Thema: Re: Treppen zum Hi no Tera Sa 05 März 2011, 12:55
Ihm entging es nicht das Chinatsu lieber nicht so weit laufen würde, aber er glaubte daran das Sie es schaffen würde. Es war ja auch nicht mehr wirklich weit bis zum Tempel. Immer noch ruhig lief er weiter und nach einer ganzen weile, des laufens blieb Yuuta stehen. Sein Blick war auf unzählige Stufen gerichtet. "Also...wir sind da," sagte er breit grinsend und nickte zu den Stufen. Man konnte nicht einmal sehen wo die Stufen endeten, so viele waren es. "Wenn du willst können wir hier noch eine kurze Pause machen, bevor wir uns den Stufen annehmen," der Schwarzhaarige setzte sich auf einen Felsen der am Rand der Treppe stand. Tief atmete er durch, bevor er eine Wasserflasche aus der Tasche zog und etwas daraus trank.
Chinatsu Utsukushi BW-Zerrupferin
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Thema: Re: Treppen zum Hi no Tera Sa 05 März 2011, 16:28
Sie liefen stumm nebeneinander her, immer weiter den Bergpfad hinauf. Schon eine ganze Weile konnte man die ersten Stufen ausmachen und Chinatsu freute sich nicht wirklich darauf, sie hinaufsteigen zu müssen. Falls man hier mal angreifen möchte, haben die Angreifer keine Chance, weil sie vorher verreckt sind... -Gut möglich. Vor den Stufen blieb sie stehen und nickte Yuuta zu. „Ich denke, dass es sinnvoll ist, eine Pause zu machen, bevor wir die letzte Hürde nehmen… Immerhin könnte man mitten auf den Stufen zusammenbrechen und kullert dann alle wieder herunter…“ Sie lächelte schief und ließ sich auf die zweite Stufe fallen, lehnte sich ein bisschen zurück und schloss die Augen. Obwohl sie immer höher geklettert waren und die Luft dünner wurde, war die Sonne immer noch schön warm. Eigentlich komisch… Als sie sich wieder aufrichtete, zog sie sich ebenfalls was zu Trinken aus dem Rucksack und leerte sie bis zur Hälfte. Die Anstrengung hat mich viel Wasser gekostet… das braucht der Körper jetzt wieder… Nach einer Viertelstunde des Entspannens richtete sich das Mädchen wieder auf und streckte sich ein bisschen. „Von mir aus kann’s weiter gehen, Yuuta-san.“
Gast Gast
Thema: Re: Treppen zum Hi no Tera Sa 05 März 2011, 16:56
Yuuta hatte die letzten Stunden damit verbracht dösend in der Sonne zu sitzen, und die warmen Strahlen auf seiner Haut zu geniesen. Auch hatte er seine Gedanken nach Konoha schweifen lassen. Was da wohl los war? wie ging es seinen Eltern und seiner Schwester? War die kleine wieder auf einer Mission und hatte sie davor den Herd ausgeschaltet? Er fragte sich ob Hinata noch etwas mit Naruto aus gemacht hatte. Vielleicht waren sich die zwei ja näher gekommen, wer wusste das schon. Als Chinatsu sich aufrichtete, stand auch er auf, lies seine Gedanken und Sorgen wieder verschwinden und grinste das Mädchen an. "Yosh! Dann lass uns mal die letzte Hürde nehmen," er schaute hoch zu den Treppen und schmunzelte. Dann begann er auch schon die Treppen hoch zu steigen.
Die Seiten der Stufen zierten nun doch ein paar Bäume. Es waren Kiefern und Tannen, ein paar Trockene Sträucher und typische Bergpflanzen. Wieder lies der Schwarzhaarige seine Gedanken wieder freien lauf. Auch wenn er aufpasste, konnte er es sich erlauben doch ein paar Gedanken abschweifen zu lassen. Wie lange seine Heimreise wohl dauern würde, wenn er schneller sprintete als sonst? Seufzend stellte er sich darauf ein einen langweiligen Bericht zu schreiben, und diesem seinen Ehemaligen Sensei dem Kagen zu geben. Ich hoffe er korrigiert meine Schreibfehler nicht...
Nun waren es nur noch ein paar Stufen bis sie am Tempel da waren. Man konnte schon von weitem die Zwei Figuren Erkennen, die das riesen Eisentor zierten. Sie waren Wächter und sollten den Tempel beschützen. Tief durchatmend kam Yuuta auf der Letzten Stufe an, drehte sich zu Chinatsu und grinste triumphierend. "Wir sind da!"
Chinatsu Utsukushi BW-Zerrupferin
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Thema: Treppen zum Hi no Tera Sa 05 März 2011, 20:29
Chinatsu wurde erst von Yuuta wieder daran erinnert, was sie alles hinter sich gelassen hatte und auch in ihr keimte eine Sorge auf. Was war wohl daheim in Konoha jetzt los? Was wäre wohl, wenn dort die Post abging – in Richtung: dort zerfetzten sich die Leute. Und sie war nicht da! Kopfschüttelnd vertrieb sie die Gedanken, obwohl Chiaki immer wieder versuchte, sie daran zu erinnern, dass Suki, Naoki, Yuna und Taiki möglicherweise in Gefahr schweben könnten. Mit dem Satz: Die ganzen letzten Jahre ist nicht viel passiert, warum gerade jetzt?, schmetterte sie jedes Argument Chiakis ab und nickte Yuuta zu. „In Ordnung, auf in den Kampf!“ Die letzten Stufen wurden wirklich zur Qual. Während man immer mehr das Gefühl bekam, dass die Füße schon bis zu den Knöcheln abgelaufen waren, nahm die Vegetation bis auf ein paar krüppelige Gewächse ab. Was gab es wohl hier noch für Tiere? Nicht viele, schätzte das Mädchen, das sich als Junge verkleidete, aber es müsste ja wohl diejenigen geben, die über jahrhundertelange Selektion so sehr durch Mutation angepasst worden waren, dass sie ihre persönliche ökologische Nische hier gefunden hatten… Sie vertrieb Biologie genauso schnell wie die eigenartigen Gedanken und konzentrierte sich stattdessen auf den Weg vor sich. Wie lange würde es wohl noch dauern? Es dauerte noch ungefähr eine halbe Stunde, bis sie den Tempel vor sich in der Entfernung und Höhe ausmachen konnte, aber allein der Anblick raubte ihr den Atem – nicht nur die Höhenluft! -, ihr Herz begann auch nervös und wie wild zu pochen. Was kam wohl jetzt auf sie zu? Immer zögerlicher und langsamer erklomm Chinatsu die Stufen, bevor sie schließlich auf der vorletzten stehen blieb und zweifelnd voran sah. Die zwei Wächterstatuen waren eigentlich doch freundlich gesinnt, noch dazu einfache Steinstatuen, also warum fürchtete sie sie nun? Schließlich nahm Chinatsu ihren gesamten Mut zusammen und trat auf die letzte Stufe, um zu seufzen und auf Yuutas ‚Wir sind da!‘ nur ein: „Endlich“ zu erwidern.
Gast Gast
Thema: Re: Treppen zum Hi no Tera Mi 16 März 2011, 21:20
[Herberge im Wald]
Taiki saß auf den Treppen und blickte den Weg hinunter. Verdammt, mir tut alles weh. Scheiß missionslose Zeit. Scheiß unregelmäßiges Training, wegen den Weibern und Dai., dachte der Utsukushi und streckte sich. Er war nicht nur hundemüde, sondern auch (immer noch) beschissen gelaunt. Er wünschte sich unbedingt etwas mehr Ruhe. Er wollte Ausschlafen. Er wollte den Misslungenen Eintopf seiner Mutter essen. Sie machte den immer schon scharf. Wie sie es schaffte den eigentlich eher geschmacklosen Eintopf scharf zu machen, war ihm ein Rätsel. Er fragte sich auch, warum die alte Shimaschrulle nicht kochen konnte, dafür aber er. Nun ja. Es gab überall auf der Welt Mysterien. Immerhin konnte seine Mutter keine richtigen Sachen zubereiten, dafür aber Süßigkeiten. Der Kerl stand auf und latschte weiter. Er musste da ankommen. Mittlerweile waren für ihn schon ein Tag und wenige Stunden vergangen. Es war an der Zeit, dass er ankam.