Yorashi - Der Abendsturm
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Yorashi - Der Abendsturm (Naruto Shippuuden RPG)

 

 Zimmer 235

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BeitragThema: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeSo 01 Jan 2012, 22:14

Das Krankenzimmer ist eher klein, besitzt gegenüber der Tür ein grosszügiges Fenster und ist ansonsten eher karg mit Möbelstücken ausgestattet. Lediglich das typische Krankenhausbett, ein Tischchen für die wichtigsten Sachen für die Patienten, ein Vorhang, welcher rund ums Bett reichte, eine weisse Kommode und ein Tisch mit zwei Stühlen. Auch die Wände sind durch und durch weiss getünkt, Bilder sind hier auch nicht vorzufinden. Es ist eben ein typisches Krankenzimmer, demnach auch äusserst sauber und sterilisiert gehalten.

-------------------------------

cf: Allgemein 'Krankenhaus von Konohagakure'

Kurz darauf hatten sie sein Zimmer erreicht. Es war ein Einzelzimmer - zum Glück! -, ergo würde er viel Ruhe haben und sich einfach Mal entspannen können.
Die Krankenschwester nahm seine Jouninweste, sein Stirnband und seine Handchuhe entgegen.
"Wenn Ihr etwas braucht, dann drückt auf den Knopf neben Eurem Kopf u-", - "Danke, ich weiss schon.", unterbrach er sie mit dem selben flüchtigen Lächeln auf den Lippen, "Ich bin hier nicht zum ersten Mal."
Die Krankenschwester blinzelte etwas verwirrt, setzte dann jedoch ein höffliches Lächeln auf und verschwand mit seinen übrigen Kleidungsstücken. Sie würden gewachschen werden und danach würde man sie ihm wieder auf sein Zimmer bringen, wie es jedes mal so war.
Kakashi seufzte leise und liess sich zurück in die Kissen sinken. Schlafen, einfach nur etwas schlafen, das war ein Traum, der sich nun auch erfüllen würde.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeSo 01 Jan 2012, 22:15

[voriges Krankenhausdingens]

"Wir bekommen bald einen Ansturm an Patienten und si wollten ja noch helfen.", sagte diese im Gehen und Rin nickte, während die andere auch schon fortfuhr, "Nun ja, wir haben schon ein paar Zimmer belegt. Bitte schauen sie nach Zimmer 235, das wird einer ihrer Patienten sein.". Eigentlich wollte die Sakurai ja noch sagen, dass sie keine offizielle Krankenschwester sei - vor allem, da sie in den Akten sicher noch mit dem Status 'tot' gekennzeichnet wurde. Doch ihr wurde die Akte auch schon in die Hand gedrückt. Eine etwas dickere und nicht gerade federleichte Akte. Sie wunderte sich kurz, um wen es sich handeln könnte, denn wer ging schon beim Krankenhaus ein und aus? Nicht einmal ein Shinobi sollte oder konnte so etwas Zustande bringen.
Die Frau schlug die Akte auf und las kurz darin herum. Hatake Kakashi. Warum hatte sie es unterbewusst kurz geahnt, wenn auch nicht gleich und sofort in Betracht gezogen? Am Zimmer angekommen, klopfte sie kurz an der Tür, eher sie eintrat. "Deine Akte ist noch dicker, als ich sie in Erinnerung habe.", war das Erste, was sie sagte. Und was für ein beiläufiger, leicht säuerlicher Ton sie mit einem Mal drauhatte... Eigentlich hatte sie ja was anderes sagen und sich nach seinem Befinden wollen, doch irgendwie steckte sie noch in ihrer alten Haut fest. Rin trat nahe an sein Bett heran und seufzte, bevor sie auf ihn herabblickte. "ich muss dich untersuchen, also muss ich dich eben darum bitten, dass du dein Unterhemd mal kurz ablegst, eher du mir hier einschläfst. Auch die Maske.", sprach sie nach einer Weile und unterdrückte den Drang es in einem Befehlston auszusprechen. Sie sollte nicht so grob sein, wenn er einen Kampf hinter sich hatte. Doch irgendwie konnte sie nicht anders, denn bei dem Gedanken daran auch Kakashi und damit nicht nur Obito und Namikaze-sensei loszuwerden, zog sich ihr Herz zusammen und ihr wurde mulmig zumute.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeSo 01 Jan 2012, 22:25

Kaum hatte er die Augen geschlossen und sich entspannt, wurde die Türe erneut aufgemacht. Aber er hatte doch gar nicht geklingelt! Er seufzte leise und zog es in Betracht, vielleicht einfach so zutun, als ob er noch schlafen würde... Aber das wäre dumm. Krankenschwestern waren hier, wenn etwas getan werden musste und dafür würden sie auch ihre Patienten aufwecken, also würde das auch nichts nützen.
Widerwillig schlug er also die Augen wieder auf und drehte den Kopf richtung Türe. Und unwillkürlich blinzelte er etwas verwirrt. Da stand Rin! Sie sagte etwas zur Begrüssung, doch er bekam nicht recht mit, was das war. Zu sehr war er von dem Eindruck überrascht, seine ehemalige Teamgefährtin hier wieder zu sehen. Schnell hatte er sich jedoch wieder gefasst und seine übliche Miene aufgesetzt.
"Rin... Hallo. Ich wusste nicht, das du im Krankenhaus tätig bist.. Das überrascht mich etwas.", sagte er trockener als gewollt. Kurz vor seinem Aufbruch hatte er das ganze Dorf nach ihr abgesucht, konnte sie jedoch nirgends finden. Einfach verschwunden war sie! Spurlos... Und nun stand sie vor ihm. Irgendwie hatte sie sich das anscheinend zum Hobbie gemacht, spurlos zu verschwinden und zu einem Zeitpunkt wieder aufzutauchen, an dem man sie nie erwartet hätte.
Sie sprach weiter. Er sollte sich ausziehen, auch seine Maske. Er lächelte leicht. Bei ihr war das ja nichts neues, das würde er nicht zum ersten Mal tun.
Ohne ein Widerwort nickte er also und machte sich daran, sein Unterhemd und die daran befestigte Maske auszuziehen. Da sein Zimmer im vierten Stock lag, würde auch Niemand zum Fenster reinschauen können. Nicht, das es ihn gestört hätte, wenn Jemand sein Gesicht gesehen hatte, aber er mochte es allgemein nicht, wenn man in sein Zimmer schauen konnte. Da fühlte er sich immer so unangenehm beobachtet.
Achtlos schmiess er das schwarze Kleidungsstück auf einen nahegelegenen Stuhl. Er sass da, die Decke bedeckte seine - noch angezogenen - Beine, den Oberkörper freigelegt und blickte zu Rin. Sein rotes Auge hatte er zugekniffen, so wie er es immer tat, wenn er sein Stirnband nicht trug.
"Wo warst du vor einer Woche? Ich habe dich gesucht, bevor ich auf diese... lange Mission aufgebrochen bin.", fragte er und war um einen neutralen, wenn nicht gar freundlich angehauchten Tonfall bemüht.
Hatte sie überhaupt mitbekommen, das er weggewesen war? Wahrscheinlich nicht... Und wenn doch, wusste sie dann von dieser super strengen S-Rang Mission? Eher nicht... Die Hokage hatte das wohl kaum über all im Dorf herumposaunt.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeSo 01 Jan 2012, 23:03

Sie wollte eigentlich wegblicken, während er sich da auszog, aber... Sie würde ihn doch eh halbnackt sehen. Außerdem war es ja nicht das erste Mal und Missfallen an einem halbnackten Kakashi, besaß sicher keine Frau dieser Welt, außer sie waren vielleicht dem anderen Geschlecht geneigt. Wie dem auch sei! Rin zuckte kaum merklich zusammen, als er sprach und sie war auch nicht wirklich von der Art des Sprechens angetan, doch sie war nicht viel netter gewesen, weshalb sie es ihm auch nicht verübeln konnte. "Ich war bei meiner Mutter zu Besuch.", meinte sie dann knapp und fügte hinzu, "Ich wollte eigentlich noch nach dir suchen, aber sie hat natürlich nicht von mir abgelassen und dann waren wir noch gemeinsam beim Friedhof - bei meinem Vater.". Ihr Tonfall war etwas sanfter und ruhiger geworden, aber noch lag eine leichte Hörte drin, da ihr wieder der Tod ihres Vaters in ihr Bewusstsein rückte. Wäre sie da gewesen, so hätte sie sicher etwas anrichten können! Aber, nein. Sie musste ja all die Jahre fern der Heimat bleiben. Nun, sie hatte ja nocht ihre Mutter und würde sicher pedantisch darauf achten, dass dieser nichts allzu Schlimmes zustieß. Das und noch mehr war sie der alten Frau schuldig, wie sie ja fand.
Die Sakurai riss sich mal eben kurz zusammen und begann damit Kakashi zu untersuchen. Außer ein paar Kratzer, blauen Flecken und Prellungen besaß er keine ernstzunehmenderen Schäden, wofür sie mehr Chakra als sie besaß in die Heilung investieren müsse. Wäre eh nicht möglich, aber sie täte es ja sicher, wenn es nach ihr ginge! Rin hob Kakashis Kinn nach einer sanften Berührung leicht an, nachdem sie einem Täschen ihrer Jacke eine kleine Taschenlampe entnommen hatte, um ihm ins Auge zu leuchten. "Du wirst eine Weile hier bleiben müssen.", sagte sie dann und notierte sich alles, eher sie sich daran machte sie Prellungen zu heilen und die Kratzer so gut wie möglich zu verarzten. Chakra würde sie für die nicht anwenden, da sie sicher schnell verheilen würden. Zumindest hoffte sie das. Außerdem würde Kakashi über längere Zeit im Krankenhaus bleiben, da wären ein paar Kratzer nicht weiter schlimm, so fern sie halt desinfiziert wurden, damit es nicht zu einer Infektion kam. Dann fiel ihr aber etwas auf. "Sag mal, Kakashi..", murmelte sie und nahm sein Gesicht, nachdem sie soweit fertig war, in beide Hände, "Du weißt schon, dass du mehr auf dich achten solltest, oder?".
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeSo 01 Jan 2012, 23:20

Sie war bei ihrer Mutter! Etwas peinlich berührt sah er kurz auf die weisse Decke. Mit soetwas hätte er rechnen müssen, immerhin war sie eine sehr lange Zeit lang weggewesen und da war es nur natürlich, das man seine Eltern wieder sehen wollte.
Das Rins Vater gestorben war, wusste er. Er war auf seiner Beerdigung gewesen. Mit Sicherheit hatte die Sakurai das nicht all zu leicht verkraftet, da sie sehr an ihrer Familie hing... Was auch nicht weiter unnormal war, aber bei ihr schien es extrem ausgeprägt zu sein. Kakashi schloss kurz die Augen und schob den Gedanken an seinen eigenen Vater beiseite. Seine Mutter hatte er noch nicht einmal kennengelernt. Sie starb, als er noch sehr klein war. Er kannte sie nur von Erzählungen und Bildern her.
Dann sah er wieder zu Rin, welche sich nun an die Untersuchung machte.
"Tut mir leid, damit hätte ich rechnen müssen.", erklärte er dann etwas kleinlaut und liess die Untersuchung über sich ergehen, "Ich hoffe, deiner Mutter geht es gut."
Er war all die Jahre nie bei Rins Mutter gewesen... Aber warum auch? Er war Rin damals zwar nahe gestanden, doch er wollte keinen falschen Eindruck erwecken, immerhin waren sie kein Paar gewesen, waren es nie und würden es wohl auch nie sein... oder? Rin hatte sich weiterentwickelt, sie war nicht mehr das kleine Mädchen von damals, damit musste Kakashi sich abfinden. Die kleine Rin, die er so sehr mochte, existierte so nicht mehr. Sie war zu einer erwachsenen Frau herangereift, einer sehr hübschen Frau, nebenbei bemerkt.
Als sie dann meinte, er würde wohl eine Weile hier verbringen müssen, lächelte er. Damit hatte er gerechnet. "Das habe ich mir fast gedacht.", sagte er dann, ohne jedch weiter darauf einzugehen und war damit bemüht, sein Auge geöffnet zu lassen, während sie sein Kinn mit ihrem Finger etwas anhob und in sein eines Auge leuchtet.
Und plötzlich geschah etwas, womit der Hatake nicht gerechnet hatte und es passierte so schnell und unerwartet, dass er im ersten Moment nur völlig verwirrt in die schönen, braunen Augen seiner Gegenüber blinzeln konnte. Sie hatte sein Gesicht in ihre warmen Hände genommen, sanft und angenehm fühlte es sich an und sprach extakt dieselben Worte, die sie damals verwendet hatte... Vor so vielen Jahren!
In den ersten Augenblicken war er so sehr von den vergangenen Eindrücken überrumpelt, das er ihr nur starr in die Augen sehen konnte, wobei er sogar sein linkes Auge geöffnet hatte, so überrascht war er. Dann gewann er einen Teil seiner Fassung zurück. Er räusperte sich und versuchte seine übliche Miene wieder aufzusetzten.
"Das ist nicht so meine Stärke, weisst du?", gab er dann von sich, ohne gross über seine Worte nachzudenken. Er unterdrückte das Verlangen, mit seiner eigenen Hand nach der ihren zu greifen. Das hatte nichts zu bedeuten! Sie machte sich nun einmal einfach Sorgen, weil sie eine gute Freundin war.
"Steht es wohl derzeit so schlecht um meine Gesundheit?", fragte er, weil ihn das Ganze doch etwas verlegen machte und er es mit diesen Worten schlichtweg überspielen wollte... Doch sich aus ihren Händen befreien wollte er sich dann doch nicht. Auf eine Art und Weise war ihm das Ganze äusserst unangenehm und doch spürte er tief in seinem Innern ein Kribbeln... Was hatte das nur zu bedeuten?! Rin war eine alte Freundin, seine ehemalige Teamgefährtin! Nichts weiter. Natürlich war er froh darüber, das sie wieder zurückgekehrt war, aber sonst war da nicht mehr und nicht weniger. Er mochte sie, er mochte sie wirklich... Er mochte sie als eine sehr gute Freundin.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeMo 02 Jan 2012, 00:07

"Das kannst du ja nicht wissen.", sie lächelte leicht angesichts seiner Reaktion. Die Sakurai blickte dem anderen eine Weile in beide Augen. Sie fand es komischerweise gar nicht verwunderlich, dass Kakashi sogar sein linkes Auge geöffnet hatte. Tat er das nicht, wenn er überrascht war? So hatte sie es zumindest in Erinnerung. Als ihr jedoch bewusst wurde, dass sie noch leicht in der alten Rin drinsteckte und sie bemerkte, was sie da eigentlich tat, ließ sie den Hatake los, wobei sie sich drum bemühte sich nicht abgehackt zu bewegen.
"Deswegen solltest du endlich mal damit beginnen auf mich zu hören., sagte Rin und schaute in seine Akte. Du meine Güte, ihre Schrift war auf einmal so interessant! Sie musste die Kanji unbedingt wieder üben, vor allem da sie beim Schreiben so an Schwung dazugewonnen hatte. Ihre Schrift war leicht blumig, wie ihre Mutter das doch sagen würde. Was war ihr da bloß in den Kopf gekommen?! Was hatte sie bloß zu so einer Tat getrieben? Also.. Sie war nur eine Freundin, die sich Sorgen um den Hatake machte. Nichts weiter. Er war ebenfalls nur ein Freund. Ein sehr guter, alter Freund. Oder? Rin unterdrückte ein leises Quietschen. Danach hatte Kakashis Reaktion nun auch nicht ausgesehen! Aber was wusste Rin denn schon? Das einzige, was sie von der Liebe kannte, war es jemandem hinterherzulaufen. Nicht mehr.
Rin rang sich dazu Kakashi anzublicken und zu lächeln. "Höchstens zwei Wochen. Du hast zu viel Chakra verbraucht und die paar Prellungen und Kratzer sollten richtig auskurieren.", meinte sie dann, ablesend, da ihre Worte nicht recht vom Gehirn in den Mund wollten. Da mussten die Augen also nachhelfen. "Allerdings nur höchstens. Ich rechne eher mit einer Woche.", beeilte sie sich dann hinzu zu fügen und bemerkte nicht, dass sie ihn wieder musterte. Vielleicht nicht eindringlich, aber ihre Augen wanderten schon über... Nein! Nein! Aus, Sakurai Rin! Das kannst du nach all den Jahren nicht bringen!, ermahnte sie sich innerhalb ihrer Gedankenwelt und unterdrückte wieder einen leisen Quietschlaut. "Du solltest dich wieder anziehen.", der Blick wurde abgewandt und Rin ging um das Bett es Internierten herum, um sein Unterhemd mit der Maske vom Stuhl zu heben und sie ihm zu geben, "S-Soll ich das Fenster öffnen? Es ist so stickig hier drin.".
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeMo 02 Jan 2012, 01:57

Und dann liess sie ihn plötzlich los. Auch das verwirrte ihn etwas, er liess es sich jedoch nicht anmerken und sah ihr nur weiterhin in die Augen. Ihre Worte drangen nur dumpf an seine Ohren. Er verstand zuerst auch deren Sinn nicht. Weshalb sollte er auf sie hören? Wo waren sie nochmal gewesen, bei welchem Thema? Achja! Natürlich, er sollte mehr auf sich Acht geben.
"Was soll ich sagen? Es ging leider nicht anders. Als Shinobi lebt man gefährlich... Aber ich werde zumindest versuchen, deinen Rat zu befolgen.", gab er dann nach und lächelte sie freundlich an. Eigentlich hatte er nicht gross Lust auf solche Gespräche, da er ziemlich fertig mit den Nerven und auch körperlich ziemlich angeschlagen war, aber Rin... Ihr konnte er einfach nichts abschlagen, auch wenn sie ihn noch nicht einmal direkt um etwas gebeten hatte.
Gelassen wie immer sah er ihr nach, wie sie das Bett umrundete und vor sich hin plapperte, dass er höchstens zwei Wochen hier verbringen musste... Mindesten eine. Er liess sich die Worte durch den Kopf gehen. Ein paar Tage Urlaub würden ihm bestimmt nicht schaden, er war in letzter Zeit von einer Mission zur anderen gehetzt worden.
"Das kann ich verkraften, die paar Tage.", meinte er dann um auch sich selbst irgendwie auf andere Gedanken zu kommen, "Wer bezahlte Ferien nicht geniesst wäre ja dumm." Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, verzog er das Gesicht kurz vor Schmerz. Der viele Chakraverlust hatte sich auch auf seinen Körper ausgewirkt. Er spürte immer mal wieder in der Brust - im Herzberich - merkwürdige Zerrungen, die teilweise sehr schmerzhaft waren und eben hatte er dieses Phänomen erneut. Er hielt sich die eine Hand an die Brust, als Rin ihm sein Unterhemd wieder reichte. Kakashi nahm es mit der anderen Hand entgegen, sah zu ihr auf und zwang sich zu einem dankbaren Lächeln. "Danke dir.", sagte er, bemüht die Stimme möglichst normal klingen zu lassen. Die Schmerzen ebbten ab und er fühlte sich noch viel kaputter als davor und in diesem Augenblick dachte er sich, dass er wohl doch zwei Wochen hier liegen bleiben muss.
"Stickig?", wiederholte er dann etwas verwirrt, denn er fand es eigentlich ganz angenehm hier drin.
"Du kannst es aufmachen, ja...", kurz musterte er sie, ihre Figur, ihr Gesicht, ihre Haare... Sie war doch nicht etwa krank wenn ihr so heiss war?!
"Wie geht es dir eigentlich, Rin? Bist du... ich meine, dir geht es gut, oder? Du bist nicht irgendwie... krank? Also...!", er liess von seinem Unterhemd ab und hob abwehrend die Hände, "Ich meine nicht im Gehirn, sondern gesundheitlich..."
Du machst dich hier gerade total zum Affen!, dachte er resignierend und zog dann sein schwarzes Kleidungsstück samt Maske wieder an. So fühlte er sich wohler, auch wenn er nicht recht sagen konnte, wieso. Aber die Maske gab ihm ein vertrautes Gefühl, das er einfach mochte.
"Aber ehrlich, zwei Wochen kann ich nicht hier rumliegen und nichts tun... Eine Woche, länger wird es mir die Hokage mit Sicherheit auch nicht erlauben.", sprach er dann in nüchternem Tonfall und sah auf die weisse Decke hinunter. Das, was auf dem Kagetreffen passiert war, ging ihm noch immer durch den Kopf. Konoha wurde anscheinend nicht von Akatsuki angegriffen worden, welche zwei Dörfer waren dann dieser Organisation zum Opfer gefallen? Oder... Meinte dieser Maskentyp etwa den Ausbruch des Kyuubis?
Der Hatake liess sich zurück in die weichen Kissen fallen und starrte wieder zu Rin. "Weisst du, manchmal wünschte ich mir, Obito wäre noch hier. Ich kam mit ihm zwar die meiste Zeit nicht klar, aber er hat mir immer eine gewisse Inspiration gegeben. Einen Antrieb immer besser und besser zu werden. Ich fühle mich manchmal, als hätte ich mich festgefahren und würde nicht mehr voran kommen...", er stutzte und fragte sich, wieso er das Rin erzählte. Was tat er da?! Rin leidete mit Sicherheit genau so darunter, das Obito weg war.
"Aber.. Vergiss es wieder, wir sollten nicht über vergangene Zeiten reden, du bist wieder da und das macht mich glücklich!"
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeMo 02 Jan 2012, 02:19

Ihr Lächeln verstarb, als sie sah, wie seine Hand in Richtung Herz wanderte. Kakashis Stimme zitterte ebenfalls leicht, da er sich wohl darum bemühte diese normal zu halten. Doch wen wollte er für dumm verkaufen? Das hätte wohl bei jemandem gewirkt, der nahezu blind und zudem auch kein Iryounin war. "Du wirst mit den zwei Wochen leben müssen.", sagte sie dann schlicht und fragte sich, ob sie ihm nicht hätte helfen sollen. Aber das, was gerade am ihm zerrte, war die Erschöpfung und die Tatsache, dass er wohl beinahe kein Chakra mehr in seinem Körper besaß. Die Hokage konnte sagen, was sie wollte; Rin würde ihn nicht aus diesem Raum lassen, eher er nicht wieder vollkommen gesund war. Selbst, wenn ich mich dann mit jemandem streiten muss. Gesundheit vor Arbeit., dachte sie und schrieb noch ein paar Sätze in Kakashis Akte, eher sie zum Fenster hinüber ging und dieses öffnete. Eine kühle brise wehte herein und die Sakurai atmete tief durch. "Mir geht es gut, Kakashi.", Rin wandte sich ihm wieder zu und legte die Akte, welche sie noch in einer Hand hielt, auf einem kleinen Tischen ab, "Ich bin mehr als lebendig.".
Sie sah ihm an, dass in seinem Innern gerade so manches durch seinen Kopf ging - selbst, wenn er die Maske anhatte. Dafür kannte sie ihn schon zu lange. Aber dann wiederum auch nicht, wenn sie an vorhin dachte. Doch das war gerade nahezu unangebracht. Obito., dachte sie und vor ihrem geistigen Auge tauchte ein lachender Junge auf, der im nächsten Moment was Verwerfliches über den Hatake sagte. Sie grinste und überbrückte die Entfernung zwischen der Fensterbank und dem Bett mit einigen Schritten, eher sie sich liebevoll lächelnd - das hatte sie gar nicht abstellen können - über ihn beugte, mit einem Zeigefinger nur wenig weit unter sein linkes Auge tippte und dann sanft sagte: "Er ist die ganze Zeit da und treibt dich scheinbar immer noch zu Höchstleistungen.". Und dann, sie wusste nicht wie, musste sie beinahe schon anfangen zu weinen. Doch die Brünette schaffte es noch ihr Lächeln und die Ruhe zu wahren, mit der sie sich wieder erhob und dann auf die Bettkannte setzte. "Werd mir ja bloß gesund.", meinte Rin dann bloß mit leicht zittriger Stimme und blickte aus dem Fenster. Wären da nicht einige zerstörten Häuser, so wäre es eigentlich eine wunderschöne Sicht.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeMo 02 Jan 2012, 02:35

Zwei Wochen. Zwei Wochen musste er also hier verbringen, sollte es ihm nicht durch ein Wunder plötzlich besser gehen. Na das waren ja wunderbare Aussichten. So wie er Rin kannte, würde sie ihn auch nicht vorher hier rauslassen... So wie er die neue Rin kannte. Die neue Rin kannte er zwar noch nicht all zu gut, aber sie schien irgendwie etwas energischer zu sein und sie setzte sich mehr durch. Das war gut! Die alte Rin war immer etwas zurückhaltend gewesen. Natürlich, sie sass nicht nur auf ihrem Mund und hat kein Wort von sich gegeben, aber sie hatte sich aus den ganzen Streitereien eher rausgehalten. Sie hatte sich weiterentwickelt. Moment, hatte er diesen Gedanken nicht schon? Egal!
Gerade wollte der Hatake die Augen schliessen und Rin fragen, ob es ihr etwas ausmachen würde, wenn er sich nun etwas schlafen legen würde, als sie erneut zu ihm rüber kam, sich über ihn beugte und mit ihrem Finger unter sein linkes Auge tippte. Unwillkürlich weitete sich sein linkes Auge etwas und ihm wurde bewusst, dass sie mit ihrer Aussage durchaus recht hatte. Ansonsten würde er doch nicht hier im Krankenhaus liegen, oder? Gut, das war eine eher unschöne Nebensache, aber Rin hatte recht... Und dennoch. Er bemerkte, wie ihn die 'Jugend' einholte und stärker wurde. Das beste Beispiel dafür war Naruto. Er wurde von Tag zu Tag stärker und mit Sicherheit war der Junge schon besser als er. Nicht, das er es ihm nicht gegönnt hätte, aber es nagte an ihm, das er selbst an seine Grenzen gekommen war, obwohl er sein Leben lang trainiert hatte.
Wie auch immer. Obito war auf eine gewisse Art und Weise immer bei ihm, das sollte er nicht vergessen.
Dan sprach Rin, das er ja gesund werden sollte und Kakashi nickte lächelnd. "Das werde ich, keine Sorge. Bisher hat mich noch nichts umgebracht und ich habe auch nicht vor, jetzt zu sterben... Ich meine, jetzt, wo ich weiss, das du lebst und gesund bist.", erklärte er ohne jegliche Hintergedanken. Es war rein freundschaftliche Basis - das redete er sich zumindest immer und immer wieder ein und davon war er auch völlig überzeugt.
Kakashi schloss sein linkes Auge, immerhin wollte er sich damit nicht umbringen - Der Tod wäre mehr als nur unehrenhaft - und grinste Rin an.
"Wir sollten bald mal wieder eine Mission zusammen erledigen, was meinst du dazu? Das ist schon so viele Jahre her! Du warst die beste Iryonin in deinem Alter aus Konoha. Weisst du eigentlich, das mich einige andere Jungs nach die gefragt haben?", sprach er dann und seine Stimme klang leicht neckisch. Davon wusste sie mit Sicherheit nichts! Aber es gab tatsächlich ein paar Jungs, die sich damals zu Kakashi trauten und ihn einige Dinge über Rin ausfragen wollten... Nur hatte er damals keinen Sinn darin gesehen und sie wie lästige Mücken abgewimmelt.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeMo 02 Jan 2012, 02:48

"S-Sie haben was?!", fragte sie verwirrt und wandte sich zu ihm um. Sie hatte das noch nie direkt mitbekommen und ihr war ja nicht entfallen, dass zumindest Obito Interesse an ihr hatte, aber auch sie waren nur Freunde gewesen, weshalb sie es falsch hätte interpretieren können. Mit der Röte ins Gesicht steigend, drehte Rin sich wieder um und räusperte sich leicht. Warum sagte er so etwas denn jetzt?! Verdammt, ihr Bauch... Rin machte ihren Mund auf, um etwas zu sagen, doch da kam nichts, weshalb dieser wieder zuging. Da begann wieder eine lange Zeit des Philosophierens darüber, ob Kakashi denn nun 'nur' ein Freund war, oder nicht.
Vielleicht hatte sie ja noch etwas für ihn übrig - in anderer Hinsicht -, aber redete sie es sich womöglich nicht nur ein, weil es früher halt auch so gewesen war. Und warum sollte er dann mit einem Mal auf eben solches reagieren?! Gut, Menschen verändern sich, aber... Rin seufzte resigniert. Sie war zu sehr auf sich fixiert, dabei sprach und sprach sie die ganze Zeit, während Kakashi sich eigentlich ausruhen sollte.
"Wir k-können später darüber reden. Du solltest erst einmal ein wenig schlafen und wieder zu Kräften kommen.", sagte sie nach einer Weile und wollte sich ja eigentlich wieder umdrehen, doch ihr war so, als ob sie ihm nicht in Augen sehen konnte. Man hatte ihn gestört, nur weil man etwas über sie wissen wollte? Oh man. Nun war es so, dass sie ihn störte, weil sie ja auch wissen wollte, ob...
Irrelevant! "Ich bin da, um zu schauen, ob's dir auch im Schlaf gut geht. Sei also unbesorgt.", zumindest konnte sie sich dazu durchringen noch etwas zu sagen und dann zum Stuhl hinüberzugehen und sich dort hinein zu setzen.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeMo 02 Jan 2012, 14:25

Bingo! Sie hatte also tatsächlich nichts davon gewusst, wie erwartet. Doch es schien ihr irgendwie... peinlich zu sein. Als sie sich kurz wieder zu ihm umdrehte, hatten ihre Wangen eine zarte Röte angenommen und in diesem Augenblick sah sie wieder aus wie damals... Damals als sie noch 13 Jahre alt gewesen war. In dem Alter, in welchem sie ihre Liebe zu ihm gestehen wollte und er dies nicht zugelassen hatte, weil er sich Obito gegenüber schuldig gefühlt hatte.
Dann wandte sie sich wieder um und die ganzen vergangenen Eindrücke verschwanden wieder auf einen Schlag. Kakashi seufzte leise und zog die Decke etwas höher bis zu seiner Brust.
"Ausruhen?", wiederholte er und nickte. Ja, das wäre vielleicht keine schlechte Idee, doch ihre nächsten Worte verwirrten ihn etwas. Sie würde hier... bleiben? Während er... schlief? Die Vorstellung war merkwürdig, zumal er doch einfach nur etwas Ruhe brauchte und mit Sicherheit nicht plötzlich während dem Schlafen sterben würde... Solange er kein Chakra dabei verbrauchte. Er räusperte sich leise, wagte es jedoch nicht, ihr zu widersprechen, zumindest nicht direkt.
"Ehm..", fing er dann an und dachte noch einmal über seine Worte nach, "du bleibst hier? Aber ich möchte nicht, dass wegen mir ein anderer Verletzter vernachlässigt wird. Mir geht es soweit gut, wirklich! Ich muss nur etwas schlafen."
Er beobachtete, wie sie sich auf einen Stuhl setzte und es sich dort bequem machte. Sie hatte also tatsächlich vor, hier zu bleiben.
Dann fiel ihm noch etwas ein. Naruto! Er hatte gesagt, er würde mit Kakashi reden wollen über Minato-Sensei. Sein Blick wanderte unwillkürlich wieder zu Rin. Er musterte sie. Auch sie kannte den Vater von Naruto, vielleicht...?
"Rin? Würdest du mir später einen Gefallen tun? Nicht gleich, sondern erst morgen, denk ich mal. Es geht um den Sohn von Minato-Sensei. Der Junge hat nie seinen Vater kennengelernt und wusste bis heute nicht, das er der Sohn des vierten Hokage war und nun möchte er von mir alles über seinen Vater erfahren. Du kanntest Minato auch, möchtest du mich begleiten und ihm auch deine Erinnerungen erzählen?", fragte er dann mit gewohnt typischer 'Kakashi-Stimme', welche man nie so richtig einschätzen konnte, was er wirklich dachte.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeMi 04 Jan 2012, 15:23

kommt vom Krankenhaus (allgemein)

Natsume kam nun an ein weiteres Zimmer an und klopfte auch hier an die Tür. Nachdem er kurz wartete öffnete er anschließend die Tür und ging hinein. Er blieb in der Tür stehen und sah sich im Raum schnell um. Im Krankenbett lag ein bekannter Mann, den er schon vom sehen her kannte und auch von Gerüchten. Kakashi der Kopier Ninja. Das er ausgerechnet ihn hier begegnete hätte er nicht gedacht. Doch um ihn nicht weiter anzustarren schweiften seine Augen schnell ab von ihm und er erblickte Sakurai. Natsume hatte endlich einen der beiden Personen getroffen, die er gesucht hatte. „Gomenasai für die Störung, doch ich wollte mich noch mal für die Unterstützung bei Ihnen bedanken.“ Sagte er und verbeugte sich vor Sakurai. Noch immer stand er in der Tür und wartete auf ihre Antwort. Eigentlich war es unhöflich und nicht seine Art einfach in ein Zimmer hereinzuplatzen und zu stören. Sicher hatten die beiden ein wichtiges Gespräch oder es ging um Kakashi´s Gesundheit, die nur ihn und Sakurai was anging da sie ja ein Medic Nin war. Sicher hatte sie ihm geholfen doch warum Kakashi verletzt war fragte sich Natsume auch. Neugierde, eine schlimme Angewohnheit von Menschen. Natsume wollte jedoch nur noch eine Antwort von Ihr und dann wirklich gleich weiter ziehen schließlich musste er sich auch bei dem jungen Mann bedanken der ihm ebenfalls unterstützt hatte.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeMi 04 Jan 2012, 20:02

"Ich muss nur darauf achten, dass du einschläfst und deine Gesundheit dann auch soweit stabil bleibt. Danach wäre ich aber auch wieder weg.", sie unterdrückte ein Lachen angesichts seiner Paranoia, dass sie wohl die ganze Zeit hier bleiben würde. Aber er hatte Recht. Sie würde sich - sogleich sie merkte, dass es ihm gut genug ging, damit er alleine bleiben konnte - weitere Patienten suchen und dort aushelfen, wo ihre Hilfe nötig war. Selbst, wenn sie gerne hierbleiben würde; das ging nicht.
Außerdem... Was dachte sie sich da eigentlich auf einmal?! Das wäre auch total langweilig, zuzusehen, wie Kakashi da friedlich vor sich schlief und... vielleicht nur kurz... Sie klatschte sich synchrom mit beiden Händen gegen ihre Wangen und schüttelte ihren Kopf. "Ich sollte etwas Wasser trinken.", murmelte sie. Dann wandte sie sich wieder dem anderen zu, der sie ansprach. Einen Gefallen? Minato-senseis Sohn? "Natürlich. Ich kann dir gerne dabei helfen Naruto etwas über Sensei zu erzählen.", sagte sie nickend. Sie würde sich die nächste Zeit wohl Gedanken über Geschichten von ihrem ehemaligen Sensei machen. Da war so manches dabei, was sie erzählen konnte.
Sie wollte gerade ansetzen, um nach etwas zu fragen, was ihr aber sogleich auch entfiel, als sie ein Klopfen an der Tür wahrnahm und Natsume das Zimmer betrat. Sofort erhob sie sich von ihrem Stuhl und verbeugte sich kurz. "Ich wollte euch gleich aufsuchen, um mich ebenfalls zu bedanken.", beeilte sie sich zu sagen und verbeugte sich erneut. Da fiel ihr ein.. Sie musste noch bei der Hokage vorbeischauen und sich neu anmelden. Doch... Ihr Blick richtete sich kurz auf Kakashi und dann auf Natsume. "Natsume-san? Kann ich sie auch gleich um einen Gefallen bitten, für den ich mich sicher revanchieren werde?", fragte sie etwas stockend und schaute zu dem Größeren.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeMi 04 Jan 2012, 21:23

Er hob eine Augenbraue. Wie konnte er sich so sehr in ihren Worten irren? Es war doch eigentlich klar gewesen, das sie niemals die ganze Zeit über hier bleiben würde, während er schlief, das hätte er sich auch denken können. Jetzt war er in ein grosses Fettnäpfchen getreten, nun konnte er nur noch hoffen, dass sie dieses Fettnäpfchen nicht erkannt hatte.
Er seufzte innerlich leise, sah sie dann aber dankend an, als sie meinte, sie würde ihm diesen Gefallen tun.
"Ich danke dir. Das wird mit Sicherheit nicht einfach, der Junge ist schon 19 Jahre alt und hat bisher noch nichts über seinen Vater gehört. Wenn er erfährt, das ich die ganze Zeit einiges über seinen Vater wusste... Ich weiss nicht, wie er reagieren wird. Ich war ja Narutos Sensei.", erklärte er und beachtete die Tatsache nicht, dass er sich gerade wiederholte.
Doch dann öffnete sich erneut die Türe und Kakashi sah etwas verdutzt in ein fremdes Gesicht. Wer war das? Warum kam dieser Typ hier rein? Er bedankte sich bei Rin, welche das gleiche tat und sie... bat um einen Gefallen.
"Guten Tag.", sagte Kakashi mit seinem typisch leicht langweilig angehauchten Tonfall und musterte die Person kurz eingehend. Er hatte ihn vielleicht Mal auf der Strasse gesehen, aber ansonsten kannte er ihn nicht.
Ansonsten hielt sich Kakashi jedoch zurück und würde abwarten, bis Rin und die fremde Person ihre 'Geschäfte' fertig abgewickelt hatten... Was auch immer Rin von diesem Typen als Gefallen verlangen wollte.
Er wandte seinen Blick von dem Beiden ab und sah zu dem relativ grossem Fenster. Beobachtete die Wolken, die am Azurblauem Himmel vorüber zogen und sah - wie immer - bekannte Gesichter darin. Da war Naruto und dort... Sakura! Da konnte er den kleinen Sasuke sehen und in einer anderen Wolke erkannte er... Gai! "Ach du...", murmelte er und wandte seinen Blick sofort wieder ab. So sehr er seinen Erzrivalen schätzte, in den Wolken wollte er ihn eigentlich lieber nicht sehen.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeMi 04 Jan 2012, 21:57

Natsume stand da und hielt inne. Das sich Rin bei ihm ebenfalls bedankte hätte er zwar nicht gedacht, doch war es sehr freundlich und aufmerksam von ihr. Es kostete ihn etwas an Überwindung zu lächeln, so wie es immer alle taten. Doch er wollte nicht seine alltägliche Miene hier zeigen und vor allen nicht zu ihr da er ihr geholfen hatte. Doch mehr steckte auch nicht dahinter. Kakashi hatte ihn trotz seines unhöflichen Verhaltens freundlich begrüßt, sodass Natsume dies nicht einfach so hinnahm, sondern sich mit dem ganzen Körper zu ihm drehte und sich auch vor ihm leicht verbeugte. „Ohayou.“ Sagte Natsume und sah Kakashi an. Das Kakashi ihn musterte, derweil er und Rin kurz miteinander sprachen fiel ihm auf, doch lies er es über sich ergehen, da er es als Kind bei ihm nicht anders gemacht hatte. Kakashi war ja nicht sehr unbekannt im Dorf, sogar außerhalb vom Dorf kannten ihn Ninjas. Als Kind wollte Natsume für kurze Zeit auch so einen Rum haben wie er doch dann sah er auch andere von Kakashi´s Sorte, die vor Rum und Macht arrogant wurden und keinen Sinn für das wahre schöne am Leben nicht mehr wahr nahmen. Somit entschloss sich Natsume dann doch seinen eigenen Weg zu gehen was bis jetzt immer ganz gut funktioniert hatte. Doch er versank zu seht in seinen eigenen Gedanken, statt Rin Aufmerksamkeit zu geben, da sie etwas von ihm wollte. Sofort sah er zu ihr und hörte ihr aufmerksam zu. Natsume sah sie ausdruckslos an und lies sie zuerst ausreden bevor er ihr dann Widerworte gab. Schließlich war sie fertig, doch ging sie mit Strategie ran und warf Natsume einen Köder hin und sie hoffte natürlich dass er anbiss, schließlich hatte sie ihm geholfen und sie bot ihm sogar noch an, es wieder gut zu machen. Natsume hielt noch immer inne und lies sich so einige Dinge durch den Kopf gehen, was sie wohl wollen könnte. Natsume blieb jedoch nichts anderes übrig, da er in ihrer Schuld stand und so nahm er den Köder, den sie ihm hingeworfen hatte. Er hoffte nur, dass jetzt nicht irgendetwas Blödes oder Sinnloses kam, denn dafür hatte er keine Zeit. Takuya war sicher auf der Suche nach ihm und er müsste sich eigentlich auch noch bei ihm bedanken, doch Rin ging im Moment vor und so stieß er ein leises, fast unauffälliges Seufzten aus und schloss kurz seine Augen. Sogleich öffnete er diese wieder und sah zu Rin. „Einverstanden, was für ein Gefallen ist das denn?“ Fragte er Vorsichtshalber nach und sah dann zu Kakashi, der auf einmal anfing Selbstgespräche zu machen schien. Er hörte nur so was wie „Ach du…“ Natsume fand dass etwas kurios, doch beschäftigte sich nicht weiter damit und sah schließlich wieder zu Rin und wartete auf ihre Antwort.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeMi 04 Jan 2012, 22:29

"Ich müsste kurz bei der Hokage vorbeischauen und ein paar wichtige Sachen erledigen, welche nicht allzu lange dauern dürften.", begann sie vorsichtig und deutete dann von Natsume auf Kakashi, eher sie fortfuhr, "Da alle Krankenschwestern im Moment viel zu tun haben und ich keine von ihnen von ihrer Arbeit entbinden kann, wäre es möglich, dass ihr kurz auf Kakashi-san aufpasst?". Gott! Warum hatte sie bei Kakashi noch eine Höflichkeitsform ans Ende gesetzt?! Es war ja nicht so, dass sie totale Fremde waren, aber irgendwie... Keine Ahnung! Sie hatte einfach keine Ahnung, es war einfach über sie gekommen.
Etwas unschlüssig stackste sie kurz von einem Fuß auf den anderen und seufzte erneut, als sie kurz aus dem Fenster blickte. Sie machte sich einfach zu viele Gedanken, doch das würde sicherlich auch nicht bald enden, da sie im Moment nun einmal viele Sorgen mit sich herumtrug. Sie würde sich ja bei Natsume für ihre egoistische Anfrage revanchieren. Sie hatte bloß etwas Angst, dass Kakashi fürs Erste alleine blieb, wo seine Gesundheit vorhin leicht instabil gewirkt hatte. Ja, die Sakurai machte sich womöglich unnötig Sorgen, aber Vorsicht war halt Vorsicht und solche sollte man auch immer haben!
"Alles in Ordnung?", fragte Rin sofort, als Kakashi etwas vor sich hinmurmelte. Ja, sie zeigte eindeutig Anzeichen von Übersorge. Sollte sie mal Kinder haben, wie würden diese wohl leiden? Und warum dachte sie plötzlich daran Kinder zu haben?! Oh Gott, ich werde alt..., jammerte die innerliche Rin und zwang das Häufchen elend, was die äußere Rin im Moment gerade war, dazu eine annehmbare Haltung zu wahren.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeDo 05 Jan 2012, 09:40

Noch immer gespannt darauf, was für einen Gefallen Rin wohl von diesem Mann verlangen konnte, wartete er auf ihre Worte, auch wenn er sich die Anspannung nicht anmerken liess, so war er doch gerade äusserst neugierig. Was konnte sie von diesem Typen wollen? Vor allem, warum kannte sie... Moment, Kakashi war nicht Rins Babysitter, natürlich lernte sie auch andere Leute kennen und darunter waren mit Sicherheit auch andere männliche Wesen. Warum machte er sich jetzt solch verwerfliche Gedanken darüber? Wenn er ehrlich zu sich selbst war, konnte er es nicht sagen. Er war sich sowieso nicht so wirklich sicher, wie er derzeit zu Rin stand... Und vor allem, wie sie zu ihm stand. Er hatte sich gerade bequem unter die Decke gekuschelt, als er ihre Worte vernahm. Sofort war er wieder absolut hellhörig und unterdrückte den Impuls, sich sofort wieder kerzengerade hinzusetzten. Das wäre jetzt zu auffällig.
Ob es möglich wäre auf Kakashi-san aufzupassen? Was um alles in der Welt...?! Er brauchte keinen Babdysitter, er war nur etwas angeschlagen und brauchte Ruhe und Schlaf, dafür war kein Typ notwendig, der sich im selben Raum aufhielt und ihn dabei beobachtete, wie er einschlief! Bei Rin war das ja was anderes... Aber bei einem fremden Mann?
Und wieso sprach die Sakurai ihn mit dieser Höfflichkeitsfloskel an? Das war doch völlig unnötig und hatte sie bis eben auch nicht getan. Sie war eine sehr gute Freundin von ihm. Verwirrt sah er Rin an, wobei er nur ihren Rücken sehen konnte, nicht ihr Gesicht. Langsam richtete er sich im Bett wieder auf, auch nicht die beste Möglichkeit, aber das konnte er doch nicht auf sich sitzen lassen, oder?
"Ist in Ordnung, ich bin kein kleines Kind mehr, ich kann selbst auf mich aufpassen. Krank bin ich auch nicht wirklich. Also bitte, geht ihr beide eurer Arbeit nach und lasst mich hier alleine. Das ist wirklich völlig okay.", sagte er dann und hoffte innerlich, man würde ihm seine Worte abnehmen.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeDo 05 Jan 2012, 11:50

Natsume wurde immer neugieriger was Rin wohl von ihm wollen würde. Sie lies alle etwas zappeln, damit Natsume nicht den genervten Eindruck wirken lies, der sich langsam über ihn her machte, drehte er sich um und schloss erst einmal die Tür hinter sich. Es mussten ja nicht alle mitbekommen was hier so vor sich ging. Anschließend stellte sich Natsume etwas weiter in den Raum, sodass Rin nicht so laut reden musste. Sie wirkte etwas nervös jedenfalls kam es so für Natsume rüber. Solche Frauen kannte Natsume nur zu gut, sodass er sich nun wirklich immer mehr fragte was es nun war, was er für sie tun sollte. Nachdem der Köder schon langsam anfing zu schimmeln, spuckte sie es endlich aus. Natsume sollte auf Kakashi aufpassen. War das wirklich so schwer auszusprechen? Natsume dachte sich erst nichts dabei und sah sie nur regungslos an. Sein Blick schweifte dann kurz zu Kakashi und anschließend wieder zu ihr. Erst jetzt begann Natsume zu realisieren. Ich soll Babysitten????? Fragte der schwarzhaarige sich und zog eine Augenbraue hoch. Sogar Kakashi schien dies nicht zu gefallen, da dieser ebenfalls meinte, dass er keinen Babysitter brauchte. Er formulierte es nur freundlich, doch meinte er das gleiche. Natsume entging es auch nicht, dass Rin sich anscheinend Sorgen machte um Kakashi. Wer weiß was zwischen denen lief, doch das ging Natsume nichts an und interessieren würde es ihn eh nichts. Von daher…. Er überlegte kurz was er nun ihr sagen sollte. Kakashi schien es nicht zu wollen, doch wäre es unhöflich ihre Bitte nicht nachzukommen und schon gar nicht wäre es nett ihre Gefühle zu verletzten. Natsume war in zwei geteilt und seufzte. Er streifte eine Strähne aus seinem Gesicht mit der Hand nach hinten und sah zu Rin. Natsume hatte eine Idee und würde versuchen diese umzusetzen. Ob es ihm gelang war eine andere Sachen versuchen kann man alles. „Ich kann Kakashi-san verstehen, dass er keinen Aufpasser braucht, doch ich denke ich verstehe auch sie.“ Sprach er kurz an und legte eine kurze Redepause ein. „Sie machen sich große Sorgen um ihm habe ich recht?“ Fragte er sie und sah sie dabei mit einem durchdringenden Blick an. Anschließend sah er zu Kakashi, sagte aber nichts. Er hoffte er würde verstehen.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeDo 05 Jan 2012, 13:47

Ach, Gott! Warum hatte sie das erwartet? Bei beiden stieß sie auf Gegenwehr, was ihr innerlich gerade ziemlich auf den Wecker ging. Aber was erwartete sie eigentlich? Natsume und Kakashi waren beides erwachsene Männer, die nur ungerne auf gleichartige Wesen aufpassten oder dies mit sich machen ließen. Rin unterdrückte ein Aufseufzen und warf Kakashi einen ganz bestimmten Blick zu, den er noch aus deren Jugend kennen sollte. Und zwar der "Tu-was-ich-sage-und-du-kommst-eher-hier-raus"-Blick, der dem "Hör-auf-dich-zu-beschweren-und-schluck-deine-Medizin"-Blick ähnelte. Es war ja nicht so, dass sie das gerne tat. Also... Jemanden um einen Gefallen bitten. Wenn es nach ihr ging, dann versuchte sie alles immer so lange, bis sie halt nicht anders konnte, als wen um Hilfe zu bitten. Aber selbst dann scheute sie sich davor.
"Natürlich, ich kann es ebenfalls nachvollziehen.", sagte sie nach einer Weile langsam und wandte sich leicht lächelnd zu Natsume um, während sie Kakashi eben noch mit Blicken gestraft hatte. Na ja. Höflichkeit geht vor! "Und natürlich mache ich mir Sorgen um ihn. Vor allem, wenn ich ihn erst vor einigen Minuten untersucht habe und sonst noch irgendwelche Nachwirkungen von irgendeinem Kampf auftreten können.", beeilte sie sich noch hinzuzufügen, "Es gibt allerlei Verletzungen, die man bei der ersten Untersuchung nicht bemerken kann, da sie sich erst danach entfalten, um es mal so umständlich (und unrealistisch) zu sagen. Aber ich schätze, dass ich das keinem von euch aufbürden kann. Verzeiht also, dass ich so egoistisch war das von euch zu erfragen, Natsume-san.". Sie wettete gerade innerlich, dass sie den Gefallen sicher bekommen hätte, wäre Natsume eine nette, junge Krankenschwester, die nichts gegen Männer hatte, weil sie ledig war und nur auf einen Moment wartete, um einen Kerl abzubekommen. Nein! Keine Vorurteile, keine Schwester dachte so! Außer vielleicht es gab da halt diese eine Ausnahme, aber... Nein! Sie würde jetzt noch darauf achten, dass es Kakashi gut ging und dann, sobald er ohne Probleme eingeschlafen war, würde sie der Hokage einen Besuch abstatten.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeDo 05 Jan 2012, 15:15

Der Hatake hob eine Augenbraue. Sie hatte sich umentschieden? Lag es an ihm? Eigentlich war das doch unmöglich, oder? Sie hatte ihm doch zuvor diese typischen Blicke zugeworfen, diese Blicke, die er noch aus der Jugendzeit kannte und vor dennen er sich jedes Mal gefrüchtet hatte, wenn sie sie aufsetzte. Damals, so wie jetzt. Es gab Dinge, die sich nie ändern würden.
Kakashi wollte den anderen Mann ansprechen, doch erst da fiel ihm auf, das er seinen Namen nicht kannte. Zumindest hatte er sich nicht vorgestellt. Eigentlich sehr unhöfflich, aber er hatte sich ebenfalls nicht vorgestellt, also war das soweit egal. Rin hatte sowieso seinen Namen erwähnt, doch wie lautete dieser noch gleich? Das wäre jetzt äusserst peinlich, wenn er den falschen Namen erwähnen würde. Sehr peinlich!
Na... Irgendetwas mit Na war es, da war sich Kakashi absolut sicher, doch wegen des hohen Chakraverbrauchs und der regelmässig auftreten Schmerzen in seiner Brust, hörte er nicht immer richtig dem Gespräch zu. Er kratzte sich am Hinterkopf und da fiel es ihm wieder ein.
Natsume-san, hatte sie ihn genannt. Wie sollte er ihn nennen? Was war er? Ein Jounin? Ein Chuunin... Oder vielleicht gar ein... Genin?! Moment, nein, das konnte nicht sein, immerhin sprach Rin ihn mit der Höfflichkeitsfloskel an, dann konnte er kein Genin sein.
Egal, höfflicher zu sein, als es angebracht war, war immer noch besser, als das Umgekehrte.
"Natsume-san, richtig?", fragte er dann, wartete jedoch nicht auf eine Antwort ab, "Ihr könnt gehen, Ihr müsst nich auf Rin hören, ich brauche keine Hilfe, wirklich." Er sah ihm direkt in die Augen als er sprach. Kakashis Stimme war fest und, anders als zuvor, klang er nun ernst. Dann wandte er sich an Rin. Sie war lieb, sie machte sich wohl wirklich Sorgen und das war wundervoll von ihr, aber man konnte es auch übertreiben.
"Rin, es ist in Ordnung, wenn du gleich zur Hokage gehst. Bitte schaue auch nach ihrer Gesundheit, auch wenn ich mein Möglichstes gegeben habe, um sie zu beschützen, könnte es durchaus sein, dass sie auch Verletzungen davon getragen hat. Bitte überprüfe das, ja?", fragte er und lächelte sie an, freundlich, offen, völlig anders, als er es als Kind getan hatte. Zu jener Zeit hatte er nie gelacht... Oder zumindest nicht mehr, nach dem sein Vater Selbstmord begangen hatte.
"Und mach dir keine Sorgen um mich, ich verspreche dir, dass ich das nächste Mal mehr auf mein Chakraverbrauch achten werden."
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeDo 05 Jan 2012, 15:52

Natsumes Plan ging halbwegs auf, er schaffte es das Rin und Kakashi sich einigermaßen die Meinung ins Gesicht sagten. Rin sah wohl etwas ein, dass sie mit ihrer Sorfe übertrieben hatte, doch was soll´s, Frauen eben. Kakashi sah wenigstens jetzt auch etwas ein, dass er eben noch schwer verletzt war. Doch was für Natsume am wichtigsten im Augenblick war, die Info, dass die Hokage wahrscheinlich auch Verletzungen hatte. Wundern brauchte sich Nastume zwar nicht, denn der Kampf mit einem Bijuu ist sehr schwer. Zum Glück hatte sie es aber geschafft und das Dorf ging es gut. Sogar Naruto war wieder der Alte wie es schien. Doch Natsume versank schon wieder in Gedanken und schüttelte kurz seinen Kopf um diese wieder abzuschütteln. Natsume sah nun wieder zu Rin, die sich nun für ihre egoistische Art entschuldigt hatte. „Machen sie sich nicht so große Sorgen, das Leben ist hart und der Hokage hat jetzt wirklich Vorrang, daher gehen sie schon, ich kümmere mich um Kakashi-san.“ Sagte er und schenkte Rin ein aufgesetztes Lächeln. Er hoffte nur, dass Kakashi mitspielen würde, denn Natsume wollte nur, dass Rin endlich zum Hokage ging und Kakashi bei ihm lies. Wenn sie etwas weg vom Krankenhaus sein würde, würde Natsume sich auf die Suche nach dem jungen Mann machen und Kakashi allein lassen damit er sich etwas ausruhen kann. Ala Kakashi ihn ansprach, sah er zu ihm und hörte was er zu sagen hatte. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er unhöflich war und sich nicht vorgestellt hatte, doch das würde er nun nachholen. „Gomenasai ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Meine Name ist Natsume Shin, ich bin ebenfalls ein Jounin aus Konoha.“ Meinte er und verbeugte sich kurz und sah Kakashi weiterhin an. Nachdem er hörte, dass Kakashi dagegen war und lieber allein sein will, damit er niemanden aufhalten würde, passte nicht zu Natsumes Plan doch er würde es schon irgendwie umsetzten können. Er musste nun zu strengeren Maßnahmen zugreifen und ging rüber zu Kakashi´s Bett und stellte sich daneben. Er sah sich kurz um und sah Rin wieder mit aufgesetztem Lächeln an. „Wir werden uns schon irgendwie arrangieren, machen sie sich keine Sorgen und sehen sie nach dem Hokage!“ Meinte er und gab ihr einen kleinen Stupser, damit sie endlich los lief. Nachdem er das tat, sah er sofort zu Kakashi und warf ihm einen ernsten Blick zu wie: wehe du sagst jetzt noch was! Ob es klappen würde stand in den Sternen, doch es konnte nun keiner Sagen, dass Natsume sich nicht für seine Mitmenschen arrangierte.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeFr 06 Jan 2012, 18:30

Das Leben ist hart.., dachte sie und unterdrückte ein Aufseufzen. Leise und still für sich fragte sich Rin, ob er denn davon wusste, was sie innerhalb der Jahre ihrer Gefangenschaft hatte durchmachen müssen. Nein, natürlich nicht. Wie denn auch? Sie würde nie damit rausrücken. Und jetzt war auch nicht an der Zeit darüber nachzudenken - vor allem, da ihr mit einem Mal bewusst wurde, dass sie mit zwei Männern in einem Raum war. Das Krankenzimmer war vielleicht hell, aber... Nach den Gedanken an ihrer Vergangenheit, zog sich ihr Herz bei dieser Erkenntnis zusammen. Sie musste weg. Auch, wenn die beiden keine Gefahr darstellten, aber auf jeden weiteren Satz, nickte Rin bloß und bemühte sich darum, nicht allzu verängstigt dreinzuschauen. Da klopfte jemand an und eine weitere Krankenschwester betrat den Raum.
"Sakurai-san? Haben sie Hatake-san schon untersucht?", fragte diese und Rin händigte ihr schnell die Akte des anderen aus, während sie leise und stockend alles nochmal erklärte, was sie aufgeschrieben hatte. Die andere nickte, bedankte sich und meinte bloß, dass sie die in den Archiv legen würde und Rin bei der nächsten Untersuchung vorher dort vorbeischauen solle, eher sie verschwand. Es war beinahe schon so, als ob die Brünette zum Personal gehörte. Doch diese Gedanken schwanden schnell, da die innere - ziemlich unbegründete im Angesicht der weiteren Leute im Raum - Angst diese wieder abschüttelte. "V-Vielen Dank.", beeilte sie sich zu sagen und eilte stolpernd hinaus. Das, was sie jetzt brauchte, war eine große Portion frische Luft. Es war jetzt schon klar, dass sie den Rest des Tages irgendwo verbringen würde, wo sie es für sicher erachtete.

[Hokageresidenz]
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeFr 06 Jan 2012, 19:06

Anscheinend hatte Kakashi den guten Mann gerade an seine Manieren erinnert, als dieser sich dann vorstellte mit seinem vollen Namen. Kakashi nickte ihm zu. "Ich bin Hatake Kakashi, aber ich denke, das wisst Ihr.", sagte er tonlos und sah dann zu Rin. Er musste jedoch den Worten Natsumes beipflichten, die Hokage hatte Vorrang. Kakashi würde mit Sicherheit nicht in den nächsten paar Stunden sterben... Er würde sowieso nicht sterben! Sollte nicht ein plötzliches Ereignis zu einem massiven Chakragebrauch führen, würde er das ganze lebend überstehen, doch Rin machte sich dennoch Sorgen. Wie immer, das war eben Rin. Gedankenverloren lächelte er leicht, als er sich dabei selbst ertappte und sofort wieder seinen normalen Gesichtsaufdruck aufsetzten. Leicht gelangweilit, desinteressiert und emotionslos.
Nach dem Natsume sagte, Rin solle sich keine Sorgen um sie machen und nach der Hokage schauen gehen, wandte dieser sich zu Kakashi um und warf ihm einen vielsagenden Blick zu. Kakashi blinzelte und sah ihn etwas verdutzt an. Was wollte der Typ von ihm? Sollte ihm dieser Blick irgendetwas Bestimmtes sagen, oder wollte er ihn einfach mal böse anstarren - wenn man das böse nenen konnte - damit das 'Schauspiel' perfekt war und Rin ihnen endlich glaubte? Machte irgendwie keinen Sinn, oder? Auch egal. Kakashi hatte Natsume nur in die Augen gesehen, bis dieser den Blick wieder abgewandt hatte. Doch bevor er etwas sagen konnte, trat erneut eine weitere Person ein. Eine weitere Krankenschwester.
"Leute, seit ihr euch sicher, das ihr genug Arbeit habt?", murmelte er mehr zu sich selbst als an eine bestimmte Person. Man sprach hier von Personalmangel und dennoch befanden sich in diesem Augenblick ganze drei Angestellte oder Gehilfen in seinen Zimmer. Drei! Erstaunlich.
Doch lange blieb die gut Krankenschwester nicht, schnell eilte diese wieder davon, nach dem sie Rin die Akten abgenommen hatte. Der Hatake setzte sich etwas bequemer hin und wollte gerade erneut zu Rin sprechen, als diese eilig aus dem Zimmer trat. Ohne ein Wort des Abschiedes und ohne sich nochmal umzudrehen war sie gegangen. Etwas überrascht war Kakashi schon über dieses Verhalten, dennoch hielt er es für angebracht, sich dazu nicht zu äussern. Sie würde ja wieder kommen... oder? Hoffentlich... Halt! Nicht so denken. Es musste einfach irgendeine Krankenschwester wieder kommen, spätestens wenn er Hunger hatte, aber bis dahin würde er auch ohne ganz gut zurecht kommen.
Sein Blick wanderte wieder zu Natsume. "Gestattet mir eine Frage, Natsume-san. Woher kennt ihr Rin?"
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeMo 09 Jan 2012, 09:13

Natsume stand immer noch im Raum und würde diesen wohl nicht verlassen, bevor Rin aus dem Krankenhaus war. Schließlich wollte er nicht, dass sie sich zu große Sorgen machte. Doch dafür war es schon zu spät. Frauen eben… Es war nicht üblich, dass sich Natsume um andere kümmert oder ihnen einen Gefallen tut. Doch aus der Situation kam er eben nicht so leicht raus. Nachdem Natsume sich vorhin bei Kakashi vorgestellt hatte, tat es nun endlich auch Kakashi. Natsume nickte ihm zu und sah ihn noch kurz an. Dann schweifte sein Blick zu Rin. Alle Augen waren auf sie gerichtet. Er hoffte doch endlich würde sie einsehen und sich auf den Weg zum Hokage machen. Als er wieder etwas in Gedanken versank, merkte er, dass Kakashi ihn wieder ansah. Doch nur weil er ihm zuvor den Blick zugeworfen hatte der so viel wie „Wehe du sagst jetzt noch was!“ zuwarf. Und es verlies so, wie es sich Natsume vorgestellt hatte. Kakashi sagte nichts oder konnte es nicht, da eine der Schwestern des Krankenhauses vorbei kam. Lange blieb sie nicht, nachdem sie die Akte von Rin an sich nahm und wieder verschwand. Auch Rin machte sich nun aus dem Staub und verlies ohne ein Wort zu verlieren das Zimmer. Natsume wartete noch bis sie außerhalb des Krankenhauses war. Dazu lief er zum Fenster und sah hinaus. Er sah wie Rin das Gelände verlies und wandte sich zu Kakashi, der ihn eine Frage gestellt hatte. Er wunderte sich erst über die Frage, doch antwortete er höflich. „Ich kenne Rin-san nicht wirklich.“ Sagte er zuerst. „Das Dorf musste evakuiert werden und Rin-san war gerade im Krankenhaus und so freundlich mir zu helfen die Leute, die hier liegen raus zu bringen.“ Fügte er noch hinzu. Natsume war aber ebenfalls etwas neugierig und stellte eine Gegenfrage. „Wenn Sie erlauben, würde ich sie auch gern was fragen wollen.“ Meinte er und wartete kurz ab.„Wie kam es zustande, dass der Bijuu die Kontrolle verlor und mit dem Hokage gekämpft hat?" Fragte er Kakashi höflich, da er ja dabei war als es passiert war, nach seinen Verletzungen zu folge. Nun wartete er auf die Antwort von Kakashi.
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BeitragThema: Re: Zimmer 235   Zimmer 235 I_icon_minitimeMo 09 Jan 2012, 19:38

"Ich verstehe", sagte er dann trocken und musterte den Mann vor sich. Wie alt mochte er wohl sein? Mit Sicherheit war er jünger als Kakashi, da war er sich sicher. Aber in letzter Zeit gab es immer mehr junge Leute, die befördert wurden. Noch war es lange nicht so 'schlimm' wie zu seiner Zeit, als er den Titel eines Jounins bekam, aber dennoch schien die Altersgrenze wieder zu sinken. Ob das gut war? Er fand war nicht der Meinung, aber was zählte seine Meinung schon? Nichts. Er war weder ein führendes Mitglied dieses Dorfes, noch war er im Rat anwesend. Er war einfach ein normaler Konoha Shinobi, welcher den Rang eines Jounin inne hatte.
Und als Natsume ihm erklärt hatte, woher er Rin kannte und das er sie vor allem noch nict lange kannte - das wichtigste! - breitete sich ungemein Erleichterung in seinem Innern aus. Der Hatake war bemüht, diese Erleichterung nicht öffentlich zu zeigen. Glücklicherweise hatte er ja eine Maske an, was bereits eine grosse Hilfe war um etwaig unangebrachte Gefühlsausbrüche vertuschen zu können. Kakashi wandte sein Gesicht also wieder dem Fenster zu und blickte hinaus in den Himmel. Die Gai-Wolke war glücklicherweise verschwunden, das war ein absolut unschöner Anblick gewesen! Nicht dass er etwas gegen seinen Rivalen hatte... Zumindest nicht direkt, aber in den Wolken wollte er ihn dennoch nicht sehen, das war eindeutig kein Traum von ihm.
Er räusperte sich leise, als dann Natsume fragte, wie es dazu kam, dass der Kyuubi ausbrach. Sollte er ihm alles berichten oder nur Einzelheiten? Eigentlich lag es ja an der Hokage diese Dinge offiziell zu machen oder eben im Geheimen zu halten. Kakashi wog das alles ab und entschied sich dafür, ihm nur das Nötigste davon zu berichten, immerhin war es eine riesige Kette von Ereignissen die zu diesem unausgewollten Ausbruch führten.
"Nun.", begann er dann langsam und sah von den Wolken zurück zu Natsume, "das ist eine etwas längere Geschichte. Kurz erklärt: Ein Mitglied aus Akatsuki hat Naruto dazu getrieben... Nein, er hat den Kyuubi irgendwie dazu getrieben, ausbrechen zu können. Allem Anschein nach war das Siegel zerstört, denn die Hokage hat es während dem Kampf erneuert. Wie es dieses Akatsukimitglied jedoch zustande brachte, wissen wir nicht." Das war alles und eigentlich hatte er Natsume schon fast alles gesagt, was er wusste, denn sie wussten tatsächlich nicht, wie Dieser Typ mit der Maske den Kyuubi zum Ausbruch gebracht hatte... Aber Kakashi konnte es sich zumindest in etwa ausmalen, immerhin kannte er Naruto gut genug.
"Ich hoffe, das reicht Euch als Antwort. Ich denke, wenn Ihr näheres wissen wollt, solltet Ihr Euch bei der Hokage melden, sie weiss mit Sicherheit noch etwas mehr darüber.", erklärte er dann. Er hatte immerhin einfach nur seine Pflicht getan und das Dorf und die Hokage möglichst vor Schaden bewahrt... Auch wenn er sehr wohl nicht dumm war und sich diese ganzen Ereignise in seinem Kopf langsam zu einem grossen Puzzle zusammenfügten, bei dem noch einige grossen Teile fehlten. Noch...
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