Nebenraum mit Waschmaschine

Der Nebenraum mit Waschmaschine ist eigentlich nicht so groß, beinhaltet eine Waschmaschine und einen Trockner, sowie einen Wäscheständer. Meistens liegt die Wäsche, die noch gewaschen werden muss, in einem Wäschekorb oder verstreut in der Gegend herum.

[CF: Erstes Gästezimmer]

Chinatsu kam, mit dem Berg Wäsche auf den Armen, hinein – rutschte auf Naokis Unterwäsche aus,, sodass sie der Länge nach hinknallte und Luigi einmal quer durch den Raum durch das geöffnete Fenster flog, rappelte sich dann aber schnell wieder auf – und stopfte die kontaminierte Bettwäsche in die Waschmaschine. Die war göttlicherweise gerade leer und sie musste nur noch mit dem Vieh darum kämpfen, irgendwo Waschpulver hineinzuprügeln oder so etwas Ähnliches. Deswegen kloppte sie wie wildgeworden auf das Ding ein, trat ein Mal dagegen, jaulte auf und bemerkte, dass Luigi mit dem Shunshin no Jutsu wieder auf ihrem Kopf gelandet war.

[Gästezimmer]

"Alles in Ordnung, Chi?", Taiki steckte seinen Kopf zur Tür herein und betrat den Raum dann mit großen Schritten, eher er sich auf den Trockner draufsetzte und Chinatsu bei ihrem Schauspiel zusah. Da fiel ihm auf, dass die Schildkröte - also Luigi - ja das Shunshin no Jutsu konnte. "Schlechte Nachrichten, dein Aufenthalt wurde um einen Tag verkürzt.", sagte er dann als ein Wind durch das offene Fenster hineinwehte. Er hatte, dank seiner Mutter, gelernt sein Kekkei Genkai zu nutzen und den Wind ihm das zuflüstern lassen, was er hören wollte. So, konnte er es ganz gut aufrecht erhalten, aber mitten in einem Kampf, war das eigentlich so gut wie nicht machbar, da er Konzentration dafür brauchte, was beim gegenseitigen Abschlachten ja nicht so wirklich berwerkstelligt werden konnte. Also.. Der Aufbau von Konzentration und dann das Aufrechterhalten.

Chinatsu sah von der bearbeiteten Waschmaschine auf, die feuchtfröhlich das Schubfach endlich öffnete, in das sie dann wahllos Waschpulver kippte. „Huh? Ja, alles gut, warum?“ Sie wollte mal ganz dezent verschweigen, dass sie auf der Unterwäsche ihres Onkels ausgerutscht war.
Dann hielt das Mädchen inne. „W-was…?“, stotterte sie, „Das kann er doch nicht machen!“
Sie knallte die Waschmaschinenklappe zu und stellte auf Start. Die Trommel begann sich zu drehen und ließ vermerken, dass sie nun in der Lage war, die kontaminierte Bettwäsche zu läutern.
Sie sah hilflos zu ihrem Cousin.
„Und was mache ich jetzt? Ich habe noch niemandem Tschüss gesagt! Ganz zu schweigen davon, dass ich mich noch für mein dummes Verhalten gestern bei dir entschuldigen muss!“
Luigi wippte bei jeder Bewegung gechillt auf ihrem Kopf mit. Er fand die Wendung des Gespräches, oder eher der Situation, äußerst belustigend.

"Er ist da.", murmelte Taiki und hoppste von dem Trockner herunter, um Chinatsu einen schnellen Kuss auf die Stirn zu drücken und ihm Rekordtempo aus dem Waschraum zu verschwinden. Er hatte sie nicht richtig reden hören, da die Zeit für ihn stehen geblieben war. Warum war dieser Kerl schon da? Kasugano Yuuta., dachte er und wurde dann vom Wind in Stich gelassen. Es war immer wieder schön so ein bockiges Element als Verbündeten zu haben. Er fragte sich, warum der Hokage ihre Ausreise vorverlegt hatte, wenn er ihr doch eigentlich zwei Tage gegeben hatte. Dieser Typ konnte manchmal noch unberechenbarer als eine Frau sein...

[Eingangsbereich]

„Noooin“, gab Chinatsu gequält von sich und rieb sich die Stirn, als Taiki schon lange aus dem Raum herausgerannt war. Was fällt diesem Mistkerl von Hokagen eigentlich ein? Ich will doch noch gar nicht gehen… Und wer ist dieser Yuuta…?
Sie sah noch einmal die Einstellungen der störrischen Waschmaschine an, klopfte auf Luigis pinken Panzer und fragte: „Startbereit?“
„Startbereit!“, gab Luigi zurück und Chinatsu verließ den Raum, um schließlich den Eingangsbereich aufzusuchen.

[OW: Eingangsbereich]