Yorashi - Der Abendsturm
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Yorashi - Der Abendsturm (Naruto Shippuuden RPG)

 

 Tor zum Hi no Tera

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BeitragThema: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeSo 06 März 2011, 18:21

Das große, schwere Tor ist mehrfach von innen verriegelbar und wird von außen durch zwei Wächterstaturen flankiert. Es gibt einen aufschiebbaren Sehschlitz, um zu schauen, wer den Mönchen einen Besuch abstattet.
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeMi 16 März 2011, 21:18

[CF: Yuudais und Chinatsus Zimmer]

Chinatsus Alptraum artete dahingehend aus, dass die Glasscheibe erneut auftauchte und ihr den Weg versperrte – in Wahrheit rannte sie nur ohne zu bremsen gegen das dicke, mehrfach verriegelte Tor und landete wenig später auf dem Boden. Während sie sich noch verzweifelt mit Herumrollen dagegen wehrte, dass die Flammen nun auch auf sie übergriffen, stieß sie mit dem Kopf gegen das Tor und wachte so auf.
Da ihr Schädel dröhnte, blieb das Mädchen erst einmal für einige Momente liegen und starrte mit Sternchen und Flammenpunkten vor den Augen auf dem Steinboden liegen. Der Sternenhimmel über ihr war ungewohnt nah... Lag sicher an den Bergen. Blinzelnd setzte sie sich auf und rieb sich den schmerzenden Kopf.
»Was zur Hölle...«, grummelte sie nur und sah sich verwirrt um, »...wie bin ich hierher gekommen?«

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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeMi 16 März 2011, 21:35

[Treppen zum Hi no Tera]

Vollkommen erschöpft, teilweise verzweifelt, aber vor allem erleichtert, erreichte Taiki das Tor und zuckte dann auch nur ganz leicht zusammen, als er eine sich den Schädel reibende Chinatsu erblickte. Jetzt durfte er sich nicht mehr woran anlehnen und sich eine Verschnaufpause erlauben. "Die Frage ist gerade berechtigt.. Also..", begann er, als er bei ihr war und setzte sich neben seiner Cousine hin, "Was machst du ihm Schlanfanzug auf dem kalten Boden?". Dann legte er sich hin und gähnte erst einmal. "Ich hab Hunger, Durst, mir tut mein scheiß einer Arm weh und du liegst hier verwirrt auf dem Boden herum und begrüßt deinen Cousin nicht einmal anständig. Ich bin enttäuscht, Chinatsu.", sagte Taiki dann und lächelte zum Himmel hinauf. Wer ist hier nochmal das Arschloch, Taiki-sama?, fragte Riku belustigt und betonte das "-sama" besonders.
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeMi 16 März 2011, 21:46


Chinatsu fuhr herum und starrte mit geweiteten Augen zu Taiki. »Wa-«, begann sie und starrte ihn verwirrt an. Dann sah sie zum Tor und starrte widerum dieses eine Weile an.
»Warum bin ich draußen?«, fragte sie, noch irritierter. Es war ihr, als würde jemand immer wieder mit einem riesigen Vorschlaghammer ausholen und vor ihre Stirn klopfen. Sie kniff ein Auge zusammen und sah sich Taiki noch einmal genauer an. »Ich träume immer noch... Wie eigenartig.«
Eigenartig, dass du träumst, Schmerzen hast und darüber reden kannst, dass du träumst..., stellte ein verschlafen klingender Chiaki fest und gähnte müde auf.
Wie bist du bitte hier raus gekommen?, fragte er kurz darauf, doch sie zuckte nur mit den Schultern. Eine Weile blieb sie noch sitzen und dachte angestrengt nach. Es war eigenartig, Gedanken zu hören. Sonst konnte sie das in Träumen nie. Kurz kratzte sie sich am Kopf. Dann legte sich ein Schalter um.
»T-tai!«, schrie Chinatsu und warf sich auf ihren Cousin. »Was machst du denn hier?!« Sie knuddelte ihn einmal und richtete sich dann wieder auf, zog ihn an einer Hand in eine sitzende Position. »Ist etwas passiert? Du siehst mitgenommen aus...«
Kein Wunder... Er ist denselben Weg wie du in kürzerer Zeit gekommen, ist verletzt, du hast dich auf ihn geschmissen..., hielt ihr der fleißige Wassergeist, immer noch ziemlich schlaftrunken, vor Augen, bevor sie erschrocken die Hände vor den Mund schlug. »O-oh, es tut mir Leid! Ich wollte dir nicht wehtun!...«
Einen Moment wartete sie wieder schweigend ab, ihr Gehirn arbeitete ratternd und unglaublich langsam, verarbeitete die Informationen. Dann warf sie sich wieder um den Hals ihres Cousins und gab ein lautes »Ich liebe dich!«, von sich. [Goose ahoi!] Doch dann sah Chinatsu noch einmal eher besorgt zu ihm herüber. »Die Mönche sagten etwas darüber, dass Konoha angegriffen wurde und ich habe den Rauch gesehen... Was ist passiert? Geht es allen gut?«
Beunruhigt und viel zu nervös, um nichts zu tun, begann sie damit, ihren vom Liegen und Wälzen verrutschten Zopf wieder einigermaßen in Form zu bringen. Nur weil sie ziemlich weibische Ausbrüche hatte, musste sie doch kein Mädchen sein, oder...?
»Ach ja. Ich bin Katsumi. Dein Cousin«, stellte sie sich grinsend vor.

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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeFr 18 März 2011, 09:34

"Anscheinend bist du eine Schlafwandlerin.", stellte er recht trocken fest und ließ sich dann von Chinatsu umwerfen. Es tat zwar weh, doch es tat einfach gut von irgend jemanden in den Arm genommen zu werden. Taiki ließ sich dann auch an der heilen Hand hochziehen und blickte sich ein Weilchen umher. Eine Weile im Hi no Tera sein - das würde ihm sicher nicht schlecht bekommen. "Ist schon gut. Immerhin sind es Schmerzen, die durch Freude verursacht werden und nicht durch Krieg oder irgendwelche Kämpfe.", murmelte der Blauhaarige und ließ sich erneut - nachdem Chinatsu sich wieder auf ihn geschmissen hatte - umwerfen. "Ich liebe dich?", fragte er dann verwirrt und blinzelte einige Male, "Du träumst immernoch, kleine Chi. Armes, kleines Chi..". Er strich der Blonden einige Minuten lang über den Kopf, während sie einen kurzen Ausbruch von Nervosität hatte. "Keine Angst. Als ich Yuna das letzte Mal gesehen habe, da hatte ich sie mit einem weiteren Mädchen zu den Hokageköpfen geschickt. An Kaa-san bin ich noch bei der Ausreise vorbeigelaufen, sie versicherte mir, dass es Otoo-san und Yuna gut geht. Ihr geht es ebenfalls gut.", erklärte er dann und deutete in die Richtung, in der er Konohagakure no Sato vermutete. Zwar sah man von hier aus keine Rauchwolke mehr, aber es war zu erkennen, wo eine größere Gruppe von Bäumen fehlte, wenn man denn genau hinsah. Außerdem ragten einige Wände von dem Labyrinth, das der Hokage erschaffen hatte, teilweise noch aus der kahlen Stelle hervor und standen dort alleine, wie verwahrloste, überdimensionale Dominosteine. Aber das konnte man wirklich nur, mit sehr guten Augen erkennen. "Katsumi?", fragte Taiki dann mit schräg gelegtem Kopf und musste dann laut auflachen, "Das ist doch nicht dein Ernst!". Nachdem der Kerl sich dann einigermaßen beruhigt hatte, umarmte er Chinatsu vorsichtig und sagte: "Meine niedliche Cousine ist zu einem Er geworden. Was für eine Verschwendung.". Diese Sätze hielten ihn jedoch nicht davon ab, sich Chinatsu als richtigen Kerl vorzustellen. Auch, wenn sie dann immer noch klein und schmächtig wäre, würde sie wahrscheinlich genau so lange blonde Haare haben. Vielleicht auch etwas kürzer, aber was soll's schon. "Ich bin zwar hundemüde, aber der Tag bricht in ein paar Stunden an.", murmelte der Utsukushi nach einigen Momenten der Stille, "Was steht denn bei dir an? Trainierst du gleich oder gehst du vorher noch etwas essen?". Selbst, wenn sie gleich trainieren gehen würde und er eigentlich umkippen könnte, würde er ihr beim Training zuschauen und vielleicht auch assistieren. Überanstreng dich bitte nicht., kam es von Riku und Taiki musste erneut auflachen. Riku war ein sich Sorgen machendes Arschloch. Aber man musste den (laut Taiki einfach abartig assozialen) Windgeist einfach mögen. "Ich bin froh aus Konohagakure geschickt worden zu sein."
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeSa 19 März 2011, 17:18

»Das mache ich doch sonst nie...«, murmelte Chinatsu und sah fragend zu ihrem blauhaarigen Cousin herüber. »Oder?« Sie war sich da nicht sicher. Zwar war sie immer in ihrem Bett wieder aufgewacht – dies war eindeutig das erste Mal, wo sie es nicht getan hatte -, aber es war ja schließlich möglich, dass man nach einer erfolgreichen Tour wieder zurück in das Nest kletterte. Insgeheim stellte sie sich vor, wie sie des Nachts immer Banken ausraubte und im Endeffekt nichts davon wusste.
»Das war bestimmt hart... So beim Angriff...« Chinatsu selbst hatte da noch nicht viel mitbekommen. Die Prüfungen, ein paar Mal auf den Missionen, auf dem Weg hierher mit diesen komischen Bauerntölpeln (die zählten allerdings nicht, da sie sich nicht verletzt hatte)... Aber ein wirklichen Angriff hatte sie nicht miterlebt. Ihre Familie und das ganze Dorf tat ihr unheimlich Leid..., und Vorwürfe keimten sowieso in ihr auf, um sie innerlich wie eine riesige Bestie mit großem Schlund (vergleichsweise ein Seeteufel) aufzufressen. Aber sie ignorierte das gekonnt und widmete sich wieder Taiki.
»Sicher? Das wäre aber blöd... Immerhin bist du ja jetzt da! Dann will ich lieber ewig weiterträumen, als dass du dann wieder weg bist«, meinte das Mädchen mit einem schiefen Grinsen und nickte anschließend, seufzte erleichtert auf.
»Das war wirklich meine größte Sorge. Dass euch etwas passiert. Ich war ja nicht da, um Tschüß zu sagen...« Da fiel ihr etwas Entscheidenes wieder ein. Sie gab Taiki eine Kopfnuss und knurrte: »Wieso bist du einfach abgehauen? Und jetzt sag nicht, dass du wirklich 'ne Mission hattest.«
Chinatsu folgte seiner Geste mit dem Blick und sah nun zu dem roten Fleckchen Konohagakure, das sich von den grünen Baumreihen abhob, wenn auch nur leicht, da die Entfernung einfach zu groß war.
»Ist denn viel kaputt gegangen...?« Nein, wie kommst du darauf? Bei so einer Rauchwolke, die da aufgestiegen war?, kam es von einem ironisch angedeuteten Chiaki, der immer noch nicht damit zufrieden war, dass er mitten in der Nacht aufgeweckt worden war.
Dann sah Chinatsu Taiki mit schief gelegtem Kopf an. »Katsumi, ja. Und warum soll das kein Ernst sein? Man, das sind knallharte Mönche! Die nehmen doch niemals so ein kleines Mädchen unter ihre Fittiche! Und vor allem... Die sind ja immer unter sich... und keine Ahnung, was die mit mir anstellen könnten...« Kurz fröstelte sie, doch dann musste das Mädchen lachen. »Haha! Vielleicht sind sie alle schwul und hecheln dir dann hinterher! Köstlicher Gedanke!«
Eine Weile brauchte Chinatsu, um sich von den Bildern, die ihr unwillkürlich aufgestiegen waren, zu erholen, doch dann zuckte sie mit den Schultern. »Verschwendung hin oder her, wenn es hilft, bin ich auch mal dazu bereit, ein Opfer zu tun. Ich habe keine Lust darauf, dass vor allem du immer mit dem Gedanken herumlaufen musst, dass ich selbst das letzte Bisschen Privatsphäre durchstöbere. Uuuund... Yuudai weckt mich um fünf, dann ... äh... zeigt er mir die Küche und wir frühstücken, denke ich... Dann geht es los mit dem Training. Er hat eine Vermutung darauf angestellt, wie mein Kekkei-Genkai funktioniert und will es mit mir in den Griff bekommen.«
Sie schenkte ihm einen warnenden Blick.
»Du wirst jetzt gar nichts tun, außer mein Bett belagern und dort die nächsten 48 Stunden zu verbringen. Du bist doch vom Angriff psychisch total zerrüttet und physisch bist du sowieso total fertig. Wir haben sogar eine Badewanne..., da unten, in dem ehemaligen Gefängnis.« Sie schmunzelte kurz, bevor sie kommentierte: »Riku hat aber Recht. Du solltest manchmal auf ihn hören. Aber nur manchmal, okay?«
Nun sprang sie voller Elan auf und klatschte einmal in die Hände, stemmte diese dann in die Hüfte und starrte zu dem massiven, riesigen und vor allem geschlossenen Tor.
»Okay. Wie kommen wir da rein, ohne den ganzen Tempel aufzuwecken?«

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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeDi 22 März 2011, 19:54

"Ich hatte wirklich eine Mission.", lügte er grinsend und verdrängte die damit zusammenhängenden Gedanken. Es nützte Chinatsu nichts, wenn sie jetzt erfuhr, dass er wirklich einfach so abgehaut war. Na ja. Yuuta konnte vielleicht auch einfach ein schlechter Lügner sein... Alles war möglich. " Aber, hn.. Keinem von uns ist wirklich etwas passiert. Kaa-san und Otou-san hatten nur ein paar Kratzer, aber das ist ebi den Zuständen, die geherrscht haben, auch kein Wunder.", fuhr Taiki dann fort und gähnte laut auf. Irgendwie schaffte er es sich an der Luft zu verschlucken, als die Blonde den Teil mit den schwulen Mönchen erwähnte. Er war ja eh beiseitig geneigt, sprich er hatte manchmal so seine schwulen Anfälle, aber er hatte noch nie einen anderen Kerl angefasst, sodass dieser meinen könnte, dass der Utsukushi was von ihm wollte.
Nun ja.. Jedem das Seine., dachte Taiki und gähnte erneut, eher er seiner Cousine weiter zuhörte. Sie hatte hier also schon jemanden gefunden. Einen Kerl..., dachte der Blauhaarige und kratzte sich leicht irritiert am Hinterkopf. Was war aber anders zu erwarten, wenn sie nur von Mönchen umgeben waren? Hn.. Tod den Ogern, wenn irgendeiner von denen Chinatsu anfässt., dachte Taiki erneut und schaute dann zum Tor hinauf, eher er sich hinstellte. "Shunshin no Jutsu?", fragte Taiki lachend und fügte dann hinzu, "Es sei denn du willst, dass ich dich mit einem Fuutonjutsu drüber werfe..".
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeDi 22 März 2011, 20:04

„Ich glaube dir einfach mal… Weil… Ich liebe dich!“, schrie Chinatsu vergnügt und grinste breit. „Oh, es ist so toll, dass du da bist! Und ich bin so erleichtert, dass nichts passiert ist… Das waren schwere Stunden. Meine Tarnung wäre fast aufgeflogen, weil ich gejault hab, wie einem Hund, dem man auf den Schwanz getreten ist“, meinte sie. Chinatsu kratzte sich unschlüssig an der Wange. „Yuudai weiß auch noch nicht, ob er es mir abkaufen soll. Meistens denkt er ‚sie‘. Das ist bitter…“ Sie seufzte schwer und hyperventilierte eine Weile fast, da Tai so für sie eher uninteressante Gedanken dachte.
„Das war ein Scherz… Die Mönche sollen nicht über dich herfallen! Und Ende mit dem Thema…!“ Sie schwieg kurz und zog die Augenbrauen zusammen. „Und… und… und… mach sie nicht kaputt, ja? Die müssen mir doch helfen, das Kekkei-Genkai abzuschalten…“ Der Gedanke – von einem Glatzkopf – angegrapscht zu werden, ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
„Hm… Das Fuutonjutsu“, sagte sie todernst. Sie beherrschte das Shunshin no Jutsu nämlich überhaupt nicht.
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeSa 26 März 2011, 16:45

"Ich liebe dich ja auch, also keine Angst.", erwiderte Taiki lachend und drückte sie dann an sich, "Außerdem gibt es auch feminine Typen. Da brauchst du dir also keinen Kopf zu machen. Wenn wer fragt, bist du der Bruder von drei Schwestern und hast nur mich als deine männliche Bezugsperson.". Zumindest für Taiki klang das nach einem guten Grund, weshalb Chinatsu bzw. Katsumi einen doch recht weiblichen Charakter hatte - wenn auch nicht ganz. "Zumindest hast du mich ja jetzt da. Ich kann dir ja beim Schauspielern helfen.", fügte er nach einigen Sekunden hinzu und setzte ein Seufzen hintendran, welches von einem Gähnen dicht gefolgt wurde. Dann fügte sie das Zeg mit dem Glatzkopf hinzu und dem Utsukushi lief ein Schauder über den Rücken. Klingt doch nett., murmelte Riku und drängte die damit verbundenen und von Taiki verdrängten Bilder wieder vor sein geistiges Auge. Dank dir werde ich wohl nicht wirklich schlafen können. Vielen Dank., erwiderte der Blauhaarige und gab ein leises Knurren von sich. Immer wieder gern. Immerhin musst du Chinatsus Training mitverfolgen und protokolieren. Da kannst du dich jetzt nicht in eine Ecke legen und schlafen., Riku schnaubte innerlich und Taikis Augen kullerten von der einen Seite zur anderen: Ich weiß schon, ich weiß schon.. Mission ist Mission. Das eigene Wohlbefinden wird dafür an den letzten Platz gedrängt. Ich weiß wirklich nicht, was ich ohne dich machen sollte, Riku.. Zufrieden mit Taikis Antwort, wurde Riku wieder ruiger, während der andere seine Cousine an sich zog und sie erneut umklammerte, nachdem ersich gestreckt hatte. "Ich würde vorschlagen, dass wir jetzt mit dem Training beginnen, dann gibt's Essen und nach dem Essen, trainierst du gemeinsam mit diesem Yuudai, während ich zuschaue.". Dann wandte er das Shunshin no Jutsu an und verschwand sammt der Blonden von der Nähe des Tores.

[Innenhof]
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeMi 06 Apr 2011, 17:36

„Das ist gut“, schnurrte sie zufrieden und lächelte fröhlich. „I-ijah… Ich nicke einfach mal. Ich bin ein femininer Typ, der unter drei Schwestern und zwei Müttern aufgewachsen ist…“, wiederholte und dichtete sie dazu. Chinatsu verinnerlichte das und versuchte sich ganz stark mit dieser Rolle zu identifizieren.
Femininer Typ, unter drei Schwestern, zwei Mütter…
- Du bist so schwul.
- Kann ich das sein? Ich meine… ich bin ja eigentlich eine sie und… äh…
- Mach dir keinen Kopf, er könnte abfallen.

Chiakis trockene Stimme ließ sie schließlich mit den Schultern zucken.
„Gute Sache. Du bist nett. Warum bist du nochmal gleich hier?“
Das Mädchen kratzte sich kurz am Kopf und kommentierte noch brav hinterher: „Riku ist blöd. Geh pennen.“
Sie zupfte, ein wenig desorientiert, an Taikis Klamotten, da ihr spontan nichts anderes einfiel. Schließlich war es ja irgendwie mitten in der Nacht…
„Jetzt schon? In Naokis Schlafanzug…?“ Aber bevor sie eine Antwort bekam, verwendete ihr Cousin auch schon das Shunshin no Jutsu und sie verließen das Torgelände mit Lichtgeschwindigkeit!

[GT: Innenhof]
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeMo 02 Apr 2012, 17:58

Cf: Akatsuki HQ

Da war es nun. Das Tor war gewaltig, beinahe so gross wie das, welches Iwagakure geschützt hatte. Oder zumindest war es zu genau diesem Zweck erbaut worden, doch gegen Hidan und Kakuzu hatte es nicht einmal etwas Widerstand geboten, trotz der nervigen Wachen. Die Reise ins Reich des Feuers hatte lange gedauert, aber nicht nur der Weg war ein Hindernis gewesen. Die beiden Zombie-Brüder schienen sich fast schon einen Namen gemacht zu haben durch die Zerstörung von Iwagakure, mehr als nur ein Elite-Ninja war ihnen begegnet. Und ihnen zum Opfer gefallen, verstand sich. Die Leiche des Tsuchikage hatte Kakuzu bereits gegen schönes Bargeld eingelöst, allerdings hatte er ausnahmsweise das Geld noch bei seinem Händler gelassen. Der Kopfgeldjäger würde es später hohlen, wenn er die nächste Leiche ablieferte. Und diese befand sich genau in diesem Tempel, hinter den Toren. Mönche lebten hier und einer darunter besass ein immenses Kopfgeld, nicht zuletzt aufgrund seiner Vergangenheit und seiner Fähigkeiten.
Er blickte zu Hidan. Der Jashinist hatte die Bürde, den Finanzmeister dauerhaft zu begleiten und man konnte ihm ansehen, dass er damit nicht immer ganz zufrieden war. Doch bedrückte dies Kakuzu nicht, nicht einmal interessieren tat es ihn. Nicht im geringsten. ,,Endlich sind wir da... bevor wir uns den Jinchuriki des Kyuubi hohlen, will ich das Kopfgeld, welches hier auf mich wartet, hast du verstanden?'', blaffte er seinen Partner an. Ja, Naruto Uzumaki konnte warten, erst Recht, da Kakuzu gehört hatte, dass Uchiha Itachi in Konoha für Aufregen gesorgt hatte. Ob für positives oder negatives, das wusste er nicht, aber schon bald würde er es herausfinden. Seine Hand färbte sich schwarz, wie immer, wenn er dazu anlegte, Tore und Mauern einzureisen. ,,Bist du bereit? Gib acht und achte diesmal auf deine Deckung, sonst wirst du mir nur ein Klotz am Bein sein, verstanden?'', fauchte er.
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeMo 02 Apr 2012, 19:14

cf: Akatsuki HQ

"Tz, als ob ich dir jemals ein Klotz am Bein wäre!", antwortete er Kakuzu miesgelaunt und warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Jetzt war es wieder einmal soweit. Sie standen hier, vor einem Gebäude, in welchem sich ein richtig hohes Kopfgeld tummelt... Und natürlich muss Kakuzu das sofort fischen und Hidan muss mit. Warum er sich das ganze noch immer gefallen liess, wusste der Jashinist nicht, aber wenn er intensiv dafüber nachdachte, spielte es schlussendlich ja auch keine Rolle, ob sie nun etwas früher oder später den Jinchuuriki besuchen gingen... Solange er etwas töten konnte, war alles soweit in Ordnung. Mehr oder weniger.
"Ich will den Typen umbringen, sonst krieg ich schlechte Laune, verstanden?", sagte er in befehlerischem Tonfall und liess keinerlei Widerworte zu und das wusste Kakuzu. So genau wie Hidan wusste, dass er Kakuzu von keinem Kopfgeld abbringen konnte, so wusste der Finanzminister auch genau, das er den Jashinisten nicht vom morden abbringen konnte. Sie hatten eben beide ihre kleinenund grossen Maken, aber da sie nun doch schon länger ein Team waren, kannten sie einander zumindest soweit gut genug.
Hidan sah auf die verhärtete Hand Kakuzus. Gleich würde er das Tor einreissen und dann ging das lustige Spie wie immer von vorne los. Sie würden alles niedermetzln, Hidan würde seine Gier nach Blut einigermassen stillen können, sein geheiligtes Ritual vollbringen und dann würden sie mit dem toten Körper zur Handelsstelle gehen wo dann Kakuzu das Zeug gegen Geld eintauschte. Es war immer das gleiche! Eigentlich langweilig, aber Blut... Und dieser Schmerz! Solange er das in Aussicht hatte, würde er sich jede dumme AKtion von Kakuzu versüssen können. Er durfte nur an die guten Dinge denken! Dann würde es Hidan auch nicht ganz so schwer auf die Nerven fallen, dass Kakuzu ein so anstrengender und dummer Partner war.
"Also dann leg los, ich will hier keine Wurzeln schlagen. Ich schlag da drin einfach allen ausser deinem Kopfgeld die Köpfe ab und dann können wir gehen. Keine Angst, ich werd dafür sorgen, dass man den Typen noch erkennt, auf den das Kopfgeld ausgesetzt ist... Wie immer, das übliche halt. Also mach endlich, Kakuzu, ich hab echt nicht die Geuld hier noch stunden lang zu warten!"
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeDi 03 Apr 2012, 15:45

Kakuzu wollte lieber nicht weiter darauf eingehen, wer hier wem ein Klotz am Bein war. Der Jashinist war zwar in den Augen des Finanzmeisters meistens zu nichts zu gebrauchen und dümmer als Brot, aber dennoch war ihre im Kampf erprobte Kombination äusserst tödlich, wie er sich eingestehen musste. Und dennoch würde er seinen Partner nie zu mögen beginnen, dazu ging dieser ihm einfach viel zu fest auf die Nerven und musste immer aufs Neue ermahnt werden. Ein wütender Blick schweifte zu Hidan ab. ,,Jetzt beruhig dich mal, als Hitzkopf wirst du mir echt nur ein Klotz am Bein sein!'', blaffte er ihn an und hohlte mit seiner verfärbten Hand aus. Blitzschnell krachte diese gegen das Tor, welches sofort einige Meter davon flog, nur um dann krachend auf dem Boden auf zu schlagen. Staub wurde aufgewirbelt, welchen die beiden Akatsuki-Mitglieder auch bereits als Tarnung verwendeten. Einige Mönche in langen, weissen Kitteln eilten herbei um zu sehen, was hier solchen Lärm verursacht hatte. Doch keiner von ihnen würde jemals wieder etwas sehen können, so schnell und grausam metzelten sich die beiden Akatsukis durch die Horde aus Gläubigern. Noch immer befanden sie sich beim Eingang des Klosters und wollten sich gerade auf den Weg zum Innenhof machen, als ein weitere Mönch erschien, vor welchem sich alle anderen sofort verbeugten. Kakuzu zog kurz die Augenbrauen hoch und lächelte dann. ,,Das ist er Hidan, der da ist mein Ziel!'', meinte er rein informativ zu seinem Partner. Der Mönch nuschelte kurz etwas, wahrscheinlich gab er Befehle an seine Mitmenschen ab. ,,Ihr beide seid von Akatsuki, nicht wahr? Ihr verschwindet jetzt besser, so muss ich euch Beine machen!'', drohte er ihnen. Natürlich erntete er nichts als Gelächter. Der Kopfgeldjäger schielte erneut zu seinem Teamkollegen. ,,Nun gut, ich überlasse ihn dir, wie du wolltest. Aber mach schnell, der Jinchuriki wartet nicht!'', sprach er.
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeDo 12 Apr 2012, 19:22

Hah, als ob!, dachte sich Hidan und zog einen Schmollmund, sagte dazu jedoch nichts weiter. Kakuzu wusste ganz genau, wie sehr er Hidans Stärke brauchte, er wollte es nur nicht zugeben. Der Typ war einfach viel zu schüchtern um andere Komplimente zu machen, aber das war sich Hidan ja gewohnt. Kurze Zeit darauf erledigte sein Teampartner endlich, wozu er 'nützlich' war... Hidan gab offen zu, das er nicht Imstande war, in solch grossem Umfang ein Tor zerstören zu können, aber das war auch nicht nötig und das würde auch auf keinen fall irgendwie sein Können schmälern... Seine Stärken lagen eben woanders!
Viel Staub und Erde wurde aufgewirbelt, als die grossen Steinbrocken einer nach dem anderen vom Himmel regneten, nur veranstalteten sie um einiges mehr Krach als Regentropfen. Hidan grinste, bald würde er endlich wieder seine Lust nach seiner Gier befriedigen können. Töten! Jedes Mal dachte er sich das und jedesmal war es wahr, es war schon viel zu lange her, seit er das letzte Mal jemanden getötet hatte und sein Blut kosten durfte! Die Vorfreude machte sich auf seinem Gesicht breit, es glich jedoch eher einem psychophatischem Grinsen, als sonst was. Kurz leckte er sich mit der Zunge über die Lippen und stellte sich vor, wie heisses, frisches Blut dran kleben würde. Er schloss die Augen, jedoch nur für einen Moment, nur um kurz seine Illusion auskosten zu können... Danach öffnete er sie gleich wieder und liess ein verrücktes Lachen von sich.
"Also, auf gehts, Kakuzu!", sagte er feierlich und stürzte sich in den Kampf. Sie metzelten sich wortwörtlich den Weg durch die Menschenmenge durch. Da der Staub ihre Angriffe teilweise noch überdeckte, konnten sie einige auch dermassen überraschen, das diese gar nicht wussten, dass sie im nächsten Augenblick tot sein würden. Ihr überraschter und völlig panischer Blick... Ja, auch das war für Hidan eine Freude.
Nach dem sie die meisten auf dem Platz unten hingerichtet hatten - einige flüchteten sich eine weite Treppe rauf - hielten die beiden Akatsukimitglieder an. Kakuzu erklärte ihm, welcher der noch lebenden Leichen nicht all zu sehr geschändet werden durfte... Wegen seinem Kopfgeld. Für Hidan absolut verständnislos, da er für Geld nichts übrig hatte, aber immerhin liess Kakuzu ihm auch seinen Spass, also würde er ihm den seinen ebenfalls lassen. Kurz nickte der Jashinist. Und dann hörte er den Kerl von eben etwas rumposaunen. Von wegen, sie sollten von hier abhauen und so! Hah! Er sollte seine Beine in die Hand nehmen, wenn ihm sen Leben lieb war.
"Du schwingst grosse Worte, du klene Mistfliege. Willst du nicht lieber all deine kleinen Spielgefährten einsammeln und abhauen? Wir sind nicht einfach irgendwelche Leute von Akatsuki! Ich bin Hidan! Und hinter mir steht der grossartige und allmächtige Jashin-sama! Knie in den Dreck nieder und Beuge dein Haupt so tief, das deine Stirn den Boden berührt. Bete zu Jashin und flehe ihn an, das er deine Konvertirung glaubt. Bete inbrünstig und du wirst vielleicht erhöht und dann auch verschont. Tust du es nicht, sind dies deine letzten Sekunden deines Lebens. Wie entscheidest du dich?!", sprach Hidan und er meinte jedes einzelne Wort todernst. Jedoch war er davon überzeugt, dass der Mönch nicht konvertieren würde. Solche Leute waren viel zu sehr in ihre eigene, völlig falsche und fanatische Religion vernarrt, dass selbst ein so selbstloses Angebot wie von ihm eben unterbreitet, nichts brachte. Schade eigentlich! Aber so waren diese ignoranten Leute nun einmal.
Hidans Hand fuhr an seinen Rücken zu seiner Sense. Mit festem Griff packte er diese und schwang sie nach vorne, so das sie nun gen jenen Mönch zeigte. Sollte er nein sagen, würde Hidan sofort zum Angriff übergehen.
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeFr 13 Apr 2012, 18:19

Kakuzu fixierte noch einige Sekunden den Mönch. Er war sich gänzlich sicher, dass es jener war, auf den ein enorm hohes Kopfgeld ausgesetzt war. Doch er kam nicht dazu, den Anblick dieser lebenden Leiche zu geniessen, als auch schon Hidan wieder mit quatschen begann. Die Beleidigung, welche der Jashinist an den Mönch gerichtet hatte, wurde von Kakuzu ganz einfach ignoriert. Doch jedes weitere Wort aus dem Mundes dieses weisshaarigen Trottels liess seine Laune weiter und weiter in ein Loch fallen. Seine Augen veränderten sich mit jedem Satzzeichen seines Partners, selbst mit denjenigen, welche der Trottel falsch platzierte, was in Kakuzus Augen wiederum lächerlich war, da er Hidan bereits beim Sprechen dies anhörte. Und dann konnte er sich nicht einmal mehr zurückhalten und musste auch noch mit seiner Sense drohen.
Als die grünen Pupillen des Kopfgeldjägers kaum noch zu sehen waren und seine Augen mehr an die Schlitze in den chinesischen Gesichtern erinnerte, verfärbte sich seine Haut binnen Sekunden schwarz und seine Faust flog auf Hidans Kopf zu. Der Jashinist musste langsam aber sicher aufpassen, dass er sich selber nicht zu überschätzen begann! ,,Kannst du es nicht einfach mindestens einmal sein lassen und aufhören, grosse Reden zu schwingen? Ein Mönch wie er wird sich niemals deiner lächerlichen Religion anschliessen! Ausserdem haben wir nicht ewig Zeit, jede Minute, in welcher du lediglich dumm rum laberst, ist eine verschwendete Minute!'', donnerte der Finanzmeister los, ohne Hidan dabei überhaupt an zu sehen. Er würde ja spüren, ob er die Haut seines Partners traf oder nicht.
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeSa 14 Apr 2012, 08:24

Behände war Hidan dem Schlag von Kakuzu ausgewichen. Als ob er sowas nicht geahnt hätte! Er kannte seinen Partner gut genug, um sowas erwarten zu können. "Tz, das ist aber nicht sehr freundlich, Kakuzu un wirft ein schlechtse Licht auf dich und mich.", erklärte er dann, denn immerhin war es nicht unbedingt von Vorteile, wenn die Leute hier bemerkten, wie sehr sich die Beiden im Grunde genommen nicht ausstehen konnten. Der Jashinist war etwas nach hinten gesprungen, um dem Schlag Kakuzus ausweichen zu können und trat nun wieder an die Seite seines Partners.
"Hey, hey, hey, mach mal langsam, ja? Du hast mich hierher geschleppt und vergeudest ja wohl mehr Zeit als ich! Also lass mir auch meine Dinge, die zu erledigen sind, immerhin mach ich deine ganzen Extrawünsche auch immer mit!", erwiderte Hidan leicht gereizt und kratzte sich mit der linken Hand am Hinterkopf. Kurz warf er einen Blick zu den wartenden Mönchen dort oben. Sie sahen ihnen mit stummen Blicken zu, Hidan konnte nicht recht sagen, was in deren Köpfen vorging, da ihr Gesicht ziemlich ausdruckslos war. Aber mit Sicherheit amüsierten sie sich... Und das auf ihre Kosten! Und das nur wegen Kakuzu... Ausserdem hatte ihm dieser einfälltige Mönch von einem Trottel noch keine Antwort gegeben. Hidan würde es als 'nein' auffassen, wenn er nicht bald antworten würde... Aber wie Kakuzu schon sagte, auch der Jashinist rechnete nicht damit, das diese konvertieren würden, immerhin sind es fanatisch gläubige Mönche.
"Wie auch immer.", murmelte Hidan dann vor sich hin und wandte sich nun wieder dem Mönch zu, "Wie lautet also deine Antwort, du Stück Scheisse? Ich hab nicht ewig Zeit hier rumzustehen und auf eine Antwort zu warten!", schrie er die Treppe herauf, "die ich sowieso schon kenne...", fügte er murmelnd hinzu und verzog das Gesicht zu einem genervtem Gesichtsausdruck. Er wartete nicht gerne, nicht dann, wenn es darum ging, gleich Blut zu lecken, aber es war auch seine verdammte Aufgabe im Namen Jashins neue Schäfchen für seine Religion zu finden. Die meisten waren jedoch dumm und hielten an ihren alten Religionen fest, nur weil sie zu ignorant sie, um etwas neues anzunehmen. Oder wussten sie vielleicht, wie grossartig und einzigartig der Jashinglaube war und hatten Angst davor, sie wären Jashin-sama nicht gut genug? Ja, das könnte durchaus auch ein guter Grund sein. Wahrscheinlich starben viele lieber, als in eine Religion zu konvertieren, für welche sie sowieso zu schändlich wären, zu dumm, zu wenig wert. Bei diesen Gedanken blitzte ein verheissungsvolles Lächeln auf Hidans Gesicht auf.
"Ich werde nicht konvertieren.", erklärte der Mönch dann ruhig und gelassen, er schien die Ruhe selbst zu sein, verdammt und das gefiel Hidan überhaupt nicht!
"Deine Religion wird nun mit dir hier ausgelöscht werden, genau so wie dein Partner, der an deiner Seite steht. Für euch ist nun der Weg zu Ende. Möge Gott mehr Gnade über euch walten lassen, als ich es tue.", fügte er noch hinzu und in Hidan stieg der Zorn hoch. Das war Blasphemie! Und zualledem hatte er auch noch das Gefühl, das er die geringste Chance gegen sie hätte.
"Der schwingt ja ganz schön grosse Worte, Kakuzu, wir sollten ihn jetzt töten, er hat mein Angebot abgelehnt.", erklärte er ihm mit unterdrückter Wut in der Stimme und umschloss eine Sense noch etwas fester mit seinem Griff.
"Wie du willst, du Mistfliege.", erwiderte Hidan dann gereizt und seine Augen blitzten kurz auf, bevor er sich zum Angriff bereit machte und losrennen wollte, als er sah, wie der Mönch selbst bereits zum Angriff übergegangen war und ein... äusserst seltsames Jutsu heraufbeschwor. Eine Art Lichtgestalt erschien hinter seinem Rücken und urplötzlich wurde auf Hidan, aber auch auf Kakuzu eingeschlagen. Nicht damit rechnend, was jetzt kommen würde, hatte der Jashinist keinerlei Möglichkeiten gehabt, diesen 'Schlägen' auszuweichen. Sie kamen einfach so aus der Luft, ohne das eine feste Materie vorhanden gewesen wäre. Ein Schlag direkt in sein Gesicht beförderte Hidan nach hinten und liess ihn auf dem Rücken über den Boden schlittern, seine Sense hielt er jedoch mit eisernem Griff umschlossen.
"Verdammte Scheisse, was geht jetzt ab?!", fluchte Hidan und rappelte sich schnell wieder auf, "Hey, Kakuzu, du Stück Scheisse, was macht der verfluchte Mistkerl da? Du kennst den doch etwas, wieso klärst du mich nicht über seine Fähigkeiten auf, wenn doch zumindest imstande ist zu kämpfen. Hätte ich gewusst, was der kann, hätte ich mich auf den Scheiss hier vorbereiten können und er wäre bereits nur noch ein Stück lebloses Fleisch!"
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeSo 22 Apr 2012, 16:33

Es war klar gewesen, so offensichtlich! Der Mönch lehnte Hidans Angebot - Kakuzu hätte auch getan - ohne mit der Wimper zu zucken ab. Der Jashinist war damit natürlich nicht einverstanden und seine Begeisterung sank noch weiter in den Keller, als der Mönch sich als nicht all zu einfacher Gegner erwies. Dem Kopfgeldjäger war es egal, ob sein Partner Schmerzen erleiden musste oder nicht, aber wenn der Weisshaarige weiterhin solche Scheisse baute, würde ihm noch das Kopfgeld durch die Finger gehen! Die Einlösestelle, wo er auch den Tsuchikage gegen Geld eingetauscht hatte, war ganz in der Nähe und Kakuzu wollte nicht auf den Zuschuss durch den Mönch verzichten. Als die beiden Gläubigen mit ihrem Kampf begannen, hielt sich der Grünäugige zurück, er hatte Hidan ja gesagt, dass dieser den Kampf alleine bestreiten durfte. Doch immer wie mehr schien der Akatsuki einer Niederlage näher zu kommen, erst Recht, als sein Gegner bewies, wozu er wirklich fähig war. Klar, keiner der beiden hatte je bestritten, dass er ein einfaches Opfer sein würde, doch wenn Kakuzu jemanden als Beute bezeichnete, dann war dieser auch eine einfache Beute. Nicht mehr und nicht weniger!
Sein Körper wurde gänzlich schwarz, als die leuchtenden Hände hinter dem Mönch erschienen. Der Radius dieser Technik war so gross, dass er auch den Finanzmeister ohne grosse Probleme traf. Im Gegensatz zu dem Jashinisten konnte Kakuzu allerdings, nicht zuletzt dank seinem verhärteten Körper, die Fäuste ohne Probleme abwehren. Dies bemerkte auch sein Gegner und stoppte den Angriff, als Hidan zu Boden ging, während Kakuzu noch immer an Ort und Stelle stand. Dieser blickte wütend zu seinem Partner, während seine Haut wieder ihre normale Farbe annahm. ,,Wenn du diesen Kampf weiter alleine bestreiten willst, dann streng dich gefälligst an und achte auf deine Deckung! Ich habe nächste Woche noch etwas vor und werde mich einmischen, sobald es mir zu lange dauert, verstanden?!'', blaffte er den Weisshaarigen an. Er hatte langsam aber sicher keine Lust mehr, hier einfach tatenlos rum zu stehen. Bei der nächsten Gelegenheit würde er sich den Mönch schnappen!
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeMi 25 Apr 2012, 18:06

"Ts, zuerst selbst Zeit schinden und dann rumnörgeln, wenns einem doch nicht passt, das ist ja wieder mal typisch für dich, Kakuzu. Wieso änderst du dich eigenltich nie?!", erwiderte Hidan äusserst ruhig und gelassen. Er legte den Kopf etwas zur Seite, was zu einem hörbar lautem Knacken in seinem Genick führte. "Ahhh, schon viel besser.", sagte Hidan und leckte sich mit seiner Zunge über die Lippen, "jetzt brauch ich endlich wieder mal eine Kostprobe Blut, sonst wird das hier noch langweilig!", sagte er mehr zu sich selbst und so leise, dass es Kakuzu durch den ganzen Lärm hindurch wohl nicht hören konnte, denn die Mönche mit ihrem Gequassle verursachten. Der Jashinist fuhr sich mit der rechten Hand durch sein weisses Haar und auf seinen Zügen war wieder sein völlig verrücktes und krankes Grinsen zu sehen. Er wandte sich zu Kakuzu und sagte mit amüsierter Stimme: "Keine Sorge, jetzt wo ich weiss, was dieser Strassenköter zu bieten hat, wird es schnell gehen. Ich würde doch niemals auf die Idee kommen, dich absichtlich warten zu lassen." Mit diesen Worten wandte er sich wieder dem Möndch zu, seine Sense fest in seinem Griff musterte er die Umgebung... Er zögerte den Angriff noch kurz hinaus, aber das gehörte zu seiner Taktik, denn das würde das ganze Gesindel da oben nervös machen. Er hatte auch schon darüber nachgedacht, den Möndch so lange zu provozieren, bis ihn dieser von selbst angreifen würde, aber in Betracht seiner äusserst ruhigen Art, verwarf Hidan diesen Plan wieder, das würde nur schief laufen, das sah er jetzt schon vorraus.
Also würde er es auf die gute altmodische Art tun, zuerst abwarten und dann so plötzlich in die Offensive wechseln, dass sein Gegenüber längst verloren hat, bis dieser merkt, was überhaupt geschehen ist, immerhin brauchte Hidan nur ein Bisschen Blut seines Gegenübers, dann war er sowieso schon totgeweiht.
"Meine letzte Warnung.", sagte der Mönch mit ruhiger aber äusserst kräftiger Stimme, "Geht hinfort, verlasst diesen heiligen Ort oder ihr werdet hier euer Ende finden."
"Hah! Blaff nur deine schönen Worte so lange du noch kannst.", murmelte Hidan und fixierte die Augen des Mönches, dieser sah ebenfalls in die des Jashinisten. Kurz massen sie sich gegenseitig mit den Blicken, als Hidan plötzlich zum Angriff überging. Er war so überrascht losgerannt, dass der Mönch nicht sofort reagieren konnte. Da seine Sense an einem äusserst langem Seil befestig war und Hidan ein äusserst kräftiger Mann und äusserst guter Werfer war, kam es, wie es kommen musste. Die rote Sense schoss mit einer enormen Geschwindigkeit nach vorne direkt auf den besagten Mönch zu. Erst als die Waffe die halbe Strecke zurück gelegt hatte, schien der Mönch zu begreifen, das er soeben angegriffen wurde. Sofort ging er darin über, sein Jutsu erneut einzusetzen, doch auch das hatte Hidan einkalkuliert, sein Gegner brauchte etwas Zeit, das Jutsu überhaupt richtig aktiveren zu können! Der Jashinist liess sich immerhin nicht mit Absicht so erbärmlich schlagen und auch wenn viele dachten, er wäre dumm - was er in den meisten Fällen auch tatsächlich war - so hatte auch der Jashinist manchmal seine glanzvollen Stunden...
Heisses, frisches Blut spritzte und benetzte die sowieso schon blutrote Sichel. Die Waffe hatte eine tiefe Schramme im Bauchbereich zurückgelassen. Hidan schrie vor Freude auf und sein durchdringender Blick wurde noch ein Stück kranker.
"Haaaaaaahaahaha! Jetzt hab ich dich, du Bastard!", schrie Hidan und dabei überschlug sich seine Stimme schon fast. Der Mönch griff sofort an seine Wunde, was zur Folge hatte, das er kurz das Jutsu unterbrach, das er im begriff war, anzuwenden. Der Jashinist nutzte diese Zeit. Er zog mit einem kräftigen Ruck seine Sense zurück und leckte sofort das daran klebende Blut ab. "Mmmmh, schön frisch.", sagte er und leckte sich noch einen Tropfen Blut weg, welcher an seinem Mundwinkel zurückgeblieben war. Dann wurde sein typisches Symbol auf den Boden mit seinem eigenen Blut gemalt... Nun war alles bereit. Seine Haut hatte sich nun ebenfalls verfärbt und ähnelte stark einem Skelett. Kaum stand er im Kreis, griff Hidan nach seinem spitzen, schwarzem 'Speer' und deutete mit der Spitze auf seine eigene linke Brust. "So und da wir keine Zeit mehr haben, muss ich das Ganze nun leider etwas abkürzen!", schrie er dem Mönch entgegen, welcher sich inzwischen wieder gesammelt hatte und wieder sein Jutsu anwenden wollte.
"Viel Spass bei einem nicht existierendem Gott. Verrecke!", gesagt, getan. Hidan rammte die Speerspitze mit voller Wucht in seine eigene linke Brust. Ein Schmerzenschrei des Jashinisten liess alle Geräusche verstummen und kurz darauf antwortete der Mönch mit einem ebenfalls voller Schmerz verzerrtem Schrei. Ein dünner Blutfaden rann dem Heiligen aus dem Mundwinkel über sein Kinn, seine Hände zuckte zu seiner linken Brust, doch soweit kam er nicht. Seine Beine knickten unter dem Körper weg und der Mönch fiel leblos vornüber in den Dreck. Die anderen Mönche, welche um ihren Anführer gestanden hatten, verstanden die Situation absolut nicht, dennoch gingen einige in die Knie und versuchten dem bereits Totem irgendwie helfen zu können.
"Arbeit erledigt, wir können gehen!", kommentierte Hidan den Tod des Mönches mit einem fetten Grinsen im Gesicht.
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeMo 30 Apr 2012, 14:38

Es gab nur ein Wort, welches Kakuzu momentan durch den Kopf schoss. Langeweile! Sein Partner labberte einfach vor sich hin, doch rührte er sich keinen Millimeter. Und auch der Mönch schien nicht auf einen Kampf aus zu sein, doch dies hatte er ja schon mehrfach unterstrichen. Dem Kopfgeldjäger wurde es zu öde, am liebsten hätte er selbst eingegriffen, doch er tat es nicht, als sich die Blicke der beiden Gläubigen trafen. Der Kampf würde bald beginnen, zumindest hoffte der Finanzmeister so, sonst würde er den Mönch mit seinen eigenen Händen erwürgen. Doch dazu kam es nicht, da Hidan endlich den ersten Schlag ausführte. Und dann geschah alles ziemlich schnell, zumindest dürfte es den anderen, untrainierten Mönchen unmöglich gewesen sein, alles mit zu bekommen. Kakuzu zog erstaunt eine Augenbraue nach oben, als er die Sense im Bauch ihres Opfers erblickte. Zum ersten Mal schien Hidan etwas richtig gemacht zu haben, wie überraschend das Leben doch war.
Bereits kurz darauf war es vorbei, mit einem kurzen Stich seiner eigenen Waffe durchbohrte sich der Jashinist und beendet somit das Leben des Kloster-Bewohners. Triumphierend und äusserst Stolz lachte Hidan seinen gefallenen Feind aus und schien sich auch etwas Lob von Kakuzu zu erhoffen, doch dieser... hörte ihm nicht einmal zu. Bereits als der Speer die Brust seines Partners durchbohrte hatte, war Kakuzu mit langsamen Schritten auf den Mönch zu gegangen. Er wusste ja, was nun geschah, nicht wie die anderen Anwesenden. Ihm war klar, dass von dem zusammen gesunkenen Mann keine Gefahr, ja in wenigen Sekunden nicht einmal mehr ein Herzschlag ausgehen würde. Drei der Gläubigen, welche sich inzwischen um die Leiche ihres Priesters gesammelt hatten, rannten mit gezogenen Waffen auf Kakuzu zu, doch sie wurden lediglich ignoriert. Naja, nicht nur das, sie wurden auch von einer schwarz gefärbten Faust im Gesicht erwischt und gegen die nächste Wand gedonnert, wo sie leblos liegen blieben, genau wie ihr ehemaliger Anführer. Immer mehr der Kuttenträger wollten den Akatsuki ermorden, doch immer waren sie es, welche gegen die Wände gedonnert wurden oder gar durch die Luft flogen, lediglich um auf diesem Weg das Kloster zu verlassen. Während Kakuzu sich mit jedem Schritt der Leiche näherte, entfernten sich nun immer wie mehr Mönche von eben jener - fliehend aus Angst vor dem Maskierten. Dennoch standen noch immer gute 20 Männer um den Toten und wollten dessen Körper nicht hergeben. Und langsam aber sicher wurde es Kakuzu zu mühsam, jeden einzeln ausser Gefecht zu setzen. Ausserdem kostete dies nur unnötig Chakra, welches er sparen konnte.
Ohne ein Fingerzeichen zu formen, legte er seine Hände auf den Boden, goss Chakra in diese und wartete ab. Auch die Priester warteten, als würden sie neue Hoffnung schöpfen, dass der Mantelträger endlich fertig war. Doch als der nächste Augenschlag zu Ende war, waren auch ihre Leben zu Ende. Fäden, meter lang und äusserlich wie dicke, schwarze Peitschen, sprossen aus dem Boden. Vom einen Augenblick auf den anderen waren alle Mönche aufgespiesst und hingen leblos von den Fäden, während noch immer Teile des Bodens durch die Luft flogen. Staub wurde aufgewirbelt, doch noch während sich dieser in der Luft befanden, verschwanden die Fäden wieder da, wo sie her gekommen waren, streiften dabei die Leichen ab und liessen diese in ihrem eigenen Blut zurück. Als wäre es nicht schon schlimm genug, wurde das Massaker auch noch von Hidans kranker Lache, welche im Hintergrund erklang, unterstrichen, ja gar bemalt. Der Kopfgeldjäger richtete sich wieder auf, seufzte kurz und schritt weiter. Als er vor der Leiche des Mönches stand, beäugte er diesen kurz, bevor er ihn sich über die Schulter warf. Genau wie er es mit dem Tsuchikage getan hatte, ganz nebenbei bemerkt. Schon bald würde er noch reicher sein. Freude stieg in seine Augen und loderten ein Feuer an, während er sich zu Hidan umdrehte. ,,Ich muss zugeben, du Vollidiot hast endlich einmal etwas richtig gemacht. Aber glaube ja nicht, dass du deswegen nun etwas Besonderes oder mir gar wichtig bist, verstanden!'', donnerte er den Satz direkt hinter das Lob.
Sein nächstes Ziel war bereits beschlossen, er würde sich das Geld hohlen, welches auf diesen Priester ausgesetzt worden war. Und das des Tsuchikage auch, immerhin hatte er es ja an der Einlösestelle gelassen, mit dem Wissen, dass er so oder so bald zurück kehren würde. Ohne weitere Worte schritt er an Hidan vorbei, stieg über das eingeschlagene Tor und verliess dieses Kloster, welches hinter ihm zusammenfiel und nun wohl höchstens noch als Friedhof durchgehen würde.
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeDo 03 Mai 2012, 15:40

"Tz. Zurückhaltend wie immer.", erwiderte Hidan abfällig und hob den Kopf etwas an. Aber das typisch für seinen Partner. Dieser Geldgierige Bastard hatte sowieso für nichts und Niemanden ein gutes Wort ausser für sein hässlich, stinkendes Geld. Dem Jashinisten war das aber egal, immerhin war er nicht davon abhängig von ihm Komplimente zu kriegen. Wäre ja noch schöner! Hidan brauchte lediglich etwas frisches, wohlschmeckendes Blut und ab und an ein paar Leute, die er zu seinem Vergnügen abschlachten konnte, dann war er zufrieden.. Oder zumindest annährend. Natürlich gefiel es dem Jashinisten auch, wenn der Kampf etwas interessanter wurde. Gegner, die sich zumindest eine Zeit gegen ihn behaupten konnten, kamen ihm durchaus gelegen. Der Raikage damals war zum Beispiel einer dieser Gegner gewesen. Wie der Kampf ausgegangen war, wusste der Jashinist schon gar nicht mehr, ist schon viel zu lange her! Aber mit Sicherheit hätte er den Raikage füher oder später getötet, das stand fest. Irgendewas kam jedoch dazwischen und ausserdem hatte der Jashinist dann unerwartet den Jinchuuriki des Nibi erblickt, der Grund, weshalb sie überhaupt in Kumogakure waren.
Hidan schulterte seine Sense und sah noch einmal zu dem Trümmerhaufen zurück. Kakuzu hatte ja ein schönes Chaos angerichtet. Immer musste er alles kaputt machen! Prinzipiell hatte der Jashinist nichts dagegen, aber er war es immerhin gewesen, der rummaulte, dass sie immer so lange hätten und Hidan gab er immer die Schuld.. Pah! Er sollte gefälligst mal in den Spiegel schauen, die Aktion eben war auch absolut unnötig gewesen und hätte Zeit gespart. Aber Hauptsache Kakuzu konnte rummaulen. Das war wohl sowieso ein Hobby dieses geldgierigen Idiotens.
"Als ob ich dir irgendwie wichtig sein will.. Aber interessant dass du es erwähnst, ich hab daran keinen Gedanken verschwendet. Aber lass uns endlich aufbrechen, ich hab' mich mit dem töten total beeilt und dann schindest du wieder so viel Zeit! Man ey, du solltest echt mal auf deine eigenen Worte hören. Kommt irgendwie scheisse, wenn man gross rumprahlt und sich dann selbst nicht daran hält.", erzählte er und machte sich auf den Weg zum Tor des Tempels.. oder zumindest zu dem, was davon übrig war, "Echt scheisse, Kakuzu!", wiederholte der Jashinist dann mit Nachdruck in der Stimme.
Hoffentlich würden sie diese Mission schnell hinter sich bringen.. Wobei, wenn sie Konoha angreifen würden, würde es viele Opfer für ihn geben, immerhin durfte Hidan ja nur den Jinchuuriki nicht umbringen, alle anderen waren nicht tabu! Ein wundervoller Gedanke, seine Augen blitzten kurz verheisungsvoll auf.
"Gehen wir jetzt aber direkt nach Konoha, oder?", doch als Hidan über seine Schulter nach hinten sah, fügte er noch hinzu, "Nach dem du noch mehr Zeit geschindet hast und deine geliebte Leiche an deinem ach so geliebten Handelsplatz abgegeben hast, versteht sich..."
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeSo 06 Mai 2012, 17:55

Nachdem Danzou den Chunin keichi maebara den Auftrag gab Sasuke zu finden und zu vernichten, der extra von dem Chunin angefragt wurde diese Aufgabe zu übernehmen und ein paar Mögliche Pläne nannte, machte sich Keichi auf den Weg Sasuke zu finden. Das finden erwieß sich jedoch als schwerer wie gedacht da der Mann keine heiße Spur für den Abtrünnigen hatte. Davon dass Sasuke nämlich in der Nähe von konoha gegen Gaara kämpfte hörte der Mann nichts, zudem war er in der entgegengesetzte Richtung aufgebrochen.
beim Suchen nach sasuke hatte Keichi ständig seine Geisterhunde losgeschickt und ihre Sehfähigkeit mit den eigenen Auge verbunden um zu sehen was die Hunde sahen. zeitgleich versuchte der Mann durch seinen Erkennungssinn den Nukenin zu finden da keichi das Chakra von Sasuke durch den damaligen Angriff kannte. Weitere Möglichkeiten zum findenführte er auf herkömmlicher weiße durch indem er bei Bars, Freudenhäußer (wo er sich selbst begnügte) oder andere Ortschaften aufsuchte wo der junge Mann vom uchiha-clan hingegangen sein oder Leute die ihn gesehen hatte sich aufhalten konnten. Beim Fragen benutzte er häufig ein Foto von diesem und manchmal musste Keichi auch auf Radikalere Weißen arbeiten um die gewünschten Infos zu bekommen. Leider waren viele dieser Informationen schon veraltet doch führten sie immer näher zurück zum Dorf. Auch die anderen Kontakte die der Mann durch seine Spionagefunktion für Kirigakure hatte, gaben immer wieder Informationen dass Sasuke in der Nähe des Dorfes gesichtet wurden.

Auf dem Weg die Spuren zurück zu verfolgen gelangte der Mann auch in die Nähe des Ninja-Tempel von Hi no Kuni und bemerkte durch den Erkennungssinn dass dort aus irgend einen Grund ein Chakra nach dem anderen verschwant. "was ist denn da los? greift jemand tatsächlich einen Mönchstempel an? naja wäre es ein tempel voller Mikos wäre es Interesanter. Mikos kann man ja schließlich keinen Wunsch ausschlagen oder sie Schaden. Das würde sxchlechtes karma bringen." Gerade als Keichi wieder weiter ziehen und das Problem ignorieren wollte, fiehl ihm auf dass die vielen Chakras ständig zu 2 bestimmte hinliefen. Fast so als würde ein Duo die Mönche bedrohen. Und da Akatsuki bekanterweiße als Duo's unterwegs waren entschied sich der Mann gdoch nachzusehen. Würde er auf Akatsuki Mitglieder treffen müsste er Vorsichtig sein, weil jeder von ihnen ein Nukenin des S-ranges war. Wenn er Glück hatte könnten diese ihm jedoch Informationen geben wo sich sasuke aufhält und würde Keichi es geschickt anstellen könnte er vielleicht einen oder beide Ausschalten oder Gefangen nehmen. Bei noch mehr Glück wäre es vielleicht sogar Sasuke selbst.

Beim tempel angekommen, versteckte sich Keichi zuerst mit möglichst lautlosen Bewegungen in einen der Bäume um den tempel und sah die beiden Akatsukimitglieder und den Haufen Leichen um ihnen. Dass der schwarzhaarige Ninja Pech hatte ein Unsterbliches Duo zu finden wusste der Mann nicht. "Verdammt es ist nicht Sasuke. Wie gehe ich jetzt am besten an um an Informationen zu bekommen oder sollte ich lieber abhauen?" Überlegen entschied sich der Mann auf den versuch Informationen zu erhalten. da er jedoch nicht dumm war begann er erstmal damit bei den Bäumen wo er sich gerade Versteckte Briefbomben und Kunai die an Draht befestigt waren zu platzieren. Würde der Mann später einen der Drähte zerschneiden könnten die Kunai in richtung Boden geschleudert werden und dank den Bomben wären Explosionensfallen möglich. Zur Sicherheit versteckte der Mann auch im Boden schonmal ein paar Briefbombem während in der zwischenzeit die beiden Zombies miteinander sprachen.

Als letzte Maßnahme bereitete der Mann noch ein tauschobjekt mit Bomben vor, womit er die Hälfte seiner Briefbomben verbraucht hatte, und bereitete zwei kleine Beutel mit etwas Geld und ebenfalls je eine Briefbombe darin vor. Mit "Henge no Jutsu" verwandelte sich Keichi in ein rund 10 Jähriges, schmutzig und Armaussehendes Mädchen das lediglich nur noch ein Hemdchen trug.
In dieser Verkleidung ging Keichi dann zu den beiden Männer, bereit jeder zeit das tauschjutsu anzuwenden wenn es sein musste. Neben dem Präperierten tauschobjekt llagen ja auch überall Leichen und einige Trümmern rum die ebenfalls wohl zum tauschen geeignet wären.

Als Junges Mädchen ging er so, dass sie zuerst am Tor klopfte und sich danach erst zum Hof blickte wo sie die Leichen sah. "Hallo bin ich hier richtig bei den Mönchtempel? Oh hier liegen ja überall Leichen" Diesen Part sagte sie in einen Ton als ob sie keine Angst hätte sondern es offenbar zur gewohnheit sah." Tach Misters. Könnt ihr mir helfen? ich suche diesen Jungen hier." dabei zeigte Keichi als Mädchen verwandelt das Bild von Sasuke.

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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeMo 07 Mai 2012, 14:06

Kakuzu hatte keine Lust, noch mehr Zeit zu verschwenden, indem er sich mit Hidan stritt, also beschloss er, den Jashinisten ganz einfach zu ignorieren. Schien so, als wäre dies eh zu einer seiner Lieblingsbeschäftigungen geworden, seinen Partner an motzen und ignorieren. Aber was konnte er auch anderes tun, bisher hatte er jeden, der ihm auf den Zeiger gegangen war, ermordet. Doch sein neuer Partner war ja leider gänzlich unsterblich, also ging das nicht. Der Kopfgeldjäger wollte gerade die Leiche des Mönches zu der Einlösestelle bringen um sich die enorme Geldsumme seiner beiden letzten Opfer, man durfte ja den Tsuchikage nicht vergesse, unter den Nagel zu reissen. Doch da erblickte er etwas, das ihm nicht wirklich zu gefallen schien.
Am Eingang zu dem Tempel, oder besser gesagt zu der Ruine, welche einmal ein Bauwerk gewesen war, befand sich eine junge Frau. Was sie allerdings da tat, wollte dem Finanzmeister keinen Sinn ergeben. Sie klopfte doch tatsächlich an, obwohl Kakuzu persönlich vor wenigen Augenblicken das riesige Tor mit seiner Macht eingeschlagen hatte und die beiden Flügel nun auf dem Boden lagen, zerborsten und nicht mehr ganz an einem Stück. Die Lady ging also extra in die Knie, um an dem Tor, welches auf den Boden lag, anzuklopfen? Selten hatte Kakuzu so etwas dämliches gesehen, es machte in keinster Weise Sinn und war alles andere als logisch. Hätte die Dame beachtet, dass er das Eingangstor vor wenigen Minuten erst eingerissen hatte, hätte sie sich wahrscheinlich nicht so zum Affen gemacht. Doch nun wäre ihre Aktion lediglich so etwas wie der zukünftige ''Fail of the year''-Sieger, zumindest war sie sicherlich bereits mehr als nur nominiert. Aber vielleicht hatte sie es auch genau deswegen getan, immerhin wollte jeder mal einen kleinen, wenn auch unbedeutenden, Sieg davon tragen, oder?
Während er versuchte sich darauf einen Reim zu machen, glitt ein Grinsen unter seine Maske. Wer auch immer das da vorne war, er schien nicht gerade die hellste Kerze auf dem Geburtstagskuchen zu sein. Kakuzu wusste genug, um die Details kombinieren zu können und hatte bereits nach wenigen Sekunden herausgefunden, was er hatte wissen wollen. Es gab nur drei Möglichkeiten, wer das da war, oder von ihm aus auch was.
Entweder war es ein Spion aus einem anderen Dorf, welcher sich mit einer Kunst verwandelt hatte und nun versuchte, die beiden Akatsuki-Mitglieder aus dem Hinterhalt heraus gefangen zu nehmen oder gar zu töten. Hierbei hätte er sich mit dem unsterblichen Duo allerdings das falsche Ziel ausgesucht. Möglicherweise hätte der Fremde dann in der Umgebung fallen vorbereitet, aber vor denen fürchteten sich die beiden Zombies natürlich in keinster Weise.
Oder es war einer der Mönche, welcher zu fliehen versucht hatte. Diese Theorie wiederum verwarf der Finanzmeister sofort wieder, kein Flüchtling, der das hier überlebte haben sollte, wäre dumm genug, sich noch einmal umzudrehen oder gar an diesem Schlachtfeld halt zu machen, nur um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, selbst wenn er einem Kameraden Deckung hätte machen wollen. Ausserdem hätte dieser Mönch sich dann ebenfalls verwandeln müssen und laut seinen Informationen war dies nur mit einer Kunst zu bewerkstelligen, welche den Mönchen in diesem Tempel unbekannt war. Also konnte er davon ausgehen, dass es sich hierbei nicht um einen Überlebenden handelte.
Oder die letzte Möglichkeit wäre, dass es sich bei der komischen Frau da vorne in der Tat nur um eine gewöhnliche Frau handelte. Dann wiederum müsste sie, der Kleidung zu urteilen, allerdings eine Zivilistin sein und wäre dem so, nun, dann hätte sie bereits schreiend das weite gesucht und würde das Blutbad hinter den Mördern nicht einfach ignorieren, den in so friedlichen Zeiten wie momentan hatten vor allem Zivilisten so gut wie noch keine Erfahrungen mit dem Töten gemacht.
Kakuzu blickte kurz erwartungsvoll zu seinem Partner, er hoffte, dass auch der Jashinist diesen äusserst billigen Trick durchschaut hatte. Während diesem Blick glitt ein einzelner seiner Fäden unter dem Ärmel heraus auf die Leiche des Mönches zu und umwickelte einen Stein, welcher auf der Schulter der Leiche gelandet war. Langsam verschwand der Faden wieder unter dem mit Wolken versehenen Mantel und lauerte direkt unter der Handfläche seines Meisters. Für die Frau, ja selbst für Hidan, dürfte es unmöglich gewesen sein, diese Bewegung zu erblicken, nicht nur, da der Faden die ganze Zeit auf dem Rücken von Kakuzu herumgewandert war, sondern auch, weil er sich so vorsichtig und gewitzt hatte bewegen lassen, dass es einfach nicht möglich war, ihn zu bemerken.
Noch einmal ging Kakuzu seine drei Vermutungen durch, um seine finale Entscheidung zu treffen. Und dies tat er in weniger als einer Sekunde, er hatte bereits in seinem Leben so viele Erfahrungen sammeln können, da musste er nicht lange überlegen um Lug und Trug durchschauen zu können. Theorie 1 war in seinen Augen die richtige. In diesem Tempel hier lebten nur Männer, also war es Frauen wahrscheinlich verboten, diesen Ort zu betreten. Zudem hatte die Dame dort, und sie war ganz eindeutig bereits an ihrer Wortwahl her eine Zivilistin, nichts dabei, was sie hätte bringen können, also konnte sie auch keine Verwandte, Verkäuferin oder sonst irgendeine Person sein, welcher mit dem Kloster in Verbindung stand. Kakuzu hatte sein Gegenüber somit als Spion entlarvt, einfach aufgrund der Tatsache, dass sich dieser Idiot so lächerlich gemacht hatte und zudem noch ausgerechnet in eine Frau verwandelt. Sherlock Kakuzu hatte also gesiegt!
Gut, der Maskierte musste zugeben, dass er die Regeln und Gesetze dieses Anwesens nicht kannte, vielleicht hatten Frau hier freien Eintritt, schliesslich wollte sich auch ein Gläubiger ab und zu amüsieren, aber dies war ihm viel zu unwahrscheinlich, es musste einfach ein Lügner sein, welcher sie da gerade nach Hinweisen fragte. Doch erst jetzt viel Kakuzu auf, wer da überhaupt auf dem Foto war, welches die junge Dame ihnen entgegen streckte.
Niemand geringeres als Sasuke Uchiha grinste ihnen da entgegen! Wut begann in Kakuzu zu kochen, als er in das Gesicht des Bruders des Verräters blickte. Wie gerne würde er den beiden Uchihas den Hals umdrehen! Doch er beherrschte sich und blieb ruhig, jetzt war für ihn der Fall ganz eindeutig klar. Eine Frau, die nach Uchiha Sasuke, einem Nukenin und Mitglied von Akatsuki, suchte und noch dazu andere Mitglieder Akatsukis nach eben diesem befragte. Ein Spion, eine Ratte war es, der da vor dem unsterblichen Duo stand!
Der Finanzmeister schloss kurz seine Augen und gab dann endlich seine Antwort auf ihre Frage. Obwohl das Schreiben eines Posts mehr Zeit in Anspruch nimmt als erwartet, war die Dauer, welche seit dem Auftauchen eben jener merkwürdigen Frau, vergangen war, nur von wenigen Minuten gesegnet. Also war noch nicht viel Zeit vergangen, in der die Person, welche nach Sasuke suchte, hatte warten müssen. ,,Ich kenne dieses Gesicht nicht'', meinte er monoton und blickte dann kurz zu Hidan, als wäre für ihn das Thema gegessen. ,,Wir haben, was wir wollten, lass uns gehen, bevor unser Anführer noch ungeduldig wird'', meinte er und kniff dann die Augen zusammen. Nicht etwas, weil Hidan frech gewesen wäre, nein, sondern weil er ganz einfach tiefe Verachtung und sonst nichts übrige hatte für einen Ninja, der da meinte, ihn an der Nase herum führen zu können. ,,Aber bevor wir gehen würde ich gerne noch wissen, mit wem wir hier das Vergnügen haben!'', betonte er gereizt und blickte nun voller Hass in seinen Augen zu der Frau am Tor. Seine giftig grünen Pupillen fixierten sie, als seine Hand nach vorne schoss und der Kieselstein, welchen er vorhin von dem Mantel genommen hatte, mit wahnsinnigen Tempo auf sie zuflog. ,,Du solltest dein wahres Gesicht zeigen, wenn du mir gegenüber stehst!'', meinte er mit Zorn in seiner Stimme, während er dem Flug des Steines nach blickte.
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeMo 07 Mai 2012, 17:28

Während Hidan also Kakuzu einen Vortrag darüber hielt, dass natürlich der Kopfgeldjäger daran Schuld trug, das sie wie immer zu spät waren, liefen sie dem Ausgang entgegen, oder zumindest dem,w as noch davon übrig geblieben war, nach dem Kakuzu gewütet hatte. Kaum ein Stein stand noch auf dem anderem. Eines musste man dem Grünäugigen eingestehen, wenn er etwas anging, dann richtig. Aber nun, leider ging das öfters auch nach hinten los, wie eben derzeit. Er wollte diese hässliche Leiche wegen des Kopfgeldes, also würde er es auch zu Ende führen, ergo würden sie wieder haufen Zeit vergeuden für sinnloses Geld. Könnte man mit Geld irgendwie 'intim' werden, Kakuzu würde den ganzen Tag und die ganze Nacht nichts anderes mehr tun. Wie auch immer, überflüssige Gedanken und eigentlich ekelte ihn die Vorstellung auch ziemlich an. Zumal Hidan sowieso nichts mit derlei intimen Dingen anfangen konnte. Für ihn zählte lediglich Jashin. Er gab ihm vor, wie Hidan zu leben hatte und für seinen Gott tötete er liebend gerne.
Gerade wollte Hidan erneut ausholen, um Kakuzu einen Schwall Worte entgegen zu bringen, als am ehemaligen Eingang ein weibliches Wesen dahergetappst kam. Sie wirkte zerschunden und armselig jämmerlich. Hidan hob eine Augenbraue. Er hatte noch nie gross etwas für Kinder übrig gehabt, allgemein hatte er nie gross was für andere Mitmenschen übrig gehabt, immerhin hatte er vor vielen Jahren sein eigenes Dorf niedergemetztelt. Die Vorstellung daran amüsierte ihn noch heute und könnte er die Zeit zurückdrehen, er würde es wieder genau so tun.
Bevor Hidan jedoch etwas sagen konnte, hatte Kakuzu das Sprechen übernommen, als hielt sich der Jashin zurück, vorerst. Eigentlich hatte sich Hidan keine grossen Gedanken darum gemacht, was genau diese Person vor ihnen war, nach dem sein Partner jedoch ihn als Spion betitelte, horchte der Jashinist auf und funkelte das weibliche Wesen böse an.
"Genau!", pflichtete er Kakuzu bei und tat so, als ob er es ebenfalls von Anfang an so gesehen hatte, "Gib dich zu erkennen, feiges Wesen oder Jashin selbst wird mit seiner blutigen Sense auf dein Haupt niederfahren... Und zwar durch meine Hand!"
Was für eine Frechheit! Ein Spion! Hidan hätte es natürlich auch sofort bemerkt, hätte er nur etwas genauer hingesehen, aber ihn interessierten andere Mitmenschen nur, wenn er sie töten konnte. Nur dazu waren sie gut, nur diesen einen Zweck hatten sie zu erfüllen, also war es schlussendlich für Hidan vollkommen irrelevant, was sie eigentlich waren, Hautpsache sie starben.
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeMo 07 Mai 2012, 18:34

Durch das Anklopfen an das zerstörte Tor hatte der Ninja die Aufmerksamkeit der anderen beiden auf sich gezogen. Dass es seltsam wirkte auf ein eingeschlagenes Tor zu klopfen hatte der Mann nicht gedacht und erst danach bemerkte er diesen kleinen fehler. Na gut. Dass könnte er mit seiner Märchengeschichte einbauen. Eigentlich hatte er gehoft dass die Männer Informationen geben oder nachfragen von wo das Mädchen Sasuke kennen würde oder warum sie ihn suchen würde. Zudem wollte der Chunin eine Geschichte erzählen die darum geht dass sie ein Mädchen aus dem Wellenreich wäre und damals während Gateau's Zeit stark unter den Firmenchef litt. Die Leichen vor Ort würde sie nicht sichtlich beunruhigen weil in der Stadt in der sie Lebte täglich irgendwelche Menschen getötet und auf den Wegen liegen gelassen wurden. Daher wäre es vor Ort ein vertrauter Anblick. Da Sasuke zu den Leute gehörte die das Wellenreich vor dem Firmenchef retteten wollte das Mädchen, die Sasuke mal sah, sich bei ihm bedanken. Zum Tempel wäre sie nur gegangen weil sie hoffte das die Mönche vielleicht Leute kannten die wussten wo Sasuke stecken weil sie hörte das der Uchiha nicht mehr im Dorf hinter den Blätter wäre. Für diese Information wollte Keichi die beiden Ninja mit den zwei Geldbeutel bezahlen und in die Luft sprengen und dass damit erläutern, dass sie zuerst aus nächsten Liebe alle Kleidung verschenkte und dann in der selben Nacht ein Geldregen und das neue Hemd erhielt. Das Geldregen wäre eine Metapher dafür dass sie ein verlassenen Banditenlager mit Kleidung und sogar noch Wertgegenstände gefunden hätte (wer es nicht merkt, eine kleine Anspielung auf das Märchen Goldtaler in der das arme Mädchen zuerst alle Kleidung weggab und danach neue erhielt). Das Anklopfen hätte sie nur gemacht weil sie so erzogen wurde immer zuerst an der Tür zu klopfen ehe sie irgendwo ungefragt eintratt. Egal ob die Tür offen stand oder auf den Boden lag.

Nur leider wurde aus dieser Geschichte nichts da Kakuzu es offenbar durchschaut hatte. Gerade als Keichi sich als Suzu, eine ehemalige Bekannte aus Kinderzeiten die er gegen seinen Willen selbst getötet hatte, vorstellen wollte warf Kakuzu einen kleinen Stein mit hoher Geschwindigkeit auf ihn. Da er selber ein Ninja war der auch auf das Ausweichen trainiert wurde schaffte es Keichi den Stein gerade so auszuweichen. Dies jedoch zeigte dass sie keine normale Zivillies Kind war da solche wohl kaum so einen Stein ausweichen können dürften. Daher sagte Keichi erstmal: "Eigentlich wollte ich mich als Suzu ausgeben aber egal."Löste dann das Henge no Jutsu um seine wahre Gestalt zu zeigen und sprach weiter. "Hier seht ihr mein Gesicht. Da es unhöfflich ist jemanden nach seinem Namen zu fragen ohne sich selbst Vorzustellen werde ich meinen nicht nennen. Wollt ihr mich jedoch ansprechen dann wäre Kage ein möglicher Name.

Ich bin nicht hier um zu kämpfen. Mir ist es sogar egal dass ihr zu Akatsuki gehört da ihr somit die Militärische Macht der feindlichen Dörfer schwächt. Das einzige was ich möchte ist zu wissen wo ich Sasuke finde damit ich ihn den Kopf abschlagen und die Augen zu mein Auftragsdorf bringen kann."
Während Keichi das sagte überlegte er auch von wo er den Namen Jashin kannte und dann fiehl es ihm wieder ein.
"Sagtest du Jashin? Meinst du den Gott Jashin der seine Anbeter verschiedene Fähigkeiten schenken soll? In den Tempel wo ich lebte habe ich davon schonmal gehört. Die Mönche meinten er wäre ein falscher nichtsnütziger und machtloser Gott der nur von hirnlosen Schläger angebetet wird."

Dass die Mönche diesen Gott mal genant hatten stimmte doch wollte Keichi den Gläubigen provozieren und hatte den weiteren Abschnitt erfunden. Doch wollte Keichi den Ninja mit der Sense noch weiter provozieren um zu versuchen ihn eine blöße zu entlocken die der Mann ausnutzen könnte. Daher verbeugte sich Keichi, schwang dabei die rechte Hand vor seinen Bauch, während er die Linke Hand hinter seinen Rücken gleiten ließ und sagte dazu: "Seid gegrüßt Diener des Totengottes Jashin. Hiermit möchte ich meinen Respekt und Tribut für diesen Gott zollen der dümmer wie ein Esel ist und desen Diener nur Stroh im Kopf haben. Was ist nötig um die Gunst und die Macht des Gottes zu erhalten?"

Somit hatte der Mann den vermutlichen Fehler begannen zweimal vor Hidan seinen so geliebten Gott zu beleidigen und fragte danach relativ direkt wie man der Religion beitreten könnte. Einmal indem er vorgab das die Mönche dass sagten und zum zweiten indem er es praktisch wiederholte. Das es eine Provokation sein dürfte wäre wohl offensichtlich. Da jedoch Gläubige gerne mal ausrasten wenn man schlecht von ihren Gott spricht hoffte Keichi nun dass es auch bei Hidan wirken würde. Denn wenn beide zusammen mit kühlen Kopf kämpfen würden glaubte Keichi nicht dass er diese wohl besiegen könnte, außer er hatt doch zufälligerweiße die passenden Gegenkünste dabei. Eher hoffte er durch Fehler zuerst einen loszuwerden, ihre Koordination der Angriffe durcheinander zu bringen oder je nachdem wie es sich entwickelt sogar gegenseitig aufzustacheln. Da Kakuzu die Verwandlung als erstes durchschaute, oder es zumindest zeigte, ging der Konohaninja erstmal davon aus das Kakuzu der schlauere war. Zudem sah er auch vom Körperbau her kräftiger aus weswegen Keichi annahm dass Kakuzu wohl auch Taijutsu benutzen würde. Da Hidan die Sense in der Hand hielt war es wohl wahrscheinlich dass dieser mit der Waffe umgehen dürfte. Die 3 Klingen verwunderten ihn bischen weil es die Schneidefähigkeit offenbar etwas einschränkte, weil gar nicht die volle Schneidefläche der längsten Klinge ausgenutzt werden konnte und der Mann bisher bei Sensen immer nur eine Klinge sah.
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BeitragThema: Re: Tor zum Hi no Tera   Tor zum Hi no Tera I_icon_minitimeSa 12 Mai 2012, 09:36

Kakuzu winkte nur gelangweilt ab. Die Tarnung seines Gegners war, nicht zuletzt weil sie einfach nur billig gewesen war, aufgeflogen. Mehr musste der Kopfgeldjäger nicht wissen, also interessierte es ihn nicht im geringsten, was der Fremde geplant hatte und als wen er sich hatte ausgeben wollen. Er wusste nur, oder zumindest war es aus seiner Sicht so, dass dieser Spion sterben musste und es auch tun würde. Er stellte sich als Kage vor, doch den Titel eines Ranghohen zu benutzen war genau so dumm wie der Rest seiner bisherigen Aktion. Also war für Kakuzu auch hier der Fall klar, der Kerl lügte wie gedruckt. Für diese Frechheit würde er bezahlen, dass schwor sich der Maskierte. Doch dann geschah etwas, womit er nicht gerechnet hätte.
Der Fremde kannte doch in der Tat Jashin. Hoffentlich war er nicht auch ein Mitglied dieser nervigen Sekte! Nicht nur, weil er dann unsterblich wäre, sondern weil Kakuzu dann auch noch einen weiteren an der Backe hatte, welcher ihn nerven konnte bis zum Geht nicht mehr. Doch so wie er schliesslich über diesen Gott redete zeigte dem Finanzmeister, dass es nicht der Fall war, wahrscheinlich hatte er nur einige Informationen zu der Religion aufgeschnappt, aber nicht mehr. Er schien zu versuchen, Hidan zu provozieren. Und so wie Kakuzu seinen Partner kannte - und er kannte ihn nun leider mal - würde der Versuch auch gelingen. Ohne näher auf Keichi ein zu gehen, wandte sich die kapitalistische Kampfmaschine an seinen Partner. ,,Hidan, bleib ruhig, verstanden! Du hattest bereits den Mönch, dieser Typ gehört mir, also sei ausnahmsweise mal einmal ein braver Junge und halt die Schnauze!'', gab er ihm zu verstehen.
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