Yorashi - Der Abendsturm
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Yorashi - Der Abendsturm


 
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Die drei Schatten
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Yorashi - Der Abendsturm (Naruto Shippuuden RPG)

 

 Kudasais Geschichte!

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BeitragThema: Kudasais Geschichte!   Kudasais Geschichte! I_icon_minitimeFr 18 Feb 2011, 14:41

ja...also....das ist meine geschichte! ich habe sie im letzten jahr ungefähr drei mal komplett geändert xD
naja...außer der prolog...der ist immer noch in der originalform xD

naja...lest es einfach!
es geht um hexen und um...ach...ich werds euch nich verraten *allen die zunge rausstreck*

naja...der anfang is langweilig! also....der rest wird dann sicher etwas cooler...aber ich kann nichts versprechen xD


HEXENSCHWUR - DAS GEHEIME ERBE


Prolog

Es war dunkel, eine alte aber machtvolle Männerstimme sagte: „Ich denke, es ist an der Zeit, das kleine Mädchen einzuweihen. Sie ist nun 13 und somit im Alter einer Junghexe. In ihr fließt das Blut von Lili und Balebra, sie ist fleißig und hört auf das was man sagt. Sie wird eine gute Hexe werden und uns mit Neugierde und Wissensdurst erfreuen.“
„Na ja, wie man es nimmt.“ „Halt den Mund Baltimus, dich hat niemand gefragt!“ erwiderte eine streng klingende frau mittleren alters. auf die gehässigen Worte des kleinen, dicken Baltimus. Dieser blökte zurück: „Dich aber auch nicht, Schwesterchen!“ das letzte Wort zog er genüsslich in die Länge und setzte ein gekünsteltes Lächeln auf, was sein kleines, rundes Gesicht grotesk entstellte. Die Frau warf ihm einen so bösen Blick zu, dass er vermutlich sofort tot umfallen würde, wenn Blicke töten könnten.
Dann fügte sie hinzu: “Du widerst mich an. Du bringst mit deinen bösen Gedanken Schande über unsere Familie! Am liebsten würde ich dafür sorgen, dass du nicht mehr zur Familie gehörst!“ Mittlerweile war sie aufgestanden und hatte sich leicht in seine Richtung gelehnt. Baltimus stand nun ebenfalls, er lachte ein leises, böses Lachen. „Schande über die Familie bringen? Das sagt ja die Richtige. Wer hat den hier einen Nam geheiratet, hm? Wer hat den …“ „Es reicht, streitet euch nach der Versammlung draußen weiter! In den heiligen Hallen des Hexenrats wird sich nicht gestritten! Also setzt euch und ich verbiete euch, ein weiteres Wort während der Versammlung zu wechseln!“
Die mächtigen Worte der tiefen Männerstimme versetzten den ganzen Saal in Stille. Die Frau war vollkommen perplex und fragte sich, wie es zu diesem unverschämten Wutausbruch kommen konnte.
Der Mann fing wieder an zu sprechen: „Im Namen unserer Ahnen, wer ist dafür Sam McCancy in den Bund der Magier aufzunehmen und sie zu einer Vollhexe auszubilden?“ Es hoben alle Ratsmitglieder die Hände bis auf drei. Darunter war auch Baltimus, der mit verschränkten Armen missmutig in die Runde blickte.


1. Kapitel

“Steh gefälligst auf! Ich hab dich schon eine Stunde länger schlafen lassen!“ Gerade hatte ich in einem fröhlichen Traum geschwelgt, als Mums Worte mich jäh weckten. „Lass dir ja nicht zu viel Zeit! Lily und ich warten in der Küche!“ War ja klar, Mum konnte sich nicht mal ein ‚Alles Gute zum Geburtstag‘ abringen konnte. Es war schon schwer mit ihr…und mit meiner Schwester, Lily. Ich war sowas wie das Aschenputtel der Familie, musste alle Hausarbeiten machen und durfte mir keinen einzigen Fehler erlauben. Meine Schwester hingegen wurde von meiner Mutter pausenlos bevorzugt. Sie war das Engelchen, der ganze Stolz der Familie und Mum sah in ihr anscheinend ein einziges Unschuldslamm. Und das war ziemlich ungerecht. Lily hatte sich schon viel mehr zu Schulden kommen lassen als ich…aber sie schob mir alles in die Schuhe und Mum glaubte ihr zu allem Unglück auch noch.
Ich könnte jetzt noch einige andere ungerechte Sachen aufzählen, aber das würde Jahre dauern. Also beschränke ich mich darauf zu erwähnen, dass Lily und ich uns abgrundtief hassten. Unsere Gespräche bestanden lückenlos aus hasstriefendem Sarkasmus und Provokationen.
Ich öffnete die Augen und begann Langsam unter der Decke hervor zu kriechen. Als die eisige Kälte mich traf bekam ich eine leichte Gänsehaut. Meine Mutter hatte doch tatsächlich das Fenster geöffnet und die ganze Nacht offen gelassen, und das im tiefsten Winter. Schnell ging ich hin und schlug es so hart zu, dass etwas von dem Putz am Rahmen herunter rieselte.
Dann drehte ich mich um und ging zum Kleiderschrank. Mein Blick streifte die Uhr und ich erschrak. Es war schon halb zehn! Und ich hatte noch nie erlebt, dass Mum mich in der Schulzeit ausschlafen lies. Sicher hatte sie wieder irgendeinen Attentat auf mich vor und versuchte mich im Voraus zu besänftigen.
Angesichts der Fortgeschrittenen Zeit beschloss ich meine Schuluniform im Schrank zu lassen. Sattdessen griff ich meinen dunkelblauen Lieblingspulli und die engen Jeans. Meine wirren Korkenzieherlocken bändigte ich mit einem Haarband. Dann eilte ich aus meinem Zimmer und ein paar Türen weiter in die Küche.
Lily machte sich nicht einmal die Mühe mir einen guten Morgen zu wünschen, geschweige denn mir zum Geburtstag zu gratulieren. Aber daran war ich gewöhnt. Ich hatte noch nie ein einziges Geschenk von ihr bekommen.
Und wie ich mich so in der Küche umsah beschlich mich der leise Verdacht, dass Mum ihrem „Sam-braucht-keine-Geschenke-Club“ beigetreten war. Es waren nicht mal kleine Geschenkpapierschnipsel zu sehen! Das machte mich dann doch schon etwas depressiv! Sollte man sich nicht in einer Familie geborgen fühlen? Das einzige was mich bis jetzt an wohlfühlen erinnert hatte, waren die Geschenk, die ich bekommen hatte. Naja, dann durfte ich mich jetzt wohl gänzlich fühlen, als würde ich in Strafgefangenschafft leben!
„Gibt’s gar kein Frühstück?“, war das erste, was ich hervorbringen konnte. „Nein! Wir werden später essen. Jetzt müssen wir erst einmal etwas erledigen!“ Wie aus Protest begann mein Magen sofort zu knurren. Das war echt unfair! Erst vergessen sie den Geburtstag…und dann lassen sie einen auch noch verhungern!
Lily hatte ihr Tja-Pech-Gehabt-Lächeln aufgesetzt, das ich sowas von gar nicht ausstehen konnte. Dann erhob sich Mum von ihrem Stuhl. Irgendwie sah sie immer so aus, als hätte sie einen Stock im Rücken, wenn sie sich bewegte. Und ihr Gesicht wirkte wie das einer Puppe, starr und ausdrucklos (sie war bestimmt eine begabte Pokerspielerin…bei dem Pokerface!). „Komm! Wir dürfen keine Zeit verlieren!“, sagte Mum mit ihrem perfekt artikulierten Hochdeutsch und packte meinen Arm kräftig. Lily hatte sich derweil elegant von ihrem Platz erhoben und schwebte förmlich hinter uns her aus der Küche. Wie ich sie dafür hasste! In der Gegenwart von Mum spielte sie sehr gekonnt die Scheinheilige, aber - wie heißt es noch so schön - der Schein trügt.
„Warum musst du eigentlich immer so herumtrödeln? Erklär mir das mal bitte! Wir haben schließlich nicht alle Zeit der Welt!“. Ich hatte mir geistesabwesend meine Schuhe angezogen und war gerade dabei, mir meinen Schal umzubinden, als Mum`s Stimme mich mal wieder aus meinem Gedankenstrom weckte. Schnell setzte ich meine Lieblingsmütze auf (sie war gestickt, mit einer riesigen Bommel) und zog meinen Mantel an. Mum wartete ungeduldig an der Tür und tippte mit den Fingern auf die Klinke. Lily hatte ihre weißen Designerstiefel und einen dazu passenden Mantel mit fellbesetzter Kapuze an.
Mum öffnete die Tür und trat hinaus in den Hausflur als ich endgültig fertig war. Lily schwebte ihr hinterher und ich folgte den beiden. Unten wartete ein Taxi, ich wollte mich gerade fragen, ob es für uns sei, als Mum auch schon die Autotür aufmachte. Lily und ich stiegen ein, dann setzte sich Mum neben mich, und schon fuhren wir los.
Nach gefühlten drei Stunden der Stille Hielt der Wagen endlich. Mum gab dem Fahrer sein Geld und wir stiegen aus. Erst jetzt erkannte ich, dass wir am Flughafen waren…aber warum nur?
„So, unser Flug geht in einer halben Stunde! Wir müssen noch unsere Karten holen und einchecken…also trödle nicht wieder, Samira!“ Ich konnte sie nur irritiert anstarren. „Unser Flug? Aber…Wo fliegen wir denn hin? …es ist doch mitten in der Schulwoche!“ ich wollt ihr noch ein paar weitere Fragen stellen, doch da unterbrach sie mich. „Wir fliegen nach London! Das mit der Schule habe ich schon vor einigen Wochen geklärt. Es wird keine Probleme mit deiner Abwesenheit geben.“ Wie schon in der Wohnung packte sie fest meinen Arm und zog mich Richtung Eingang. Diesmal wehrte ich mich.
„Mum! Warum zum Henker fliegen wir nach London? Was sollen wir denn da? Und warum haben wir keine Sachen mitgenommen?“ Die Fragen sprudelten nur so aus mir heraus. Doch Mum stoppte meinen Redefluss mit einer Handbewegung und einem bösen Blick. „Das wirst du noch früh genug sehen! Und jetzt hör auf zu reden und komm endlich!“ ich verschränkte nur die Arme und ließ mich von ihr mitziehen, nicht ohne ihr einen giftigen Blick zuzuwerfen. Und an Lily teilte ich auch gleich einen aus, in der Hoffnung, dass Blicke doch töten könnten und ich die beiden ein für Allemal los war. Doch leider war das Glück in diesem Moment nicht auf meiner Seite.
Die nächsten paar Minuten schmollte ich und bekam kaum etwas von meiner Umgebung mit. Erst als wir im Flieger saßen und der langsam abhob, kehrten meine Gedanken ans hier und jetzt zurück. „Ich hab Hunger!“ brummte ich, und just eine Sekunde später stand die Stewardess mit dem Rolldings neben uns und bot uns Getränke und kleine Naschereien an. Ich nahm dankend die Cola und die Schokoriegel entgegen und ließ Mum bezahlen. Dann begann ich das Zeug runter zu schlingen. Von Lily kam ein Ekel bekundendes Würgen. Dann sagte sie mit ihrer Engelsstimme: „Wie kann man nur so kalorienreiches Zeug zum Frühstück essen?“ Den Kopf schüttelnd wand sie sich zum Fenster und beobachtete die Wolken.
Ich ignorierte diesen Kommentar einfach und beendete mein Mahl. (Ja, ich kann auch Hochdeutsch reden!) Dann versank ich in meinen Reise-Schlummer-Schlaf. Das heißt, ich bekam noch alles mit, tat so als würde ich schlafen und war danach total ausgeruht. (Man kann es auch Standby-Modus nennen!)

Nach anderthalb Stunden Flug hatten wir unser Ziel erreicht. Das Flugzeug setzte hart auf der Landebahn auf. Nachdem wir unser Gepäck abgeholt hatten verließen wird den Flughafen. Vor uns standen mehrere Limousinen und zu meiner Überraschung steuerte Mum direkt auf eine davon zu. Ein kleiner Mann in einem schwarzen Anzug stolperte hastig um das Auto herum um uns dann die Wagentür aufzuhalten. Mum und Lily stiegen ein, ohne ihn auch eines Blickes zu würdigen. Ich fand das ziemlich unfair, weshalb ich ihm freundlich zulächelte. Dann nahm ich neben Lily Platz. Die Scheiben wahren stark getönt, weshalb es sogar von innen schwer war nach draußen zu sehen. „kämm dir die Haare, sie sind vollkommen zerzaust!“ blaffte mich Mum an nachdem sie dem Fahrer die Straße gesagt hatte. Sie hielt mir einen Kamm hin. Wiederwillig griff ich danach und begann meine Haare zu zähmen. Nach ein paar Minuten des Schweigens gab ich ihn ihr zurück, gemeinsam mit einer Frage, die mich schon eine Weile quälte: „Wo fahren wir denn hin? Ich meine…schön und gut…es ist mein Geburtstagsgeschenk, aber trotzdem würde ich mich gerne mental darauf vorbereiten!“ sagte ich sackig. Ich hoffte zumindest, dass es mein Geburtstagsgeschenk war und nicht irgendeine dämliche Konferenz, die Mum wichtiger war als ich. Doch eine Antwort bekam ich nicht. Die beiden schauten einfach nur stillschweigend aus dem Fenster und taten gerade so, als wäre ich gar nicht anwesend. „Hallo? Ich weiß ja nicht…aber ich finde es recht unfair wenn man an seinem Geburtstag behandelt wird, als wäre man überhaupt nie geboren!“ wieder keine Reaktion.
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