Misakis Zimmer

Dies ist Misakis Zimmer.

Der Raum ist relativ schlicht gehalten, nicht besonders groß. An Möbeln befinden sich hier bisher bloß ein kleines, dennoch recht bequemes Bett, ein bis zur Decke reichender Schrank, in welchem Misakis Akatsukimantel und einige weitere Kleidungsstücke Platz finden, eine abschließbare Kommode aus Eichenholz, für kleinere Wertgegenstände und ein gewöhnlicher Schreibtisch.
Passend dazu zwei Stühle mit Sitzlehnen.
Die Tapeten sind in einem matten Weiß gestrichen, das mit den Jahren immer weiter aufgehört hat zu leuchten und an der Decke hängt eine einzelne Lampe, welche das Zimmer mit ihrem schwachen Licht nicht gänzlich erleuchtet.
Direkt gegenüber dem Schreibtisch sind zwei mittelgroße Fenster in die Wand eingelassen und gewähren der Rothaarigen einen Blick nach draußen, über die Dächer Amegakures hinweg.

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Langsam öffnete die Rothaarige die Türe, trat auf leisen Sohlen ein und schloss sie wieder hinter sich. Das Zimmer schien nicht besonders groß und war eher schlicht eingerichtet. Ein Bett, ein Schrank, eine Kommode, ein Schreibtisch.
Für mehr war in dem kleinen Raum auch kein Platz. Durch zwei etwa mittelgroße Fenster fiel schwach ein wenig Licht herein und leuchtete Misaki den Weg, sodass sie nicht irgendwo gegen stoßen konnte.
Dennoch bewegte die Kunoichi sich eher schwankend in Richtung des Bettes, entledigte sich rasch ihrer Kleidung, die sie sorgfältig gefaltet über einen der Stühle hängte und krabbelte dann genüsslich seufzend unter die weiche Decke.
Nachdem sie noch einmal kurz einen Blick durch das Zimmer geworfen hatte, legte sie sich auf die Seite, schloss die Augen und versank schließlich in einem sanften Traum.

Allmählich begann der dichte Nebel um Misaki herum sich zu lichten, hielt sie nicht weiter mit seinem eisernen Griff gefangen, sondern ließ sie frei. Der tiefe Traum, in welchem sie sich zuvor noch genüsslich eingehüllt hatte, entglitt langsam ihren Gedanken, verschwamm mit der Zeit vor ihrem inneren Auge und löste sich schließlich vollständig auf.
Bis nur noch eine verstaubte Erinnerung zurück blieb.

Ein wenig verschlafen öffnete die Rothaarige ihre Augen, richtete sich mit einem stillen Seufzen im Bett auf und blickte sich um. Das Zimmer war unverändert geblieben, alles genauso wie zu Beginn. Mit einer schnellen Bewegung schlug sie die Decke zurück und erhob sich. Ihr war ein wenig schwindlig, sodass sie sich erst einmal an dem kleinen Schreibtisch an der gegenüberliegenden Wand abstützen musste, dann stolperte sie mehr oder weniger in das angrenzende Bad.

Als die Kunoichi nach etwa einer halben Stunde wieder in ihren Schlafraum trat, war sie frisch geduscht, gewaschen, trug saubere Kleidung und fühlte sich um einiges besser, als kurz nach ihrem Erwachen. Das blutrote Haar hatte sie offen gelassen, sodass es ihr nun ihn glatten Strähnen über die Schultern fiel. Der Akatsukimantel, welchen sie nun am Körper trug, schien der jungen Frau mehr als ungewohnt zu sein und behinderte sie ein wenig in ihren Bewegungen. Aber daran würde sie sich wohl oder übel gewöhnen müssen.
Letztendlich sah Misaki sich noch einmal um, verließ dann das Zimmer und trat auf den Gang hinaus.

--> Gang

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Nachdem die Rothaarige ihr kleines Zimmer betreten hatte, wandte sie sich um und sah, dass Itachi noch immer ein wenig unschlüssig wirkend draußen auf dem Gang stand.
Ein freundliches Lächeln legte sich auf ihre Lippen, dann wank sie ihn hinein und bedeutete dem Älteren die Türe hinter sich zu schließen. Seit den Informationen, die sie in dem kleinen Lokal von ihrem Partner erfahren hatte, bezüglich einiger Mitglieder von Akatsuki, hatte sie keinerlei Absicht mehr, diesen Personen über den Weg zu laufen und wollte daher jegliche Möglichkeiten, wie beispielsweise eine geöffnete Türe, ausschließen.
Im Raum war es angenehm warm, sodass Misaki sich ohne weiteres des nassen Mantels entledigen und diesen über eine Heizung zum Trocknen hängen konnte. Ein äußerst befreiendes Gefühl, da sie sich mit dem dunklen Kleidungsstück noch immer nicht hatte anfreunden können. Selbst wenn es von nun an Pflicht war, es zu tragen.
Wenig später ließ sie sich seufzend auf das weiche Bett sinken und machte sich daran ihr zerzaustes Haar mit einem Kamm zu bändigen.

Kommt von: Gänge

Nach Misakis Winken betrat Itachi doch noch das Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
Es schien ein gewöhnlicher Zimmer zu sein daher beachtete er es auch nur kurz bevor er sich Misaki zu wand, die sich von dem Mantel befreite und sich dann aufs Bett setzte um sich die Haare zu kämen.
Der sonst so sichere Itachi war nun aber doch etwas unsicher.
Normalerweise wusste er genau was er zu tun hatte aber jetzt stand er da und musste wirklich überlegen.
Ist es ok wenn ich den nassen Mantel ausziehe? Fragte der Uchiha und wollte nicht wirklich etwas tun was sie am ende nicht woltle, dass er es in ihren Zimmer tat.

„Aber natürlich.“ Die junge Frau musste einen Moment schmunzeln, als sie Itachis leicht unsicheren Gesichtsausdruck bemerkte und deutete mit einer raschen Handbewegung auf die kleine Heizung an der gegenüberliegenden Wand.
„Häng ihn dort auf. Dann kann er trocknen.“
Seufzend widmete Misaki sich wieder ihren widerspenstigen Haaren und kämpfte sich Strähne für Strähne durch. Die Tatsache, dass sie noch immer nass vom Regen waren, erleichterte ihr die Arbeit nicht sonderlich, sondern machte sie nur noch unangenehmer.
Nachdem sie endlich fertig war und sich das Haar einigermaßen gut durchbürsten ließ, stand sie auf und lief hinüber in das angrenzende Badezimmer, wo sie sich einen Föhn aus einem der Regal nahm und damit begann, ihre blutrote Mähne zu trocknen.

Itachi tat wie ihn geheißen und öffnete seinen Mantel um ihn auzuziehen.
Danach hängte er ihn auch schon über die Heizung und sah Misaki hinterher, die ins Bad verschwand.
Er selber ging nun zu einen der Stühle und setzte sich auf eben diesen um zu warten bis sie wieder zurück kam.
Was anderes könnte er aber auch nicht wirklich tun.
Daher betrachtete er etwas den Akatsuki Ring an seinem Finger.
Als ihn das aber wieder zu langweilig würde sah er wieder auf und wartete weiter.

Nach einer Weile hatte die junge Frau ihre Haare soweit trocken bekommen, dass sie wieder glatt und ordentlich gekämmt über ihre Schultern fielen.
Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen, verließ sie das kleine Bad und betrat ihr direkt daran angrenzendes Schlafzimmer. Itachi saß noch immer stillschweigend auf einem der Stühle, sprach kein einziges Wort und starrte ein wenig gelangweilt wirkend die ihm gegenüber liegende Wand an.
„Nicht einschlafen“, murmelte Misaki amüsiert und rüttelte den Schwarzhaarigen leicht an der Schulter. Schließlich wandte die Kunoichi sich ab, ging zu dem großen Kleiderschrank am anderen Ende des Raumes hinüber und öffnete ihn. Er war leer. Natürlich, etwas anderes hatte sie auch nicht erwartet.
Stirnrunzelnd schaute sie an sich herab und begutachtete ihre verdreckten und zerfetzten Sachen, die letzten Wochen hatten sie arg mitgenommen, von der langen Reise bis hier nach Amegakure war ihnen der Rest gegeben worden.
Sobald sie Zeit hatte, würde sie sich etwas Neues zum Anziehen kaufen müssen.
„Hmh.“ Die Rothaarige seufzte leise, dann warf sie einen flüchtigen Blick hinüber zu Itachi. „Was meinst du, sollen wir nun tun?“

Itachi sagte nichts weiter dazu, als sie meinte er solle nicht einschlafen und ihr dabei leicht an der Schulter rüttelte.
Dafür sah er aber zu ihr auf und sein Blick folgte ihr zum Kleiderschrank.
Nun wir könnten Trainieren gehen doch sollten erstmal die Sachen trocknen.
Aber wirklich was einfallen tat zumindest dem Uchiha nichts aber was erwartete man von ihn?
Er hatte die letzen elf Jahre fast jede Form von zwischen Menschlichen beziehungen komplett gemieden.
Was tust du denn normalerweise wenn du nicht weißt was du tun sollst?

Ein stilles Seufzen umspielte sanft die Lippen der Rothaarigen, während sie der Älteren weiterhin mit ihrem durchdringenden Blick fixierte und nebenbei überlegte, was sie nun tun könnte.
Den gesamten restlichen Tag in ihrem Zimmer verbringen wollte die junge Frau nun wirklich nicht, da hätte sie sich auch gleich wieder zurück in ihr Bett legen und weiter schlafen können. „Welch unproduktiver Einfall…“
Nach einer Weile aber begann Itachi zu sprechen, anscheinend war er aus seinen Gedankengängen entschwunden, jedenfalls war der abwesend erscheinende Ausdruck in seinen Augen nicht mehr da. „Trainieren…das ist eine gute Idee.“ Misaki lächelte freundlich und ging hinüber zur Zimmertür. „Na komm, zeig mir mal euren Trainingsraum. Den sollten wir direkt ausprobieren.“
Mit neuem Elan trat sie schließlich auf den Gang hinaus und streckte sich einmal, an die noch immer herrschende, seltsame Stille hatte sie sich inzwischen langsam gewöhnt. Jedenfalls war sie nicht mehr allzu beunruhigt.
„Normalerweise…ich gehe gerne spazieren, zum Beispiel in der Stadt, um zu shoppen, lege mich hin und lese ein Buch, koche, trainieren, oder ich bade. Äußerst entspannend und angenehm. Was ist mit dir?“

---> Gänge

Nun stand auch Itachi auf bevor ihn die Langweile komplett übermannt hatte und sah dabei zu Misaki die bereits hinaus gehen wollte.
Ich lese meistens etwas oder aber Trainiere.
Wirklich viele Hobbys hatte er wirklich nicht aber es kam eh selten vor das er mal Zeit für sich hatte.
Dann fogte er ihr aber auch schon hinaus.

[Gänge]