Name: Sunamoto ("Ursprung des Sandes")
Vorname: Toyo ("zehn Welten")
Alter: 22
Geburtstag: 01.01.
Rang: Jounin
Geburtsort: Sunagakure
Aufenthalsort/Wohnort: Sunagakure
Familie:Sunamoto Misaki (Mutter): 48 Jahre / lebend / pensionierte Hausfrau und MutterSunamoto Misaki ist Toyos Adoptivmutter, sie ist 48 Jahre alt und die jüngere Schwester von Sunamoto Hayato, dem Familienoberhaupt. Misaki ist eine fröhliche und liebevolle Person, die sich mit Hingabe um ihren Mann und ihren Sohn kümmert. Die Beziehung der vor etwa vier Jahren in den Frühruhestand gegangenen Iryounin zu ihrem Sohn ist entsprechend ihrer beider Natur sehr gut. Misaki hat in den letzten Jahren das Dorf nicht mehr verlassen, sie ist innerhalb des Dorfes viel unterwegs, hilft wo sie kann und genießt ihr Leben, umso erstaunlicher ist es, das sie den gesamten Haushalt der dreiköpfigen Familie im Alleingang erledigt und trotzdem noch so viel Zeit hat. Obgleich sie Toyo nicht zur Welt brachte besteht kein Zweifel daran, dass er ihr über alles geliebte Sohn ist.
Sunamoto Sojirou (Vater): 50 Jahre / lebend / JouninSunamoto Sojirou ist stolz auf seinen Sohn und hat ein inniges Vater-Sohn Verhältnis zu ihm. Auch verbringen sie gern gemeinsame Abende bei Shougi und Shaa oder in den heißen Quellen, diese Gelegenheiten wurden jedoch in letzter Zeit seltener. Sunamoto Sojirou bekleidet den Rang eines Jounin, er ist momentan auf einer Mission außerhalb des Dorfes unterwegs, er ist 50 Jahre alt. Sojirou ist in Wirklichkeit Toyos Onkel, es war seine jüngere Schwester Kanade, die Toyo zur Welt brachte. Da Toyos Vater aber unbekannt war und die beiden keinerlei Verwandtschaft hatten wurde das Baby zu Sojirou und seiner Frau gegeben, als Kanade in den Nachwehen der Geburt an Blutverlust und dem Stress den ihr Körper im Laufe der Geburt durchgemacht hatte verstarb. Sojirou und Misaki, die selber kein Kind bekommen konnten, obgleich sie sich sehnlichst eines wünschten, waren sofort bereit den Kleinen zu adoptieren.
Sunamoto Yoruko (Cousin): 21 Jahre / lebend / JouninToyos ältester Freund ist wohl sein Cousin Yoruko, mit dem er aufwuchs, die beiden waren von frühster Kindheit an fast unzertrennlich und daher verwundert niemanden, dass sie ein gutes Team bilden. Toyo hatte in Frühster Kindheit ein paar Probleme mit dem mehrere Monate jüngeren Yoruko Schritt zu halten, dies änderte sich jedoch als die beiden älter wurden, nun haben sie beide auf ihre eigene Art und Weise ihren Weg gefunden.
Sunamoto Susumu (Cousin): 19 Jahre / lebend / ChuuninMit Sunamoto Susumu, einem seiner Cousins, verbindet Toyo genau wie mit Yoruko ein enges Band der Freundschaft, die drei hingen schon seit ihrer Kindheit immer zusammen. Der jüngere Susumu wurde dabei von den beiden älteren stets akzeptiert und respektiert. Susumu ist genau wie Yoruko mit Toyo in einem Team.
Sunamoto Hayato (Onkel - mütterlicherseits): 52 Jahre / lebend / JouninMit seinem Onkel verbindet Toyo ein etwas zwiespältiges Verhältnis, so kommen die beiden blendend mit einander aus, in seinem inneren wundert dies Toyo jedoch des öfteren. Warum das, mag man sich jetzt fragen, aber dies ist leicht erklärt. Obgleich stets höflich und von Zeit zu Zeit schweigsam ist Toyo doch im Grunde ein sehr fröhlicher Mensch, der gerne lacht und mit seinen Freunden und seiner Familie Zeit verbringt, auf ihn wirkt das Verhalten seines Onkels manchmal einfach ein bisschen zu steif, auch wenn er dies nie sagen würde.
Sunamoto Aoi (eingeheiratete Tante): 49 Jahre / lebend / IryoninAoi, Toyos angeheiratete Tante, ist einer der Menschen, mit denen sich Toyo am besten versteht, woran genau das liegt, kann er nicht mit Bestimmtheit sagen, doch sieht er seine Tante als eine Art dritten Elternteil, mit dem er über alles reden kann was ihm so auf dem Herzen liegt, auch wenn das eher selten ist.
Susumus Eltern: vor 18 Jahren verstorbenDa sie starben als er gerade erst 4 Jahre alt war, hat Toyo nur bruchstückhafte Erinnerungen an sein anderes Tante - Onkel Paar, alle diese Erinnerungen sind jedoch stets mit einem Gefühl von Wärme, Geborgenheit und Zuneigung verknüpft, noch heute stimmt ihn das Fehlen der Beiden von Zeit zu Zeit traurig, obgleich er sich nicht erklären kann warum er ausgerechnet diese Beiden so sehr vermisst.
Clan:-/-
Auftreten:Toyos Auftreten hängt stark davon ab, mit wem er es zu tun hat. Wenn er mit Freunden und Verwandten zusammen ist, ist er ein fröhlicher, offener und von Zeit zu Zeit sehr redseliger junger Mann, Fremden gegenüber erscheint er oft als eher still. Im allgemeinen ist er aber ein höflicher Mensch, der seinen Vorgesetzten und älteren Respekt entgegenbringt und jeden unabhängig von persönlichen Gefühlen höflich behandelt. Er wird oft als zu korrekt wahrgenommen. Er macht dabei keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen, jung oder alt, er ist höflich, wenn er Menschen näher kennt kumpelhaft, wie bereits zuvor erwähnt, und wenn er andere nicht kennt ruhig, wobei dann eine gewisse Neugier unter seiner Oberfläche wahrnehmbar ist, welche daher stammt, dass er möglichst viele Freundschaften schließen möchte. Toyo ist ein guter Zuhörer und stets bereit einfach nur zuzuhören, sollte dies angemessen sein. Gegnern gegenüber ist er ruhig, distanziert, soll heiße er redet nicht viel wenn es sich vermeiden lässt und lässt sich nicht provozieren. Toyo lässt es kalt ob er gegen ehemalige Kameraden kämpft oder gegen völlig Fremde, die Feinde seines Dorfes sind der Feind, und wenn es unvermeidbar ist müssen sie halt sterben, so wirkt es jedenfalls nach außen. In seinem Inneren, so argwöhnen manche, die ihn haben ernsthaft und allein Kämpfen sehen, habe er wohl eine sadistische Ader oder eine Gewisse Freude an Gewalt und der Qual anderer, auch wenn dies nicht näher bestätigt werden kann, und von ihm in der Regel nicht kommentiert wird.
Chakraelement:Toyo besitzt das Doton Element.
Stärken:- Genjutsu
- Chakrakontrolle
- Sensor
- stets höflich weshalb die meisten Leute ihn recht freundlich behandeln
- Musik Virtuose
Als erste Stärke, und als Basis für seinen besonderen Kampfstil kann man sein Talent für Musik benennen. Als er noch zu jung war um die Akademie zu besuchen, begann er Flöte zu lernen und schon bald verblüffte und erfreute er die Menschen um sich herum mit wundervollen Flötenklängen, die er spontan, andere würden sagen intuitiv, kombinierte und so zu wundervollen Melodien spann. Diese Leidenschaft für sein Instrument behielt er auch später bei und schon früh realisierte er, das sie sein Schlüssel zu einem erfolgreichen Shinobi Leben sein würde. Hat man seine musikalische Begabung genannt muss man wohl die beiden Stärken benennen, die es ihm ermöglichen sein musikalisches Talent in eine Waffe für den Kampf und in die Grundlage für ein erfolgreiches Shinobileben zu wandeln, sein Talent für Genjutsu erlaubt ihm zusammen mit endlosem Training seine Musik in den Auslöser von Albträumen zu wandeln die seine Feinde zu wimmernden Nervenbündeln zu reduzieren vermögen. Möglich ist diese Verbindung von Illusion und Musik, die auf sehr subtile Weise seine Gegner angreift, dank seiner präzisen, durch viel Training und mit Hilfe seines feinen Gespürs perfektionierte, Chakrakontrolle. Seine hervorragende sensorische Begabung ist eine weitere Besonderheit an ihm. Zum Schluss lässt sich noch eine weitere Stärke Toyos nennen, welche allerdings nicht relevant ist wenn es um Kämpfe geht, Toyo ist ein sehr respektvoller und höflicher Mensch, weshalb die meisten Menschen die ihm Begegnen ihn ebenfalls freundlich behandeln.
Schwächen:- Taijutsu
- körperliche Kraft
- Waffenkampf
- manchmal ein wenig naiv (speziell in alltäglichen Situationen)
Toyos größter Nachteil liegt im Bereich der körperlichen Fitness, von Natur aus ist Toyo obgleich durchschnittlich schnell und ausdauernd, physisch eher schwach. Seine Körperkraft nimmt dabei unabhängig von der Art und Menge an Training, welches er absolviert kaum bis gar nicht zu, was ihn ungeeignet für den Nahkampf und andere Kraft erfordernde Tätigkeiten macht. Womit wir direkt zu Toyos zweiter großer Schwäche kommen, dem Taijutsu sein Mangel an physischer Kraft, sowie ein gewisses Unverständnis hinsichtlich den Techniken des Nahkampfes, machen ihn als Kämpfer unbrauchbar und sollte es je dazu kommen, dass ihm nur das Taijutsu zu seiner Verteidigung bleibt, so könnte dies sein schnelles und vorzeitiges Ableben bedeuten. Das selbe Problem, dass er bereits mit dem Taijutsu hat kommt ihm in die Quere, wenn es um die Nutzung von Waffen geht, egal ob Katana oder Riesenshuriken und in schwächerem Umfang auch Shuriken oder Kunai, für Waffen besitzt er zwei linke Hände. Würde er sie ernsthaft im Kampf verwenden, wäre er wohl für sich und seine Verbündeten eine größere Gefahr als für den Feind. Letztlich hat er noch eine weitere Schwäche, die sich allerdings bevorzugt im alltäglichen Leben zeigt und weniger im Kampf, so kann Toyo manchmal hoffnungslos Naiv sein, so Naiv sogar, dass man versucht sein könnte seine Intelligenz und sein Allgemeinwissen für nicht existent zu halten.
Ausrüstung:Der Großteil von Toyos Ausrüstung ist in zwei normalen, kleinen Makimono versiegelt, da es so leichter ist das ganze zu transportieren. Die Schriftrollen sind nach Themen befüllt. Die blaue und schwarze Schriftrolle entsprechen den Themen Alltag und Tod. Außerdem trägt er folgende Dinge bei sich:
- Geldbörse
- Flöte aus Chakraleitendem stahl
- 2 Kunai
- Marschrationen (immer für je einen Reiseabschnitt - max. für einen Tag)
- Sonnenbrille
blaue Schriftrolle:
- Zweimannzelt
- 2 Planen, jeweils wechselseitig mit verschiedenen Tarnmustern (1x Wald und Wüste, 1x Schnee und Gestein)
- Campingausstattung (zum Zubereiten von Mahlzeiten)
- regelmäßig ersetzte und ausgewechselte Nahrungsmittel (für etwa 2 Tage, bei 3 Personen)
- Wechselkleidung (1 Satz Shinobikleidung, 1 Satz "gehobenere" Kleidung)
- Set mit Hygieneartikeln (z.B. Zahnbürste und Zahnpasta, Badetuch, etc.)
- Bingo-Buch
- graue Schriftrolle und Schreibzeug
- 5m Seil
- Flöte aus Chakraleitendem stahl
schwarze Schriftrolle:
- Leichen von Zielpersonen, die zum Nachweis des Erfolgs abgeliefert werden müssen, oder aus anderen Gründen transportierte Leichen.
Besonderheiten:- Ninjutsu (inkl. Doton mit Raiton als Schwäche und Suiton als Stärke)
- körperliche Ausdauer
- Schnelligkeit
- Chakramenge
Toyo besitzt neben Stärken und Schwächen natürlich auch einige Fähigkeiten, welche für die Kombination aus rang und Alter vollkommen normal und durchschnittlich sind, so hat er zum Beispiel eine durchschnittliche Menge an Chakra zur Verfügung, was aber für seine Zwecke ausreichend ist. Genauso durchschnittlich ist seine Fähigkeit im Ninjutsu, ob nun allgemeine Ninjutsu ohne elementare Basis oder Dotonjutsu, welche ihre natürliche Stärke gegen Suiton und ihre natürliche Schwäche gegen Raiton Jutsu haben, alle seine Ninjutsu sind von durchschnittlicher Qualität und dank einer seiner Stärken, der Chakrakontrolle kann er sie fertigstellen, ohne unnötig Chakra zu verlieren. Toyo beherrscht Ninjutsu bis einschließlich dem B-Rang. Was seine physischen Eigenschaften angeht, so hat er trotz seiner geringen Kraft und seinem mangelnden Talent in den Kampfkünsten eine für sein Rang – Alter Verhältnis durchschnittliche körperliche Ausdauer und kann sich was seine Beweglichkeit, genauer seine Bewegungsgeschwindigkeit angeht zum Druchschnitt seiner „Klasse“ zählen.
Kekkei Genkai:Soweit es bekannt ist besitzt Toyo kein Kekkei Genkai.
Aussehen: - Toyo Sunamoto:
Das Bild stammt von Google wenn man nach Susumu Yamazaki sucht.
Toyo ist ein schlanker junger Mann, von ca. 1,76cm Größe mit einem ungefähren Gewicht von 66,6kg. Er ist schlank und nicht herausragend muskulös, dennoch ist er ausdauernder als man zunächst annehmen würde. Er hat relativ dunkle, braune Haare, die er kurz trägt, außer am Hinterkopf, wo er einen einzelnen langen Haarstrang hat. Seine Augen haben die Farbe von Veilchen, sie sind violett. Sein Gesicht ist relativ streng geschnitten, was aber durch das freundliche Lächeln, welches er oft auf den Lippen trägt wieder ausgleicht. Ansonsten gibt es nichts nennenswertes zu seinem Äußeren zu sagen.
Nun zur Kleidung, Toyo bevorzugt traditionelle Kleidung mit bevorzugt grüner oder blauer Oberbekleidung und weiten Ärmeln. Er hat einee so starke Vorliebe für diese Art der Bekleidung entwickelt, dass er sie auch oft auf Missionen trägt, es kommt allerdings ebenfalls vor, dass er im Felde eine typische Sunagakure Jounin-Uniform oder eine Kombination aus beidem Trägt. Sein Dunagakure Abzeichen hat er in einen Handrückenschutz umfunktioniert, was dem Zeichen weniger Auffälligkeit gewährt, es aber auch nicht gänzlich verbirgt. Das wäre dann aber auch schon alles.
Charaktereigenschaften:Nichts, seine Eltern einmal außen vorgelassen, liebt Toyo so sehr wie die Musik, besonders die Klänge seiner Flöte sind ihm wichtig. Musik ist in der Lage ihn zu beruhigen, egal wie ausweglos die Situation, egal wie schrecklich das Geschehen. Wenn er zornig ist spielt Toyo Musik um sich zu beruhigen, wenn er verzweifelt oder traurig ist, laufen ihm stille tränen über die Wangen während er sein ganzes Herzblut in die Musik steckt. Kurz während er Fröhlichkeit und Lachen, Freude und Glück offen zeigt und dafür auch seine ruhige Fassade gegenüber fremden fallen lässt, drückt er negative Emotionen ausschließlich aus indem er Musik spielt, bis er sich erholt hat. Fremden gegenüber ist er ein meist stiller Zuhörer, scheinbar verschlossen aber höflich, doch schon ein einzelner Witz, eine einzelne Bemerkung vermag ihn aus seinem Schneckenhaus heraus zu kommen, so wie er es in der Regel spätestens bei der zweiten Begegnung tut. Toyo ist nicht überwiegend dies oder das, Nachdenklichkeit, Stille, Liebe zu seinen Eltern und der Musik, Frohsinn, Glück und auch Unglück und Trauer sind nur manche Fassetten seiner vielseitigen und stets wechselhaften Persönlichkeit. Alles kann ein Auslöser für eine unerwartete oder auch völlig normale Reaktion sein und die Menschen die ihm nahe stehen haben gelernt damit umzugehen, dass der im Normalfall beherrschte und überlegte Toyo jederzeit völlig anders reagieren kann als man gedacht hätte.
Vorlieben:- gute Musik
- angenehmer Wind
- seine Freunde und Familie
- Sunagakure
- süße Speisen, zum Beispiel Speiseeis
- Feste
- gute Bücher
- Höflichkeit und Freundlichkeit
Abneigungen:- Verrat
- Unhöflichkeit und Respektlosigkeit
- wer nicht aufhört Musik (seine) schlecht zu machen
- blinder Gehorsam
- windlose Tage
- Bedrohungen für sein Dorf, die Familie und Freunde
- bittere, scharfe oder saure Speisen
- Meeresfrüchte und Fisch
- Arroganz
Besonderheiten:Mh, im Moment gibt es wohl nichts weiter zu sagen.
Wichtige Daten: 0 Jahre – Geburt, Tod seiner Mutter und Adoption durch Soichirou und Misaki
4 Jahre – Tod von Susumus Eltern
5 Jahre – Toyo beginnt Flöte zu spielen
9 Jahre - Eintritt in die Ninjaakademie, Toyo erfährt von seiner Adoption
10 Jahre - Toyo erschafft sein erstes akustisches Genjutsu
12 Jahre – Abschluss der Akademie und Beförderung zum Genin
13 Jahre – erlernt von einem älteren Shinobi wie man Doton anwendet
14 Jahre – Sensorische Fähigkeiten werden „gemeistert“
15 Jahre – Aufstieg zum Chuunin nach der fraglichen Chuuninprüfung
20 Jahre – Beförderung zum Jounin
22 Jahre – RP Beginn
Ziel:Toyo ist mit Blick auf seine Ziele recht realistisch, so wünscht er sich lediglich irgendwann eine Familie zu haben, die er liebt und die ihn liebt, eine Familie in der er alt werden kann. Außerdem möchte er so viele Menschen wie möglich mit seiner Musik erfreuen, sie faszinieren und vielleicht sogar den einen oder anderen Musik Muffel zur Musik bekehren.
Story: Die Geschichte von Toyo Sunamoto beginnt in einer Neumondnacht mitten im Winter der Wüste, in der Nacht vom 31.12. auf den 1.1. wurde Toyo geboren. Kurz nachdem um Mitternacht das Feuerwerk zum neuen Jahr begonnen hatte, erblickte er das Licht der Welt zum ersten Mal, für seine Familie war es jedoch nicht nur ein freudiges Ereignis in jener eisigen Nacht. Denn wie das Leben so spielt so folgte auf die wunderbarste Nachricht des Lebens, auch so gleich die Schrecklichste. Die Ärztin im Krankenhaus von Sunagakure kam mit einem mitfühlenden Ausdruck in den Augen aus dem Kreissaal, als ihre Hände zitterten leicht als sie dem Ehepaar Sojirou und Misaki Sunamoto mitteilte, dass das Kind ein kleiner, gesunder Junge sei, die mutter des Jungen jedoch im Kindbett gestorben sei. So begann das Leben von Toyo Sunamoto, eine Tragödie die zum Auftakt eines neuen Lebens wurde, mit dem Tod seiner Mutter und seiner sofortigen Adoption durch die geschockten Verwandten.
Toyo war das einzige Kind, welches zu jenem Zeitpunkt im Sunamoto Clan lebte, und so scheint es wenig verwunderlich, dass er von den nächsten Verwandten seiner Mutter umsorgt gehegt und gehätschelt wurde, wie auch von seinen eigenen Eltern. Später im selben Jahr wurde schließlich Sunamoto Yoruko geboren, sein Cousin und Erbe des Clans, die beiden kleinen wirkten gerade in dieser Phase unzertrennlich, auch wenn das nicht weiter verwunderlich war.
Als Toyo vier Jahre alt war geschah der nächste Einschnitt in sein Leben, Susumus Eltern, die sich stets auch liebevoll um Toyo gekümmert hatten wenn seine Eltern keine Zeit für ihn hatten, starben und ihr Baby-Sohn Susumu wurde von den Eltern Yorukos adoptiert, freilich verstand er das alles zum damaligen Zeitpunkt noch nicht, der kleine Junge verstand nur, dass er die beiden nie wieder sehen würde. In der Folgezeit war der kleine so niedergeschlagen, dass selbst der Kontakt mit den anderen Kindern nicht aufmuntern konnte, erst als er auf Bitten seiner Mutter hin das Flötenspiel erlernte wurde er wieder fröhlicher. Die folgenden Jahre übte er unerlässlich, selbst wenn er mit den anderen Kindern zum Spielen draußen war, hatte er seine Flöte stets dabei, und in seiner Familie gab es niemanden, der ihm nicht gern lauschte wenn er spielte.
Der junge Sunamoto betrat, an einem Morgen im Frühling in dem Jahr, da er neun Jahre alt war, zum ersten mal die Ninjaakademie, seine Flöte in der einen, seine Schultasche in der anderen Hand, die nächsten Jahre trainierte er als Akademist hart und trotz seiner Schwierigkeiten im Bereich der körperlichen Prüfungen bestand er alle anderen Tests mit Bravour während er Mitschüler und Lehrer gleichermaßen mit seiner Musik verzauberte und als er knapp 10 Jahre alt war zum ersten Mal ein Genjutsu mit seiner Flöte schuf. Doch greifen wir der Geschichte vor, denn noch etwas wichtiges geschah als er neun Jahre alt war. Der Junge der Bücher und Musik fast so sehr schätzte wie seine Familie hatte in den Archiven der Selbigen eine Akte gefunden, der er entnehmen konnte, dass seine Eltern nicht wirklich seine Eltern waren. Als er sie darauf ansprach versuchten ihm die beiden Erwachsenen die Umstände zu erklären unter denen es zu diesem Zustand gekommen war. Doch der Junge hatte nur wenige Tränen vergossen und dabei gelächelt, dann sagte er, seine Mama sei also tot, aber das sei doch nicht schlimm, er habe schließlich die beste Mama und den besten Papa auf der Welt. Selten in ihrem Leben waren Misaki und Sojirou Sunamoto so überrascht und so glücklich gewesen, wie nach jenem einen Satz. Wenig spektakulär endete die Akademiezeit des jungen Musik und Genjutsu Talents als er mit zwölf Jahren die Abschlussprüfung bestand und zum Genin ernannt wurde.
Seine Geninzeit war geprägt von intensivem Training mit seinem Team, Missionen und Einzeltraining um sein Genjutsu und seine sensorischen Fähigkeiten zu verbessern, dennoch fand er immer wieder Gelegenheiten mit Yoruko und Susumu, seinen besten Freunden, zu trainieren und Freizeit zu genießen. Mit 13 Jahren erlernte Toyo von einem älteren Shinobi wie man Dotonchakra schmiedet und lernte die eine oder andere Technik, nachdem sein Sensei festgestellt hatte, dass er die entsprechende Affinität besaß. Das Doton war ihm, wenngleich von den meisten jungen Shinobi als recht uncool empfunden, ein sehr willkommenes Element, war er so doch in der Lage seine Möglichkeiten zur Verteidigung gegen physische Angriffe auszubauen, auch wenn es natürlich alles andere als perfekt war. Ein Jahr später wurde befunden, dass die sensorischen Fähigkeiten des Genin ausreichend herangereift waren, dass er als vollwertiger Sensortyp Shinobi gelten konnte, es war der Tag nach seinem 14. Geburtstag, da er zu den „Augen und Ohren“ seines Teams wurde.
Als Toyo 15 Jahre alt war meldete ihr Sensei sein Team zu den Chuuninprüfungen an, die erste Prüfung gerade ebenso vollendend war das Team mit der zweiten Prüfung so schnell fertig, dass sie beinahe an die Rekordzeit für diese spezielle Aufgabe heranreichten und als Favoriten in die Letzte Runde, das Einzelturnier starteten, nach der Vorauslese blieb Toyo allein aus seinem Team im Rennen und zog ins Turnier ein. Nachdem er die erste Runde problemlos gewonnenen hatte, bereitete die zweite ihm schon mehr Probleme. Die erste Runde war ein wahres Spektakel gewesen, der junge Sunagenin hatte in der Mitte der Arena gestanden und angefangen auf seiner Flöte zu spielen, er war nicht angegriffen worden, er war nicht in Gefahr geraten, und sein Gegner war Bewusstlos zu Boden gefallen. Kaum jemand in der Arena hatte bemerkt wie das Genjutsu in der Musik seine Wirkung entfaltet hatte. Der Gegner in der Zweiten Runde dagegen war schwerer zu schlagen und letztlich wurde er nicht von Genjutsu besiegt sonder von seiner Annahme das der Andere nur auf seine seltsamen Flötengenjutsu baute. In der dritten Runde scheiterte Toyo, doch sein Können im Genjutsu, in der Chakrakontrolle und im Witz hatten seine Vorgesetzten ausreichend beeindruckt um ihn zu befördern.
Die nächsten Jahre verbrachte Toyo als Chuunin unter der Leitung eines Jounin Teamleiters auf schwierigeren Missionen und lernte immer mehr dazu bis er nach einem letzten Einsatz in diesem Rang mit 20 Jahren zum Jounin befördert wurde. Seitdem gilt er als Experte für Genjutsu und begleitet dieses oder jenes Team oder erledigt Aufträge mit seinen Feunden Susumu und Yoruko, mit denen er ein hervorragendes Team bildet.
Schreibprobe:Es war ein sonniger Morgen, wie immer in Sunagakure, eine leichte Brise erleichterte das Atmen in der Wüste.
Ein guter Morgen, befand Toyo, während er sich an der Kante von Sunas großer Mauer nieder ließ, seine Flöte hervor holte und begann zu spielen. Er versank in der süßen Melodie, die getragen vom Wind über Suna hinweg wehte, dann ohne einen ersichtlichen Grund begann die Musik sich zu verändern, zunächst ein leicht bitterer Beigeschmack, dann wurden die Klänge schwer und düster, wie die Vorboten eines Sandsturms am fernen Horrizont. Toyo setzte die Flöte ab und betrachtete seine Heimat seit nunmehr 22 Jahren und der Ort auf dieser Welt, der ihm am meisten am Herzen lag.
Es ist an der Zeit zu gehen, ich komme noch zu spät, der Gedanke wehte durch seinen Geist ohne Haften zu bleiben, bevor er einen Blick nach unten warf, wo eine kleine vertraute Gestalt die Mauer hinauf lief. „
Kyuuso, bist du gekommen um mich zum Frühstück zu schleifen?“, begrüßte er den Vertrauten Geist, der nicht nur ihm, sondern auch seiner Mutter zu Diensten war. „
Du wirst noch mal an dieser Hitze zu Grunde gehen, jetzt komm schon, ich schmelze noch in dieser Wärme, kein bisschen Schatten hier!“, beklagte sich der kleine Vertraute und Huschte an Toyos Ärmel hinauf um sich auf seiner Schulter nieder zu lassen. Ein kleines Grinsen huschte über Toyos Lippen,
der Kleine ist wirklich nicht für diese Region gemacht, sein Pech ausgerechnet bei uns zu landen. „
Nun das müssen wir unbedingt verhindern, sagte Toyo und begann an der Schattenseite der Wand hinunter zu gehen, „
zum Frühstück mit Volldampf voraus!“