Höhle

Eine einfache Höhle ohne besondere eigenschafften.

BB Wüste

In der Höhle angekommen drehte er sich kurz um und sah sich um.
Dann drehte er sich zu Yuna die gleich hinter ihm sein sollte.
Mittlerweile war die Sonne ganz unter gegangen und der Himmel bedeckt von Sternen.
Also Proviant ist in meinen Rucksack ich habe aber leider kein Feuerholz dabei.
Du solltest dich gut ausruhen wir haben morgen einen langen weg vor uns, sagte er und dann setzte er sich auch schon an den Höhlen Ausgang und sah zum Sternen Himmel hinauf.

CF: Wüste

Yuna war hinter ihm in die Höhle eingetreten und stand nun etwas unschlüssig in der Mitte des ‚Raumes‘. Irgendwie fühlte sie sich gerade wie an ihrem ersten Akademietag zurückversetzt. Unwissend an einem fremden Ort schon fast von anderen platziert; unschlüssig wo man sich hinsetzen sollte; wen man den mit was ansprechen sollte; wann denn der Tag ‚normal‘ werden würde.
Schließlich pflanzte sie sich einfach dort auf den Boden, wo sie stand und zog ihre Beine an sich. „Wie lange werden wir denn brauchen?“, fragte sie ihn schließlich. Sie hatte ihren Kopf an ihre Knie abgestützt und sah seitlich zu ihm rüber.

Dai hatte sich mitlerweile so hingesetzt das er mit dem Rücken an der Höhlen Wand gelehnt war so das er immer noch einen guten Blick auf den Sternen Himmel hatte.
Wir müssten Morgen in Konoha ankommen.
Geht es dir eigentlich gut? Also bist du irgendwo verletzt?
Dann suchte er auch schon sein Zeichen Block raus und einen einen Kohlestift um den Sternen Himmel abzuzeichen.
Dabei bemerkte er sogar das es recht Kühl geworden war.

Sie schüttelte kurz den Kopf. „Nein, mir geht es gut. Höchstens ein paar Kratzer oder blaue Flecken. Also nichts von Belang.“ , winkte sie ab und lächelte leicht während sie ihn beobachtete, wie er seinen Block und Stift rausholte.
Nach kurzem Überlegen stand sie auf und setzte sich neben ihn an die Wand gelehnt.
„Dai-san?... Danke.“ Sie blickte zu ihm rüber und konnte auch einen kurzen Blick auf den Beginn seiner Zeichnung werfen. Erst durch sie sah sie zum Himmel hinauf, der von Sternen überflutet zu sein schien.
„Wunderschön…“, hauchte sie leicht außer Atem gekommen. In Konoha und auf ihren Missionen außerhalb hatte sie bisher noch nie einen solch prunkvollen Himmel gesehen.

Da bin ich beruhigt, sagte er lächelnd.
Ich könnte es mir nicht verzeihen wenn dir etwas zu gestoßen wäre.
Als sie sich dann neben ihn setzt und sich bedankte wurde er leicht Rot.
Du brauchst dich doch nicht bedanken ist doch selbst verständlich
das ich komme um dir zu Helfen, dass würde ich immer für dich tun.
Dann sah er aber auch zum Himmel hinauf und nickte.
Ja Wunderschon nur ich bezweifle, dass ich es schaffe die Schöhnheit auf Papier zu fangen.

Bei seinen Worten blinzelte sie kurz und sah ihn wieder an. „Würdest du?“, fragte sie, schüttelte dann aber ihren Kopf. „Dass ich mich bedanke ist wohl das mindeste was ich tun kann.“
Sie legte ihren Kopf wieder an ihre angezogenen Beine und blickte leicht müde zu ihm rauf. „Wenn es jemand schaffen würde, dann wohl du. Du bist der beste Künstler den ich kenne. Und selbst wenn du es nicht schaffen solltest; wird ein solcher Anblick einem wohl für immer in Erinnerung bleiben, meinst du nicht?“
Irgendwie waren ihr noch nie seine schönen Augen so richtig aufgefallen. Sie funkelten in diesem fahlen Licht fast mit den Sternen um die Wette. „E-Entschuldige…“, stammelte sie schließlich als sie bemerkte, dass sie ihn wirklich gerade anstarrte und wandte ihren Blick mit gerötetem Kopf ab.
Was mach ich denn da nur…. Sie rieb sich über die Schläfen und studierte den doch durchaus interessanten Boden eingehend.

Natürlich wurde ich das, murmelte er leicht verlegen.
Ich habe mir geschworen nicht mehr zuzulassen, dass ich jemanden verliere der mir wichtig ist.
Als seine Zeichnungen dann aber so lobte wurde er noch ein Tick verlegener.
Vielen Dank aber so gut bin ich doch gar nicht ich bin selten mit meinen Zeichnungen zu frieden.
Stimmt besonders wenn man ihn mit einer Person verbringt die man gerne hat.
Als sie dann seine Augen ansah, was er nicht wirklich mit bekommen hatte, zeichnete er munter vor sich weiter in der Hoffug den Sternenhimmel wenigstens etwas gerecht zu werden.
Dann sah er aber verwirrt zu ihr als sie sich entschuldigte und leicht rot wegdrehte.
Was ist denn los warum entschuldigst du dich?

Sie schüttelte kurz ihren Kopf. „Nicht so wichtig.“, winkte sie ab und lehnte ihren Kopf hinten an die Wand.
„Aber ich bin dir wichtig? Weil ich die Schwester von Taiki bin?“, hakte sie ein wenig nach, da man so etwas doch nicht so oft zu hören bekam. Und er hatte sie gern? Sie sah ihn leicht blinzelnd an. Dann aber bemerkte sie, dass er… verlegen war? Ja, schien wohl so.
„Sag mal, Dai-san… habe ich in der letzten Zeit irgendetwas verpasst?“, versuchte sie schließlich das Thema zu wechseln und schloss schließlich ihre Augen.

Nun wurde Dai aber wirklich rot und wusste nicht so recht was er sagen wollte.
Er schaffte es noch immer nicht vernuftig darüber zu reden.
Er war jetzt schon 20 Jahre aber trotzdem bekamm er es nicht auf die Reihe irgendwie traurig.
Ja b-bist du, ich meine ich kenne dich jetzt seit Jahren und wir sind doch Freunde.
A-Also ja du bist mir wichtig und ich wurde mir nicht verzeihen dir nicht helfen zu können.
Als sie dann die Augen schloss und fragte ob sie was verpasst hatte sah er von dem Bild weg zu ihr.
Sie war wirklich ungemein Süß und Dai merkte wie sein herz zu rasen begann weshalb er schnell wieder auf sein Bild sah.
Viel hast du eigentlich nicht Verpasst bevor ich los bin war eigentlich alles beim alten.
Also Tai ging seinen "Hobbys" nach und war bei Chinatsu.

Sie nickte lächelnd. Es war wirklich schön so etwas gesagt zu bekommen. Wenn man einen Freund hatte, dem man wichtig war. „Wir sind Freunde, ja.“, wiederholte sie seine Worte und seufzte kurz auf.
Vielleicht sollte ich demnächst wieder mehr mit ihm unternehmen. Sie legte ihren Kopf leicht schräg und hatte ihre Augen immer noch geschlossen, weshalb sie es nicht bemerkte, dass er sie angesehen hatte.
Dass es den Anderen gut zu gehen schien kommentierte sie mit einem schwachen Nicken. „Das ist schön zu hören.“ Ein kurzes Gähnen ihrerseits ertönte und sie zog sich ihre Beine fester an den Körper. Sie war plötzlich so ungemein müde und obwohl sie in einer sichereren Höhle waren, war es immer noch eisig kalt. Am liebsten hätte das Mädchen jetzt ein Feuerchen gehabt. Oder ein Bett. Oder aber jemanden, an dem sie sich rankuscheln konnte… Aber sie beließ den kleinen Abstand zu Dai lieber. Als sie sich gefunden hatten, hatte er sie auch nur so kurz umarmt, ehe er sie gleich wieder losgelassen hatte.
Eigenartig eigentlich… Sie öffnete leicht blinzelnd wieder ein Auge und blickte zu ihm rüber.

Nun endlich bemerkte auch Dai, dass sie zu frieren schien aber es war ja auch wirklich ziemlich kalt geworden.
Du scheinst zu frieren oder? Sagte er und zog nun sein Hemd aus um es ihr über die Schulter zu legen.
Ich weiß nicht besonders Dick aber vielleicht hilft es dir ja, aber schlaf erstmal ich halte heute nacht Wache.
Er war zwar auch ziemlich müde aber sie hatte sicher mehr durch machen müssen als er.
Dann widmete er sich auch schon erneut seinem Bild welches fast fertig war.

Auch wenn das Hemd dünn war, war es doch immerhin etwas. „A-Aber dann erkältest du dich doch noch…“, murmelte sie, als er ja nun oben ohne war. Und dass er sich wegen ihr eine Erkältung einfing, wollte sie eigentlich wirklich nicht.
„Wenn du krank wirst…kümmer ich mich um dich.“, beschloss sie nach kurzem Überlegen und warf wieder einen kurzen Blick auf das Bild. Es hatte wirklich schon schön an Form angenommen und glich durchaus dem Sternenhimmel. Dass der Rothaarige nur selten mit seinen Bildern zufrieden war konnte sie gar nicht verstehen. Nun, vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass sie selbst kaum zeichnen konnte.
„Sicher, dass du es nicht doch wieder haben willst?“, fragte sie ihn noch mal und sah zu ihm rüber, wobei sich doch ein deutlicher Rotschimmer auf ihrem Gesicht abbildete. Den einzigen Jungen den sie immerhin sonst nur immer halb nackt sah, war ihr Bruder… Sie hatte auch noch nie einen Freund. Bei diesen Gedanken verschluckte sie sich an ihrer eigenen Spucke und begann erst einmal scheußlich zu husten. Nach ein paar Sekunden hatte sie sich aber wieder gefangen und atmete tief durch. „Entschuldige…“, murmelte sie dann leise.

Ich nehme dich beim Wort, sagte er leich lächelnd und ja er wurde wirklich darauf zurück kommen falls er krank wird.
Da konnte er fast schon hoffen wirklich Krank zu werden.
Ja ich bin mir sicher sonst hätte ich es dir nicht gegeben, außerdem wurde Taiki mich umbringen wenn du wegen mir Krank wirst.
Jedoch hatte er die Kälte doch etwas unterschätz weil ihn wirklich ziemlich kalt wurde aber egal.
Als er aber sah, dass sie rot wurde passierte ihn das selbe nur weil sie rot geworden war.
Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, murmelte er und versuchte sich auf das Bild zu konzentrierenbis er auch damit fertig war.
Du solltest etwas schlafen es bringt nichts wenn wir beide wach bleiben.

Yuna schwieg eine Weile, ehe sie wieder sprach. „Nun… er wird dich nicht umbringen… er hätte mich nur selbst holen müssen.“ In ihrer Stimme lag ein Hauch von Traurigkeit, weshalb auch ihre Röte wieder verschwand.
Dann nickte sie aber. „Ich werde es versuchen.“
Sie schloss wieder ihre Augen und zog das Hemd weiter an sich. Es roch doch ziemlich nach Mann musste sie zugeben, was ihr wieder einen leichten Rotschimmer verpasste. Sie stieß einen leisen Seufzer aus und dämmerte langsam aber sicher weg in das Reich der Träume. Dorthin angelangt bemerkte sie nicht mehr, dass sie zur Seite fiel und ihren Kopf an Dais Schulter anlehnte.

Dai sagte nichts weiter und sah noch kurz zu ihr bis sie weg geschlummert war.
Als dabei ihr Kof an seine Schulter gelehnt wurde er erneut rot.
Das Bild war soweit fertig und er legte es beiseite in der Hoffung wirklich wach bleiben zu können.
Dabei wanderte sein Blick aber immer wieder zu Yuna die friedlich schlummerte.
Nach einer weile legte er dann jedoch seinen Arm um ihre Schulter.
Zum einen weil ihn wirklich kalt war und zum anderen ach der andere grund ist egal.
Er musste nur aufpassen, den Arm weg zunhemen bevor sie aufwachte um peinliche Fragen zu vermeiden.
So zogen die Stunden dahin bis langsam der Morgen dämmerte.

Yuna hatte nicht wirklich geträumt. Es waren mehr Erinnerung, die in ihr aufgekommen waren. Erinnerungen an ihre Familie, an ihre Freunde, auch welche von Dai.
Der Himmel wurde von der Morgenröte heller und die Sterne verblassten langsam. Auch Yunas Erinnerungen verblassten langsam wieder und sie streckte ihre Füße leicht aus. Als nächstes folgte ein wenig blinzeln und sie rieb sich über die verschlafenen Augen.
Noch hatte sie es nicht resigniert, dass sie an Dai gelehnt war und er seinen Arm um sie hatte.

Es war Daisuke doch recht schwer gefallen nicht einzuschlafen und spätestens in Konoha müsste er es nach hohlen, aber zumindest war es bei wieder bei weiten wärmer.
Als er dann aber merkte wie Yuna sich streckte und aufwachte wollte er ihr gerade einen guten Morgen Wünschen als ihn einfiel, dass er ja seinen Arm immer noch um ihr hatte.
Diesen versuchte er nun vorsichtig weg zu ziehen ohne, dass sie es bemerkte was gar nicht so leicht war, da sie ja an eine Wand gelehnt waren.

Yuna bemerkte den Arm nun doch und musterte den Boden mit hochrotem Kopf. „Eto…guten Morgen.“, sagte sie schließlich, um ein wenig von der Situation abzukommen und stand schließlich auf. Danach reichte sie ihm nach kurzem Zögern die Hand zum Aufstehen. Dabei sah sie ihm soweit es ihr möglich war nur in seine Augen und musterte nicht seinen Oberkörper. Aber die Sache mit den Augen war auch nicht unbedingt besser. Er… Ihr Herz schlug viel schneller als normal; aber um Himmels Willen! Was dachte sie da eigentlich? So fixierte sie doch lieber einen Punkt weiter unter seinen Augen. Wangen, Nase, Lippen, Kinn... und schon huschte ihr Blick kurz über den gesamten jungen Mann.
So hatte sie ihn wirklich noch nie gesehen. Sie kannte ihn einfach nur schon immer als den Freund ihres Bruders. Schließlich sah sie ihm wieder in die Augen und setzte ein leichtes Lächeln auf. Die ganze Situation hatte wohl nur wenige Sekunden in Anspruch genommen, und doch kam sie ihr wie eine Ewigkeit vor.

Leicht Peinlich berührt nahm Dai ihre Hand zu hilfe und stand auf, dass sie mit bekommen hatte das er seinen Arm um sie gelegt hatte war ihn doch recth Peinlich.
Wir sollten was Essen und dann los, sagte er und hoffte wirklich, dass es nicht weiter zur Sache kam.
Er beugte sich kurz zu seinem Rucksack und hohlte die Trinkflasche hervor um einen Kräftigen Schluck daraus zu nehmen, bevor er sein Proviant auspackte.
Dabei viel sein Blick auf seinem Block und dem Bild.
Wenn du willst kannst du die Zeichnung haben.
Dann musste er aber erstmal kräftig Niesen er atte sich wohl wirklich etwas weg gehohlt.

Mehr als ein zustimmendes Nicken brachte sie in dem Moment nicht heraus. Als er sich dann aber zu seinem Rucksack wegbeugte, rieb sie sich erst einmal über die Schläfen. Hierbei fiel ihr auf, dass sie immer noch sein Hemd um hatte und nahm es ab, um es ihm zu reichen. „Danke, Dai-san.“, bedankte sie sich schließlich.
Gerade als sie etwas auf seine Zeichnung erwidern wollte – und sie fand diese wirklich sehr gelungen – musste er laut niesen und das Mädchen erschrak im ersten Moment. „Gesundheit.“ Leicht verwirrt sah sie ihn an. War das nun ein einmaliges Niesen – hatte man ja auch hin und wieder – oder ein Erkältungsniesen? „Du hättest mir dein Hemd vielleicht doch nicht geben sollen…“, sagte sie leise und mit gewisser Sorge in der Stimme.

Nickend nahm er das Hemd zurück und zog er sich auch gleich über.
Das war doch selbst verständlich, sagte er lächelnd bevor er sich was zu Essen raus nahm.
Gerade als er was sagen wollte nieste er noch einmal.
Ach keine Sorge sicher nur eine kleine Erkältung und lieber bin ich krank als du, sagte er und wollte mit dem Essen anfangen auch wenn er nicht wirklich appetit hatte.

Yuna war erst mal heilfroh, dass er sich sein Hemd wieder übergezogen hatte und musterte ihn anschließend leicht besorgt. Er hatte sich anscheinend wirklich wegen ihr eine Erkältung eingefangen.
Sie seufzte leise und stellte sich schließlich neben ihn, um zu sehen, was er denn alles an Proviant dabei hatte. „Für dich ist es genauso schlimm, wenn du krank wirst. Wenn nicht sogar noch schlimmer bei deinem Rang…“
Dann nahm sie sich schließlich etwas zum Essen raus und begann – wer hätte das gedacht – es zu essen.
Als sie einen Bissen runtergeschluckt hatte, sah sie wieder zu dem Rothaarigen rüber. „Aber Danke.“ Sie lächelte ihn leicht an und aß weiter.

Mein Rang ist doch egal, sagte er und kratze sich kurz am Hinterkopf.
Außerdem ist mir deine Gesundheit wichtiger als meine, murmelte er hörbar leiser bevor er sich auch etwas nahm aber nur wenige Bisse ass.
Er hatte wirklich keinen Appatitt aber das war ja egal.
Wichtig war es jetzt nur Yuna zurück nach Konoha zu bringen.
Derweil räumte er die restlichen Sachen ein und nahm eben auch sein Notizblock zu Hand.
Auf sein Angebot, dass sie das Bild haben kann hatte sie nicht weiter geantwortet also wollte
sie es anscheinend nicht daher packte er ihn auch gleich ein.

„Nicht ganz… in deinem Rang musst du eigentlich mehr Missionen erfüllen und vor allem schwierigere.“
Seine nächsten Worte hörte sie akustisch nicht, da er zu leise gesprochen hatte. „Was meintest du?“, hackte sie deshalb nach und hatte aufgegessen.
„Wolltest du es mir nicht schenken?“, fragte sie ihn als er das Bild ohne eines weiteren Wortes wegpackte. Sie hatte wirklich ganz vergessen vorhin zu antworten. Was aber kein Wunder war, wenn man die erst peinliche Situation und ihre Sorgen wegen seiner Erkältung bedachte.