkeit zugesprochen. Wie auf einen Schlag verstummte die Stimmung im Lokal, denn diese Wolken brachten nichts als ärger. Überall nur noch getuschel, geflüster und ängstliche gesichtsausdrücke. Deidara war das schon gewohnt, doch anders als Shiori, die ihren Mantel mit auszog, behielt Deidara ihn an und nahm nur den Hut ab. Schnell hatte Shiori einen Platz gefunden der einsam war. Damit war die Ruhe klar. Ein sehr guter platz für Ihr gespräch. Deidara sah nur zum Kelner und rief. "2 mal das beste" wie eigendlich immer nahm sich Deidara das recht. Und dank ihrer Mäntel, werden sie auch nicht bezahlen müssen. So setzte sich Deidara hin und Shiori starrte ihn an. Nun aber sprach sie und versicherte das sie es Kisame sagen würde. "Okay. Super. Ich hätte auch keine lust gehabt hier den Boten zu spielen. Wer weiß wie er reagiert hätte wenn ich es ihm sage. Vielleicht wäre ich einen Kopf kürzer" sagte er zwar spaßhaft aber es war schon etwas markaber. Shiori entschuldigte sich nun und hoffte das sie Deidara nicht nervte. Im Gegenteil er fand die sache ziemlich amüsant. Immerhin ging es ja auch nicht um ihn. "Ach was, passt schon" gab er nur kühl zu erkennen und sah wenig später eine bediehnung antanzen. Ohne ein wort zu sagen stand sie zitternd da und wollte wohl die bestellung aufnehmen. "Was stehst du da rum, wir wolle nwas trinken" sagte Deidara nur und die biediehnung nickte und verschwand ziemlich schnell, Shiori´s Blick galt der Tussi noch eine weile. Ebenso wollte sie nun wissen wie der Plan aussah. Deidara überlegte kurz und zuckte mit den schultern. "Ganz einfach sein auftrag war es doch Info´s zu sammeln oder? Das heißt wenn wir ihm helfen kann er diese nAuftrag vielleicht sogar mit Jinchuriki´s beenden, wenn nicht weiß er wenigsten wo sie sind und welche und der Auftrag ist erfüllt, kein grund für Pain zu meckern" sagte Deidara und schon kam die bediehnung mit dem Essen und dem Trinken. "I...ich hoffe es mundet..." zitterte die Bediehnung hervor und Deidara grinste nur. "ich hoffe es auch für dich" sofort war die bediehnung kreidebleich und verzog sich. "wähhh, was für ein gesindel, wie ich solche Menschen hasse" erwiderte er nur kurz und fing an zu essen.

Bei dem Gedanken daran, wie Kisame wohl auf solch eine Nachricht reagieren würde, wenn Deidara sie überbrachte, musste Shiori einfach lächeln, auch wenn es für den Blonden wohl nichtmal halb so witzig wäre. Eigentlich wäre es garnicht witzig. Aber wie auch immer. Es könnte ihr genauso ergehen, wenn der Hoshigaki einen schlechten Tag oder schlechte Laune hatte. Mal abgesehen davon, würde sie erstmal richtig sicher sein müssen, also schob sie die Gedanken letztendlich schweren Herzens doch beiseite.
Der Plan des Bombenmeisters war äußerst unkonventionell, aber etwas anderes konnte sie selbst auch nicht ersinnen, würde ihm also nicht widersprechen oder etwas anderes vorschlagen. Sie würde ohnehin nichts tun, womit sie erkannt werden würde und einen Bingobucheintrag riskieren würde, immerhin war ihr Vorteil und das, was sie nützlich machte, auch immernoch der Punkt, dass sie unbekannt war. Ein neuer Medicnin würde sicher schnell gefunden werden, wenn die Schwarzhaarige unbequem werden sollte. Unwillkürlich wollten ihre Gedanken wieder rückwärts drängen, denn mit einem Kind wäre sie auch eine Belastung und ein Hindernis und außerdem... Gott sie sollte nichtmehr daran denken. Pain würde sie wohl wirklich köpfen. Seufzend nahm sie einen Schluck von dem Wasser, denn sie hatte keine Lust auf Alkohol, nicht nur wegen dem Verdacht, auch wegen der Mission, die sie beide begehen würden. Das arme Weibchen von Bedienung verzog sich und kurz stocherte die Jitsugawa lustlost in ihrem Mahl herum, bevor sie Deidara ansah. "Du genießt es, dass sich alle vor dir fürchten hier, oder?", fragte sie lächelnd, zuckte die Schultern und zwang sich langsam etwas von diesem Essen herunter. Nach einer Weile des Schweigens und Essens, war sie satt, auch wenn der Teller nicht leer war, lehnte sich zurück und musterte den anderen. Wenn sie noch ein wenig herumgesessen hatten, würden sie sich schon auf den Weg machen können. Kisame würde sicher keine Zeit verlieren.

Deidara genoss diese Angst und diese beklemmte stimmung. Man merkte wie jeder die Augen auf die Akatsukis richtete und genau das gefiel Deidara. Wenn er diese aufmerksamkeit nicht durch seine Kunst erreichen kann, dann reichte es ihm wenn es so geschah. Dies bemerkte auch Shiori und sprach es sofort an. "Klar" antwortete er kurz und wurde unterbrochen als das essne kam, sofort probierte Deidara und ihm schmeckte es. er sah sie an und sagte nur "Glück gehabt" und die kellnerin verschwand. Kurz lachte Deidara und fing an zu essen. Erstmal würde er speisen und dann Shiori erklären wieso es soviel spaß machte. Dies dauerte zwar eine weile doch schnell war sein Teller leer und das glaß ebenso. "klar gefällt es mir. Es gefällt jedem auch wenns nicht jeder zugeben würde. Nagut Itachi hatte dies sicherlich nie gefallen. Aber er war auch nie einer von uns. Er mit seiner Art...niemand darf getötet werden. Kisame musste sehr oft die Drecksarbeit erledige nda Itachi kein Blut an den Händen habe nwollte. Und ich hab gehört das weichei hat seine nBruder als einzigsten Leben lassen." kurz sah sich Deidara um und überlegte ob er nochmal was zu trinken bestellen sollte, dies lies er aber sein und fuhr fort "aber ich kanns nicht beweisen aber wenn es stimmt, dann ist es eine schwache leistung von Itachi" sagte er und stand auf. "Sollen wir?" fragte er und strich sich kurz durch die haare.

Im Gegensatz zu Deidara fand Shiori die Stimmung in dem Lokal eher nervig. Ihr wäre es recht gewesen, wenn die Leute gesprochen hätten, statt zu flüstern und somit eine halbwegs normale Geräuschkulisse geschaffen hätten, aber dem war leider nicht so. Dem zufolge wurde auch ihre eigene Stimme leiser, wenn sie mit dem Blonden sprach, er ihr kurzerhand erklärte, warum ihm das so gefiel und dass das jedem bei Akatsuki gefiel. Nun sich selbst konnte sie da ebenso ausschließen, wie Itachi, denn sie war nie gern der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, egal von was. Aber gerade hier, gerade in solchen Augenblicken, wo sie gern unerkannt blieb, war es ihr besonders unangenehm. Doch das war jetzt auch egal und nicht zu ändern, also fand sie sich damit ab. "Itachi hat seinen Bruder sehr geliebt. Und das tut er vermutlich immer noch. Außerdem macht Kisame diese Arbeit liebend gern freiwillig, immerhin tut er das auch bei uns und das schon, seit ich ihn aus Sunagakures Knast geholt habe." Bilder drängten vor ihr inneres Auge, wollten ihr zeigen, wie der Haimensch im Gefängnis die beiden Männer umgebracht hatte, dem einen schlichtweg die Kehle mit der kräftige Pranke zerdrückt hatte. Damals hatten sie diese Bilder verstört, jetzt waren sie ihr seltsam vertraut. Kopfschüttelnd darüber seufzte sie. Sie war wohl nicht besser als Itachi, aber sie hatte - anders als er - hier und auch draußen nichts zu verlieren. Als Deidara fragte, ob sie los gehen sollten, nickte die Schwarzhaarige, erhob sich, zog den getrockneten Akatsukimantel wieder an und setzte den Hut wieder auf. Die Bedienung räumte eifrig den Tisch ab und sah ängstlich zu der anderen jungen Frau, da diese nicht aufgegessen hatte. "Es war gut. Ich habe nur keinen Hunger.", murmelte sie leise und beruhigend, während ihre dunklen Augen wieder zu ihrem Partner auf Zeit fanden. "Auf gehts.", murmelte sie wieder, folgte Deidara aus dem Lokal und in Richtung Kirigakure aus der Stadt.

ow: Deidara nach ôo Entscheide du, wohin.

Beide saßen nun nurnoch da und entspannten sich....zumindestens konnte man es so sagen. Shiori äußerte sich nun gegenüber Itachi und Deidara grinste nur. "Für mich sind die Uchiha´s ein Dorn im Auge. Irgendwann will ich Itachi zerstören aber wenn sein kleinber Bruder noch lebt, dann will ich zuerst ihn aus dem weg räumen. Ich denke das wäre ein gutes Aufwärmtraining." Wie immer Unterschätzte Deidara die Fähigkeiten der Uchiha aber nur aus einem grund. Er würde niemals zugeben wollen das die Uchihas dank ihrer Augen einen Vorteil hatten. Der blonde war sich sicher das er mit seinen Bomben schon dafür sorgen würde das diese augen aus ihren augenhöhlen platzen. Die Kellnerin räumte nun ab aber Deidara sparte jeglichen Kommentar. Er stand einfach nur auf und wollte los. Zum glück wollte auch Shiori nun los und so passte es doch. "Auf gehts" zitierte er Shiori und verlies mit ihr das Lokal. Langsam streiften beide in typischer Akatsuki bekleidung durch die straßen und gingen Direkt auf das Tor zu. DIes durchschrittenb beide einfach und fanden sich wenige minuten später auf der Matschiegen Landschaft wieder.

OW: LAndschaft von Ame.