Der Versammlungsraum des Hauptquartieres ist ein eher runder, dunkler Raum, welcher mehr karg eingerichtet ist. Im hinteren Bereich befindet sich ein Schreibtisch mit wenigen Utensilien drauf und daneben hat ein kleines Bücherregal seinen Platz, während an einer der Wände noch eine abgesessene Couch platziert wurde. Alles in allem wird dieser Raum hauptsächlich für Teambesprechungen genutz und ist Zentraler Punkt des Gebäudes, von wo aus die meisten weiteren Gänge abgehen.
Neji Hyuuga calmness of mind
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Auf dem Weg hier her, hatte Neji sich hauptsächlich in betretenes Schweigen gehüllt, was auch kaum verwunderlich war. Noch immer grübelte er darüber, wie er Izumi am besten die Nachricht überbringen konnte, um von ihr die bestmögliche Reaktion zu erhalten. Zumal der Braunhaarige auch darüber sinnierte, wie ihre Ausbildung bisher abgelaufen war und wie er jene nun am besten fortführen konnte, aber womöglich würde ihm da noch eine Antwort einfallen. Zur Not würde er sich einfach mit der Blonden absprechen, das war nun auch kein allzu großes Problem. Zunächst kamen sie nun endlich am Hauptquartier an, welches ein wenig abgelegen vom Dorf lag und hinter einigem Gewächs ganz gut versteckt war. Ein normaler, nichts ahnender Zivilist würde wahrscheinlich nicht mal bemerken, dass hier ein Gebäude lag, aber das war ja auch Sinn der Maskerade, immerhin wollte man nur ungern von neugierigen Blicken entdeckt werden. Zumal die ANBU-Einheit nun einmal eher im Untergrund beziehungsweise hinter den Kulissen fungierte. „Ich hoffe, ich halt dich nicht von wichtigen Dingen ab, aber...eigentlich hab ich vorhin nach dir gesucht um dir...nun“, etwas nervös räusperte sich der Hyuuga, ehe er in den dunklen Raum rein trat, welcher den Versammlungsraum mimte. Lautlos trat er in den karg beleuchteten Raum ein, welcher hauptsächlich durch ein schummriges Deckenlicht erhellt wurde und lehnte sich anschließend gegen den Schreibtisch. So...nun müsste er ihr die Sachlage also erklären, weshalb er sich noch einmal verlegen räusperte und die Hände in den Taschen seiner dunklen Hose verschwinden ließ. „Es geht um deine Ausbildung...der, der dafür zuständig war, ist immerhin mittlerweile in Rente und mir wurde angeboten, ob ich das nicht übernehmen möchte...“ kurz folgte eine Pause in der er suchend in die hellen Augen der Senju schaute, um zu erkennen, ob sie das nun gut hieß, oder als völligen Schwachsinn abtat. Letzteres würde er sogar verstehen. Er selbst war sogar selbst noch nicht allzu lang mit der Ausbildung fertig, weshalb die Andere auch durchaus verwundert darüber sein durfte. „Was hältst du davon?“
Izumi Senju innocent child
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Thema: Re: Versammlungsraum Sa 04 Aug 2012, 10:32
cf: Benkeis Wohung
Als Neji sie gebeten hatte, mit ihr zu gehen, hatte sie ihn merkwürdig von der Seite her angesehen. Sie sah einfach keinen Grund, was der starke und geniale Hyuuga von ihr wollte. Sie war zwar eine Senju, aber keine besonders starke. Von ihr konnte man nichts spezielles erwarten, eher im Gegenteil, bei ihr geht sowieso meist alles schief, weil sie viel zu schüchtern ist und diese verdammte Schüchternheit auch einfach nichts losbekommt. Das war etwas, dass sie schon seit sie denken kann stört. Als kleines Kind war diese Eigenschaft zwar noch ausgeprägter, dennoch hatte es sich bisher noch nicht gelegt... Und sie war nun 18! Erwachsen... Eigentlich eher beschämend, dass sie bisher noch nicht mehr Mut gefasst hatte. Und ein Wunder, dass sie überhaupt ANBU werden konnte. Sie war jedoch mit ihm gegangen, mit einem leisen: "Natürlich, Neji-san." war sie ihm gefolgt. Sie hatte bis eben keinerlei Ahnung gehabt, wo er sie hinfürte, doch mit der Zeit wurde ihr klar, dass sie auf dem Weg ins Hauptquartier der ANBUs waren. Was sollten sie hier tun? Als sie dann vor dem gut versteckten Gebäude waren, legte sie die Stirn in Falten und sah etwas verwirrt zu Neji. Ihre Hände hatte sie vor ihrem Schoss ineinander verknotet, weil sie so dermassen aufgeregt war. Aus zweierlei Gründen... Sie wusste nicht, was sie erwartete und sie war mit einem vollwertigen ANBU unterwegs, der auch noch aus dem Hyuuga-Clan stammt und als Genie schlechthin betitelt wurde. Als sie im Inneren waren, genauer gesagt im Versammlungsraum, der bis auf sie zwei vollkommen leer war, fühlte sie, wie ihr Magen sich drehte. Irgendwie war die Spannung und die Aufregung darüber, was sie nun erwarten würde, ungeheuerlich gross. Was würde nun kommen? Würde man sie vielleicht aus der ANBU schmeissen, weil sie viel zu schüchtern war? Weil sie zu wenig Mut besass und allgemein mit keinerlei Fähigkeiten hervorstach? Mögilch wäre es! Diese Gedanken verursachten nur noch mehr Magenkrämpfe und es war mit der Zeit kaum mehr auszuhalten. Dumpf hörte sie die Schritte in der grossen Halle wiederhallen und musste sich anstrengen um überhaupt etwas sehen zu können. Gerade wenn man direkt von draussen hier hinein kam, war das schummrige Licht alles andere als hilfreich. Ihre Augen mussten sich zuerst daran gewöhnen, was etwas Zeit in Anspruch nahm. Sie bemerkte, wie Neji sich an einen Schreibtisch lehnte und dann zu sprechen anfing... Und bei diesen Worten stockte Izumi kurz der Atem. Moment... Sie musste sich verhört haben. Neji als ihr Sensei war vollkommen ausgeschlossen. Natürlich, ihr vorheriger ging in Rente, aber der war angemessen gewesen. Der Ausbilder war genau wie sie nichts Spezielles gewesen. War eher durchschnittlich, weshalb er nun wohl auch im Ruhestand war. Ein alter Mann, der froh war, endlich das Shinobidasein hinter sich zu lassen. Aber Neji... Neji war anders! Neji war ein Genie und ein Hyuuga - hatte sie das nicht eben schonmal gedacht? Wie auch immer. Der Braunhaarige hatte durchaus Schüler verdient, die etwas spezieller waren als sie, oder nicht? Vor lauter Aufgeregtheit brachte sie zuerst überhaupt kein Wort über ihre Lippen. Als hätte man sie zusammengeklebt, hafteten sie aufeinander, während Izumis Hirn ratterte und nach einer passenden Antwort suchte und vor allem nach einem Anzeichen, ob sie tatsächlich richtig gehört hatte. Aber eigentlich... "Nun, ähm...", gab sie dann zurück und sie kam nicht umhin ein völlig schiefes Lächeln aufzusetzten, "Ich... Nun...", Und da war es wieder. Ihre Schüchternheit strafte sie erneut und liess sie wie eine vollkommene Idioten stottern, als ob sie nie richtig gelernt hätte zu sprechen. Wie sie sich dafür hasste... "I-Ist das denn wirklich richtig so? Also... Sie werden mein S-Sensei?", es war merkwürdig Neji als ihren Sensei zu betiteln, aber auf eine Art und Weise war es auch... irgendwie gut, "A-Also... Es wäre mir... natürlich eine E-Ehre!", brachte sei dann endlich über ihre Lippen und war froh, es hinter sich gebracht zu haben. Trotzdem konnte sie wohl nicht wirklich stolz darauf sein, denn eine grossartige Leistung war das nicht.
Neji Hyuuga calmness of mind
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Es waren nur wenige Augenblicke in denen die Blonde schwieg, aber dennoch machten ihn gerade die Ansammlung von jenen Sekunden irre nervös. Ob Izumi wirklich nicht sonderlich begeistert von der Idee ihres unbekannten Captains war? Zumindest schien sie relativ lange zu brauchen, was Neji leise seufzen ließ. Vielleicht sollte er stattdessen etwas sagen? Das es womöglich ein Missverständnis ist und sie möglicherweise doch einen anderen Sensei bekommen kann? Gerade wollte der junge Mann seinen Mund öffnen, um zu erklären, dass es eventuell auch eine andere Möglichkeit gebe, als seine angehende Schülerin selbst etwas zum Besten gab. Wobei ihr Gestottere auch nicht sonderlich aufschlussreich war. Verständnislos legte er darauf den Kopf ein wenig schräg und blickte in die klaren Augen seines Gegenübers, welche von dem Licht hübsch angestrahlt wurden und die Iris ein wenig hervorhoben. „Mh?“, machte er anschließend, als Izumi doch noch mit der Sprache rausgerückt war, „...Nun wenn du nichts dagegen hast, wurde mir das so übermittelt, ja. Allerdings ließe sich auch sicher ein anderer Ausbilder finden, wenn dir das lieber wäre. Wobei ich denke, dass wir sicher gut mit einander auskommen. Aufgrund meiner kurzen Zeit als vollwertiger ANBU kann ich womöglich auch noch einige Dinge festigen, wenn ich dir helfe, denk ich.“ Erleichtert setzte der Braunhaarige umgehend ein aufmunterndes, ruhiges Lächeln auf und steckte seine Hände locker in die Taschen seiner Hose, wo er gegen die Schriftrolle von Benkei stieß, welche er zuvor in einer der Beiden unbemerkt verstaut hatte. Ach die sollte er wohl besser auch noch lesen. Womöglich waren in der Rolle noch Daten bezüglich Keichi, welche dem Captain vorhin noch eingefallen waren. Vorsichtig zog er das Schriftstück also aus seiner Hose, löste das Siegel und überflog eilig die Zeilen, was in dem fahlen Licht weniger angenehm war. Jedoch wurde schnell ersichtlich, dass es sich hierbei nicht um Informationen seines...Opfers handelte, sondern um eine Missionsaufgabe, welche schnellstmöglich abgeleistet werden sollte. Zwar entsprach die Aufgabenstellung eigentlich nicht unbedingt der eines ANBU-Auftrages, aber womöglich konnte man jene auch als Test der baldigen Teamarbeit zwischen Neji und seiner Auszubildenden sehen. Ja, höchst wahrscheinlich. Kurz nickte er, wie zur Bestätigung seiner Gedanken, ehe er die Rolle wieder in der Tasche verschwinden ließ. Er würde nun noch Izumi davon berichten müssen, welche er wohl mitzunehmen hatte - dachte er sich zumindest. Kurz räusperte er sich leise, ehe er an die Senju gewandt meinte: „Also wenn du wirklich keine Einwände hast, würde ich dann Morgen gleich mit dir auf eine Mission gehen, wenn du nicht anderweitig eingeplant bist. Es handelt sich hier um eine verlorene Ware, die geborgen werden und zu seinem rechtmäßigen Besitzer zurück gebracht werden soll. Die Einzelheiten würde ich dir dann aber noch mitteilen.“
Nayako Inuzuka deep silence
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Mit Itachi im Schlepptau und gründlich darauf achtend, dass er ihr nicht verloren ging, folgte die Blonde ihrem Ninken, der sie in eine ganz bestimmte Richtung führte. War ja klar. Das Kerlchen war auch noch im Hauptquartier. Aber wie dem auch sei. Nachdem sie kurz erwogen hatte, eben nicht dorthin zu gehen, bedachte sie, dass der Uchiha selbst einmal ANBU gewesen war und dieses Gebäude vermutlich in- und auswendig kannte. Und wenn sie dabei war, würde das schon in Ordnung gehen. Kurz sah sie also noch einmal hinter sich, betrachtete die sich langsam herabsenkende Sonne und nickte dem Schwarzhaarigen zu, bevor sie das unscheinbare Gebäude betrat. Drinnen wurden sie natürlich sofort begrüßt, zuerst wollte sie niemand ansprechen, als aber Itachi eintrat, musste Nayako sich eben doch ausweisen und erklären, warum er bei ihr war. Nachdem sie erklärt hatte, dass sie nur mit jemandem reden wollten, bestätigten die Wachen auch, dass der Hyuuga Junge hier im Gebäude war. Nachdem alles geklärt war und sie ihre Waffen abgegeben hatte, zumindest die offensichtlichen, folgte sie Inayori, der bereits einige Ecken weiter war. Aber sie kannte den Weg, den er einschlug. Vor dem Versammlungsraum angekommen, blieb der Ninken sitzen und wartete, bis die Inuzuka selbst ankam und anklopfte. Nachdem sie hereingebeten worden waren, öffnete sie die Tür, ließ ihren Ninken vorausgehen und Itachi danach, bevor letztendlich auch sie in den Raum trat. "Guten Tag. Tut mir leid, wenn wir dich stören, Neji-san.", bemerkte die Blonde während ihrer leichten Verbeugung und deutete auf den Uchiha neben sich, der wie immer heute seinen 'Ist mir scheissegal'-Blick zeigte. "Wir... das heißt... hauptsächlich er, würde gern mit dir sprechen." Nachdem sie das verkündet hatte, zog sie sich einen Schritt zurück und beobachtete, wie Inayori, nachdem er Neji ausgiebig begrüßt hatte, bereits auf dem Weg zu der anderen Blonden war, um ihre Hand anzustupsen und sie dazu zu animieren, ihn zur Begrüßung zu kraulen. Kopfschüttelnd nahm sie sich vor, ihm das abzugewöhnen, nickte Izumi ebenso respektvoll zu und richtete ihre Aufmerksamkeit schließlich wieder auf das Geschehen.
Itachi Uchiha Jounin - Silent Guardian
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Es war kein langer Weg und vor allein kein unbeksnnter. Wie oft war er schon zwischen den Olizeigebäude und dem ANBU Hauptquartier entgelaufen. Wie oft hatte er diesen Weg verflucht während seiner Zeit als Doppelspion. Das er dort aber nicht mit offenen Armen willkommen geheißen wurde wunderte ihn auch nur wenig. Immerhin galt er für die meisten als das Monster, dass seine Familie tötete und sein Dorf verriet. Aber das war nicht weiter wichtig. Es war ihm egal was andere von ihm dachten und wie sie ihn ansahen. Wichtig war nur das er das tun konnte wozu er zurück war und dazu wurde er den Hyuuga Jungen brauchen. Allein von den Fähigkeiten her. Im Versammlungsraum angekommen sah er dann auch schon zwei weitere Personen. Einer von ihnen war besagrer Hyuuga Junge und die andere eine unbekannte, die Itachi noch nie gesehen hatte. Sicherlich wurde die Szene im ersten Moment seltsam wirken. Immerhin war er erst vor kurzen noch ein gefangener und nun stand der Uchiha hier im Versammlungsraum der ANBUs und wollte mit einem von ihnen reden. "Es freut mich dich kennen zu lernen Hyuuga-san", meinte der Uchiha dann auch schon und wirkte nicht wirklich überzeugend. Wirklich erfreut wirkte er nicht, allein schon aufgrund seiner monotonen und fast schon gelangweilten Ausdrucksweise. "Ich bin hier um mit dir über ein Projekt zu reden bei dem ich deine Hilfe brauchen werde."
Izumi Senju innocent child
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Thema: Re: Versammlungsraum Di 21 Aug 2012, 07:40
Izumis Gedanken schienen derzeit wirr durcheinander zu sein. Gerade wurde ihr mitgeteilt, dass sie einen Ausbilder bekommen sollte, der zwar selbst noch nicht so lange ein ANBU war, aber dennoch als Genie schlechthin galt. Und er sollte sie unterrichten! Das war für sie kaum vorstellbar, da sie sich immer für unbedeutend hielt und demnach auch nicht damit rechnete, dass man ihr gross etwas zusprach. Somit war sie der Meinung, dass man auch in Bezug auf Ausbildungspersonen keinen grossen Wert darauf legte, zumindest bei ihrer Person. Umso verstörender war deshalb diese Situation für sie. Sie sah Neji mit grossen Kulleraugen an, unfähig gerade etwas darauf zu erwidern, während er vor sich hin sprach. Sie hörte ihm nur halbwegs zu, bekam jedoch mit, dass er meinte, dass man, sollte ie damit nicht zufrieden sein, auch einen anderen Ausbildner für sie finden, wenn sie dies wünschte... Aber das tat sie nicht! Langsam schüttele sie dann den Kopf und lächelte leicht. "Ich habe nichts dagegen...", murmelte sie leise vor sich hin, weil sie sich einfach schlichtweg nicht traute, das mit Bestimmtheit zu sagen. Es erschien ihr, als ob sie damit mehr aussprechen würde, als wenn sie es nur leise aussprach. Was genau diese verwirrenden Gedanken bedeuteten, wusste sie jedoch selbst nicht genau. Fakt war, sie war mit Neji absolut zufrieden als Mentor. Dann erwähnte er etwas von einer Mission, doch bevor Izumi dazu imstande war, ihm etwas zu erwidern, traten zwei Personen ein mitsamt Hund. Etwas verwirrt starrte die Blonde auf die drei Neuankömmlinge, während ihr die blonde Frau zumindest freundlich zunickte, schien der schwarzhaarige sie eiskalt zu ignorieren und begrüsste ausschliesslich Neji. Sie kaute kurz auf ihrer Unterlippe. Da war er wieder, der Beweis, dass sie eben nicht wirklich gross beachtet wurde. Sie war einfach viel zu unscheinbar! "Guten Tag.", begrüsste sie die beiden dann, auch wenn fraglich war, ob sie ihre Worte überhaupt gehört hatten, weil sie so leise sprach. Der Blonden hatte sie ebenfalls zugenickt. Während der Schwarzhaarige - der ihr irgendwie seltsam bekannt vorkam, aber sie beim besten Willen nicht drauf kam, wer er war - also mit Neji sprach, kam der Hund zu ihr und stupste ihre Hand an. Izumi lächelte und sah den Hund mit verliebten Augen an. Sie liebte Tiere! Und ihr war sofort klar, was der Hund ihr mit dieser Geste bedeuten wollte. Die Blonde kniete sich zu ihm nieder und kreulte ihn sanft am Hals und Ohransatz. Sie wusste, da mochten es die meisten Hunde am liebsten.
Neji Hyuuga calmness of mind
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Ruhig wartete Neji auf die Antwort der Blonden, da er ja soeben entschieden hatte, jene mit zunehmen, doch kam es nicht mehr wirklich zu einer Erwiderung, da plötzlich ein anderes Geräusch ertönte, welches ihn aufblicken ließ. Tatsächlich war es ein Türklopfen, welches in dem fast leeren Raum wiederhallte und den ANBU dazu bewegte, eine Augenbraue in die Höhe zu ziehen. „Herein?“, sagte er daraufhin mit erhobener Stimme und stieß sich von dem Schreibtisch ab. Wer sich hinter der Tür jedoch verbergen durfte, konnte er sich im Grunde nicht wirklich vorstellen. Wachposten machten sich normalerweise nicht die Mühe an dem Versammlungsraum zu klopfen, da es grundsätzlich ein öffentlicher Raum war. Dementsprechend verwundert war der Braunhaarige, als eine weitere Blonde den Raum betrat. Jene war ebenfalls in der ANBU tätig und Neji daher nicht ganz unbekannt. „Nayako-san.“, meinte er verwundert, „Guten Tag.“ Langsam verbäugte er sich ebenfalls und als er wieder hochkam, musste er zunächst die Stirn runzeln. Als Nayako ihre Begleitung erwähnte, begutachtete er eben jene etwas genauer, als sich seine hellen Augen verengten. Da war er schon wieder Uchiha Itachi. Bekannt aus den aktuellen Bingo Büchern und momentan äußerst verdächtig. Das letzte Mal hatte er ihn im Büro des neuen Hokage gesehen, wo ihn seltsamerweise auch niemand angegriffen hat und auch hier im Hauptquartier der ANBU schien keiner seine Waffe gegen ihn zu erheben - sehr seltsam. Mit Argwohn betrachtete er sein jetziges Gegenüber ein wenig und hörte aufmerksam dessen Worten zu, während er seine Arme wieder vor der Brust verschränkte. „Freut mich auch Uchiha-san.“, gab er jedoch ruhig zurück, während er über seine weiteren Worte nachdachte, „Ein Projekt? In was für einem Projekt könnte ich Ihnen denn behilflich sein?“ Für einen Augenblick glitten seine Äuglein zurück zu seiner Kollegin, die er fragend ansah. „Was hat das hier zu alledem überhaupt zu bedeuten?“
Nayako Inuzuka deep silence
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Zufrieden ließ Inayori sich vor der anderen Blonden nieder und schloss langsam aber sicher die süßen Hundeaugen, während er gekrault wurde, wo er es am liebsten hatte. Oh dieses Weibchen hatte göttliche Hände, ohja! Wäre er eine Katze, hätte er jetzt vermutlich lauthals angefangen zu schnurren. Aber er war ein Rüde und alles andere als eine Katze, daher begnügte er sich damit, die Unbekannte abzuschnüffeln. Kurz überlegte er, ihr aus Dankbarkeit einmal quer über das Gesicht zu lecken, aber wenn es nach Nayako ging, durfte er das nicht, weil Menschen das wohl nicht mochten. Aber wie sollte er dann seinen dank ausdrücken? Immernoch mit halb geschlossenen Augen, musterte der Rüde also Izumi. "Nett eine so junge, hübsche Dame kennen zu lernen, die so fantastisch kraulen kann!", bemerkte er leise und hoffte, dass er die andere mit seiner recht tiefen Stimme nicht verängstigen würde. "Mein Name ist Inayori.", stelle er fest und schloss wieder die Augen, um die Liebkosung weiter zu genießen. Ob Ninken oder nicht, er war eben doch ein Hund. Die Inuzuka selbst runzelte kurz missbilligend die Stirn, aber sie zwang sich, das verhalten ihres Partners kurz zu ignorieren und den beiden anwesenden Männern zuzuhören. Sie bemerkte, dass Neji ein wenig verwirrt schien, was die Freiheit des Uchiha anging, zumindest würde es ihr an seiner Stelle so gehen und er schien über die Unterbrechung irgendwie nicht erfreut. Aber sie würde versuchen, ein wenig zu vermitteln, um Mister-Obercooler-Stein und Mister-Misstrauisch hier nicht aufeinander losgehen zu lassen. "Tut mir wirklich leid für die Störung. Er... wurde von Danzou begnadigt oder freigesprochen, wie auch immer. Er gehört wieder zu Konohagakure no Sato. Und er möchte die Polizei von Konohagakure wieder aufbauen, um für Sicherheit zu sorgen. Weil ich aber noch nicht wieder völlig einsatzfähig bin, habe ich ihm meine Hilfe dabei angeboten.", erklärte sie rasch, was sie meinte, erwähnen zu können, ohne dass Itachi etwas dagegen hatte und es lieber selbst erklären wollte. Dass der Hyuuga durch seine Intelligenz durchaus in der Lage war, zu erkennen, dass ihr Mitwirken hierbei ein Auftrag Danzous sein konnte, dessen war sie sich sicher. Aber es war unwichtig. Stattdessen übergab sie dem Uchiha lieber wieder das Wort.
Itachi Uchiha Jounin - Silent Guardian
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Während die fremde sich mit den Hund beschäftigte sah der Uchiha zu Neji und beobachtete seine Reaktion. Das er diesen kleinen Überfall nicht sofort offen entgegenstand war zu erwarten es war aber dennoch interessant zu sehen wie er wohl reagieren wurde. Das dieser misstrauisch war war auch kein großes Wunder aber dennoch blieb er ruhig und zeigte seine Intelligenz. Denn die tatsache das er hier ohne Handschellen und Augenbinde rein maschieren konnte sollte eigentlich klar machen das er niemand ist der sofort gefangen werden muss. Da aber Nayako bereits die wichtigsten Dinge formulierte brauchte er Neji nicht mehr direkt zu antworten, lediglich etwas hinzufügen konnte er noch, "Wie Nayako-san bereits sagte will ich die Polizei wieder aufbauen und ins besondere gegen eine gewisse Organisation vorgehen. Dies funktioniert am besten indem gewisse Personen beschützt werden und dabei wären deine Fähigkeiten unerlässlich." Das es sich bei dieser Person im Naruto handelte verschwieg er jedoch erst einmal. "Da ich aber bezweifle das weder du noch Nayako mir wirklich trauen wurde ich euch zudem anbieten gewisse Fragen zu beantworten was meine Person angeht. Etwas das ich nicht wiederhohlen werde". nach diesen Satz sah er kurz zu der Fremden, die natürlich nicht mit hören sollte wenn gewisse Fragen kommen, aber in dem fall wurde er wohl seine Sharingan nutzen und den beiden die Antwort zeigen, wenn überhaupt interesse besteht.
Izumi Senju innocent child
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Thema: Re: Versammlungsraum So 26 Aug 2012, 12:46
Von Neji erfuhr sie die Namen der zwei. Etwas erstaunt sah sie zu der Blonden. Das war Nayako?! Sie hatte schon einiges von ihr gehört, kannte sie jedoch nicht direkt, weshalb sie nun umso überraschter war, vor ihr zu stehen. Sie war vom Inuzuka-Clan und musste in ihrem Beruf unheimlich gut sein! Genau wie Neji... Oder so ähnlich zumindest. Zu Izumis Bedauern war sie sich in solchen Dingen oftmals nicht so wirklich sicher. Und dann erwähnte Neji auch den Namen des Mannes... Und Izumi stockte der Atem. Hatte er eben Uchiha gesagt? Aber es gab doch ausser zwei Leuten keine Mitglieder dieses Clanes mehr! Nur noch der einstige ANBU, Itachi Uchiha, der damals den Clan getötet hatte und dessen jungen Bruder, der als einziger von dem Massaker verschont blieb und jetzt erstaunlicherweise - oder traurigerweise? - den selben Weg eingeschlagen hatte, wie der seines Bruders. Wie auch immer, sie kannte darüber nichts genaues, nur die vielen Gerüchte, Erzählungen und Dinge, die sich eben rumsprachen. Während sie also den Hund kraulte, hörte sie mit einem Ohr der Unterhaltung zu, schaute jedoch weder zu Neji noch zu dem Uchiha dessen Vornamen sie nicht kannte und somit nicht wusste, welcher der beiden Uchihas er sein mochte. Müsste sie raten, würde sie auf den Älteren tippen, aber mit Sicherheit konnte sie es eben nicht sagen. Plötzlich fing dann der Hund an zu sprechen. Für einen Bruchteil einer Sekunde hielt Izumi im Kraulen inne, denn sie war erschrocken, doch im nächsten Augenblick wurde ihr bewusst, dass viele Nin-Kens sprechen konnten. Nach dem sie den kurzzeitigen Schock überwunden hatte, lächelte sie den Hund an. Es freute sie, dass er es mochte, wie sie ihn kraulte. "Wirklich? Das freut mich, Inayori. Ich heisse Senju Izumi. Schön dich kennen zu lernen.", sprach sie mit dem Hund freudig und kraulte ihn nun mit etwas mehr Druck, aber dennoch darauf bedacht, ihm nicht weh zu tun. Izumi hatte keine Ahnung, wovon die beiden genau sprachen, würde sich jedoch gedulden, bis sie fertig wären... Immerhin hatte sie ja eine Beschäftigung..!
Neji Hyuuga calmness of mind
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Von Danzou also begnadigt. Dann mochte das womöglich seine Richtigkeit haben, von der er jedoch noch immer nicht begeistert sein musste. Das war der Hyuuga auch keineswegs, da er sich nicht vorstellen konnte, warum ein Nukenin des S-Ranges einfach so freigesprochen wurde. Normalerweise passierten keine Fehler bei der Einschätzung von Nuke und bis vor kurzem hatte auch keine Menschenseele daran gezweifelt, dass Itachi seinen eigenen Clan umgebracht hatte. Wenn der ANBU ehrlich sein musste, hatte er nicht mal selbst irgendwelche Zweifel an dem Vorfall gehabt und nun stand der Kerl vor ihm, wollte die Polizei von Konohagakure no Sato wieder aufbauen und brauchte keinen geringeren als Neji für dieses Unterfangen. Kein Wunder also, dass er innerlich ein wenig aufgebracht war und mit sich rang, den Schwarzhaarigen nicht ohne weiteres gegen die nächstbeste Wand zu drücken, um irgendwas aus ihm heraus zu prügeln, obwohl das wohl eher weniger seiner Art und Weise der Datenbeschaffung war. „Die Polizei also.“, wiederholte er, ehe er in die dunklen Augen des Uchihas zurück blickte, die das komplette Gegenteil zu seinen fast weißen bildeten. Stirnrunzelnd verblieb er einige Momente in seiner Position und dachte angestrengt über die Worte Nayakos und denen von Itachi nach. Er würde also womöglich jede Frage beantworten, die man ihm stellte, wobei dem Hyuuga da so einiges einfiel. Wieso er zum Beispiel mir nichts dir nichts freigesprochen wurde. Immerhin war der Mord an dem kompletten Uchiha-Clan noch nicht allzu lange her, als das man auf Verjährung plädieren konnte. Nein, im Gegenteil Neji selbst war damals um die Neun Jahre alt gewesen, als diese schreckliche Nachricht ganz Konoha erschütterte. Allerdings gab es womöglich auch eine gewisse Erklärung dafür, die er eventuell als einer von wenigen erfahren könnte. Normalerweise war er auch nicht direkt der Typ, der sofort jemanden verurteilte, weshalb er gerade ernsthaft abwegte, sich anzuhören, was der Uchiha womöglich zusagen hatte. Dennoch war er unsicher, ob er das Angebot mit der Polizei annehmen sollte, weshalb der Braunhaarige weiterhin ernste, weiße Kullern auf Schwarze treffen ließ, ehe er sich an Izumi wandte. Jene war noch immer mit dem Ninken von Nayako beschäftigt und wirkte damit recht glücklich. „Izumi? Würdest du draußen auf mich warten? Du solltest womöglich nicht hier anwesend sein...“, indirekt spielte der Hyuuga auch auf den Clan der Blonden hat, welcher noch nie wirklich grün mit dem von Itachi gewesen war. Dementsprechend wäre es sicher besser, wenn die Mokutonnutzerin vor der Tür warten würde. Darauf wartend, dass die Senju tat, um was man sie bat, wog Neji ab, wie er jetzt am effektivsten weiter machte. „Angenommen, ich würde einstimmen und der Polizei beitreten, würdest du allen Ernstes die Wahrheit über deine Tat vor 11 Jahren an’s Licht bringen? Wenn ja und vorausgesetzt es hat einen triftigen Grund, weswegen du die Gruppierung wieder auferstehen lassen willst, kannst du womöglich mit meinem Beitritt rechnen.“
Nayako Inuzuka deep silence
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Nayako steckte unwillkürlich die Hände in die Hosentaschen und fragte sich, ob es gerade kälter geworden war in diesem Raum. Die beiden waren ja wirklich total kaltblütig. Irgendwie graute es ihr schon ein wenig davor, die ganze Zeit mit einem Uchiha zu arbeiten, der so ganz nach ANBU-im-Dienst-Manier absolut keine Gefühlsregung zeigte. Das war zum einen unheimlich und zum anderen wusste man nie genau, woran man war und irgendwie war Neji gerade kurz davor, das gleiche zu tun. Sicher, irgendwann waren sie mal dafür ausgebildet worden, aber sie waren doch alle erwachsene Menschen und brauchten sich nicht sinnloserweise so anzustarren. Sie schnalzte also kurz missbilligend mit der Zunge, fröstelte ein wenig und sah dann zwischen den... jungen Männern hin und her, während die sich unterhielten. Sie sah allerdings keinem der beiden in die Augen, nachdem sie den recht amüsanten Gegensatz entdeckt hatte, denn irgendwie machten die den Eindruck der Emotionslosigkeit nur noch schlimmer. Ihr Blick glitt stattdessen zu Inayori, der sich immer noch fröglich kraulen ließ und so nebenbei die junge Dame ablenkte. Doch sie wurde gebeten raus zu gehen und irgendwie ahnte die Inuzuka bereits, dass ihr Ninken sie begleiten würde, unter dem Vorwand, sie nicht allein zu lassen, obwohl sie genau wusste, dass er weiter gekrault werden wollte. Doch das war nicht so wichtig, wie das, was Neji und Itachi von sich gaben, also wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Gespräch zu, in dem der Uchiha anbot, ihnen Fragen zu beantworten, da er meinte, sie würden ihm nicht vertrauen. Komischerweise hatte sie damit weniger ein Problem, als damit, dass sie nicht wusste, wie er über sie dachte und das absolut nicht einzuschätzen vermochte. Trotzdem war sie erleichtert, dass Neji dem zustimmte. Es würde schwer sein, gute Mitglieder zu finden, mit den passenden Fähigkeiten und sie fühlte sich quasi verpflichtet, Itachi zu helfen, denn irgendwo musste sie sich ja nützlich machen. Seufzend sah sie also Itachi an und nickte nur leicht. Sie wäre einverstanden, auch wenn sie in ihrer Neugier nicht so forsch war, wie Neji, interessierte es die Blonde eben doch irgendwo, was passiert war. "Ich... schätze wir würden uns freuen, Neji."
Itachi Uchiha Jounin - Silent Guardian
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Es herrschte eine eisige Stille im Versammlungsraum. Während der Uchiha mit seinen schwarzen Augen die weißen des Hyuugas musterte. Eine Stille die vor Anspannung gerade zu bedrohlich wirken konnte. Zumindest auf die meisten Menschen die dies nicht gewohnt waren. Itachi selbst hatte damit jedoch keinerlei Probleme. Sie waren alle hier ANBUs oder mal welche gewesen und kannten diese Art und Weise nur zu gut. Besonders Itachi war nichts anderes gewohnt gewesen als er ANBU war und auch in seiner Zeit als Nukenin. Gerade als die Stille sie alle zu erdrücken versuchte wurde sie jedoch durchbrochen von dem Hyuuga der anscheinend zu Ende überlegt hatte. Er bat die blonde Frau hinaus was eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre, aber dem Uchiha sollte es recht sein. So musste er seine Augen nicht verwenden, auch wenn er anderen lieber zeigte was passierte als es zu erzählen. Er war einfach niemand der gerne große Reden schwing. "Ja dies wurde ich tun solange ich mir sicher sein kann das dies nicht die Runde macht. Was meine Gründe angeht die Polizei neuzugründen angeht. Ich tue nichts anderes als ich bereits tat als ich das Dorf verließ. Ich bekämpfe eine Organisation. Der beste Weg Akatsuki zu bekämpfen ist es zu verhindern, dass sie dass bekommen was sie wollen und dazu bin ich zurück. Zudem will ich aus Persönlichen Gründen den Uchiha Clan wieder aufbauen und dazu ist die Polizei als Symbol gut geeignet." Das er dies tat um Miku eine Familie und ein festes sicheres Leben zu ermöglichen verschwieg er dabei noch. Solange sie nicht nach den persönlichen Gründen fragte wurde er diese auch nicht offen legen. Warum auch." Da er aber sonst nichts weiter zu sagen hatte wartete er ab das die blonde Frau deren Name Izumi war den Raum verließ damit er offen reden konnte.
Izumi Senju innocent child
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Thema: Re: Versammlungsraum Fr 07 Sep 2012, 17:14
Izumi hörte zwar nur halbwegs zu, dennoch gelang das eine oder andere Wort sehr wohl an ihr Ohr. Sie hörte unter amderem, dass der Schwarzhaarige den Uchiha-Clan neugründen wollte. Die Senju legte die Stirn leicht in Falten und dachte über diese Worte nach. Was mochten sie wohl bedeuten? Und inwiefern würde das etwas nützen? Sie kamen doch bisher auch ganz gut ohne diese seltsame Polizei-Organisation aus, oder? Aber sie war an diesem Gespräch nicht aktiv beteiligt, weshalb sie es vorzog, einfach ruhig und unauffällig zu bleiben. Leider jedoch war sie nicht ganz so unauffällig, wie sie erhofft hatte. Ihr Blick glitt zu Neji, als dieser sie bat, hinaus zu gehen. Wieso durfte sie es nicht hören? Sie blinzelte einige Male, bevor sie aufstand und leicht nickte. Ohne ein Widerwort schlenderte sie hinaus, der Hund der Blonden folgte ihr glücklicherweise, so war sie doch nicht ganz alleine. Izumi warf kurz einen Blick über ihre Schulter zurück und sah Neji direkt in die Augen. Gerade eben hatte sie sich noch darüber gefreut, endlich wieder einen Mentor zu bekommen und nun wurde er bereits wieder von wem anderem in Anspruch genommen. "Ruft mich, wenn ihr fertig seid..", sagte sie tonlos und schloss dann die Türe hinter sich. Sie tratt etwas zur Seite, damit sie nicht gleich über den Haufen geworfen wurde, falls da gleich Jemand rauskommen sollte, und liess sich mit dem Rücken gegen die Wand fallen. Izumi presste die Lippen aufeinander verschränkte die Arme vor der Brust. Sie war sich bisher immer bewusst gewesen, dass sie generell für Niemanden wirklich wichtig war und sie hatte sich soweit auch damit abgefunden, nichts Spezielles zu sein, aber irgendwie hatte es ein seltsames Gefühl in ihr ausgelöst, als Neji ihr sagte, dass er sie unterrichten würde. Sie hatte zum ersten Mal, abgesehen von ihrem Vater und ihrem Bruder, das Gefühl gehabt, dass sie doch nicht ganz so unscheinbar, wie sie gedacht hatte. "Du reagierst über..", murmelte sie zu sich selbst und seufzte leise. Irgendwie war völlig sinnlos. Sie sollte einfach darauf warten, bis sie wieder reingebeten wird. Sie liess sich an der Wand entlang runterrutschen und langte dann mit der Hand nach dem Kopf des Hundes. Mit einem Lächeln im Gesicht fing sie an, wieder an der Lieblingsstelle zu kraulen.
Neji Hyuuga calmness of mind
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Kurz blickten die milchigen Augen des Braunhaarigen der Senju hinterher. Vielleicht war er ein wenig unhöflich gewesen, sie einfach so herauszubeten, aber er tat das ja nicht, um sie zu ärgern – im Gegenteil – viel mehr wollte er damit bezwecken, dass Izumi damit nicht in Sachen herein gezogen wurde, die ihr womöglich unangenehm aufstoßen würden. Zu diesen unangenehmen Sachen zählte nun mal auch die Ausrottung eines kompletten Clans, der dem eigenen in den meisten Fällen recht unsympathisch war. Auch Hyuuga hatten zwar so ihre Konflikte mit den Uchiha gehabt, da beide als bekannte Doujutsuclans in Konoha ansässig sind…oder viel mehr waren, aber das war nichts Ernstes, womit man eine Fehde beginnen konnte. Bei den Rotaugen und den Baumkuschlern wiederum lag das in der Geschichte – seltsamerweise – so verankert. „Nun gut…du willst also jemanden beschützen und dafür die Polizei wieder aufbauen. Klingt plausibel, aber mit deinem Clan habe ich – üblicherweise – nicht viel mit zutun.“, gab er in einem sachlichen Tonfall zurück und nickte, um seine Worte zu unterstreichen. Dass Neji und Itachi zuvor bereits zum ‚Du’ gewechselt hatten, war mehr eine unterschwellige Feststellung, als das es wirklich angeboten worden, war, aber bei der Tatsache, dass man womöglich gleich über ein Dorfinternes Geheimnis stolpern würde, machte die bekannten Anrede wesentlich attraktiver. „So…da sie nun raus ist; was geschah vor 11 Jahren, als ein einzelner einen kompletten Clan alleine zunichte machte?“, locker steckte er seine Hände zurück in die Hosentaschen, sah einmal prüfend zu Nayako und wieder zurück zu Itachi. Letzterer war nun wohl Hauptaugenmerk. „Oder sollten wir diese Unterhaltung auf ein andermal verschieben?“
Itachi Uchiha Jounin - Silent Guardian
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Die blonde Frau verließ den Raum und Nayako schien nicht den Anschein zu machen irgendwas zu sagen also widmete sich der Uchiha voll und ganz den Hyuuga. Dieser kommentierte auch gleich die anmerkung, vom Uchiha, dass er jemand beschützen wollte und seinen Clan wiederaufbauen meinte dass dies ja wohl nichts mit ihm zu tun hatte. Etwas über das sich Itachi nur all zugut bewusst war. Doch er schadete auch nicht wenn er ein wenig Menschlichkeit zeigt, außerdem wurde niemand glauben, dass er aus reiner uneigennützigkeit tat was er eben tat. Aber er ging auch nicht weiter darauf ein und versuchte gar nicht erst zu erklären was er mit seiner Bemerkung erreichen wollte. Zumal er sich sicher war, dass jeder im Raum die nötige Intelligenz besaß dies selbst zu erkennen. Dann kam aber auch schon die Frage mit der der Uchiha gerechnet hatte. Eine Frage die er hasste zu beantworten, aber ihn blieb ja nichts anders übrig. "Es begann als vor neunzehnjahren der Kyuubi über das Dorf wütete. Es gibt nur ein Clan der in der Lage ist den Kyuubi so zu kontrollieren wie er in dieser Nacht kontrolliert wurde. Man verdächtigte daraufhin den Uchiha Clan und drängte den Clan immer weiter an den Rand der gesellschaft. Das damalige Oberhaupt des Clans, also mein Vater wollte das sich daran was ändert also begann er einen Putsch gegen das Dorf zu planen. Zu der Zeit war ich ANBU und sollte eben diese für meine Familie ausspionieren, während gleichzeitig von den ANBUs der selbe Auftrag kam nur umgekehrt. Damals wussten nur Danzou, der Sandaime und die beiden ältesten davon. Danzou wollte die vernichtung des Clans und der Sandaime eine diplomatische Lösung. Letzt endlich kam es soweit das ich von Danzou ein angebot bekamm dem ich nachging. Ich vernichte den Clan und im Gegenzug wird mein Bruder verschont und man verschwieg ihn, die Wahrheit, genau wie dem Rest von Konoha. So tat ich es und schloss mich Akatsuki an um von innen heraus mein Dorf zu schützen." Damit machte der Uchiha eine kurze Pause um die Reaktionen seiner gegenüber zu studieren. Natürlich könnte er jetzt auch noch erklären wie es dazu kam das er wieder Teil des Dorfes war usw, aber danach wurde er nicht gefragt also lies er es unter den Tisch fallen. Was ihn aber noch wichtig war hängte er gleich mit an. "Ich bitte jedoch darum, dass dies geheim bleibt. Das Dorf braucht einen Hokage, den sie vertrauen können und die Wahrheit wurde dem Dorf mehr schaden als nutzen."
Neji Hyuuga calmness of mind
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War er vor wenigen Augenblicken noch kaum davon überzeugt, dass der Uchiha eine plausible Erklärung für den Anschlag hatte, änderte sich Nejis Meinung mit jedem Wort, gar mit jeder Silbe die sein Gegenüber vorlegte. Natürlich stürzten sich die Argumente hauptsächlich auf den Machtanteil eines Clans und auf die Hintergrundarbeit, aber all das, klang nicht so, als wäre es irgendwie an den Haaren herbei gezogen, nein, es klang wirklich glaubhaft, trotzdem wollte sich Neji nicht sofort ein Bild darüber machen. Viel lieber würde er das Gehörte erst mal verarbeiten und darüber gründlich nachdenken. Immerhin betraf es den jetzigen Hokage, wie Itachi selbst festgestellt hatte. Allerdings wusste der Hyuuga nicht ganz genau, wie er das einordnen sollte. Er hatte viele Gerüchte über den alten Mann gehört, viele Spekulationen und nun das. Natürlich brauchte das Dorf einen glaubhaften Kage, aber konnte jemand bei solch einer Tat überhaupt noch glaubhaft sein? Wollte Neji so jemanden überhaupt unterstützen? Im Grunde war er schließlich mit verantwortlich, dass hunderte von Leben frühzeitig ausgelöscht worden und ausschließlich einer überlebte, der nun ebenfalls als Nuke galt. Allerdings hatten sich seine Lider durch diese Story auch unglaublich entspannt. Er war nicht mehr so angespannt und hochkonzentriert darauf, Itachis Bewegungen wahrzunehmen, da er irgendwo überzeugt war, obwohl Neji sich das noch nicht eingestehen wollte. „Das ist…“, er schluckte, sah an dem Dunkelhaarigen vorbei, „…ne Menge, über die es nachzudenken gilt. Ich wäre dir auch verbunden, wenn du mir ein wenig Zeit lassen würdest.“ Blinzelnd sahen seine leeren, hellen Augen weiterhin auf einen undefinierbaren Punkt, als der Mann seinen Kopf schüttelte, kurz Nayako ansah, die wohl ähnlich überrumpelt war, wie er. „Allerdings werde ich das Gespräch für mich behalten. Ich versteh’ die Wichtigkeit dahinter, dass am besten so wenige wie möglich darüber bescheid wissen sollten.“ Das tat er wirklich, obwohl er dadurch trotzdem nicht wusste, wie er Danzou nun einschätzen sollte. „Ich werde trotzdem gründlich darüber nachdenken und mir Gedanken darüber machen, wie ich die Polizei womöglich unterstützen könnte…seh’ das von mir aus als Zusage.“ Kurz glitt sein Blick noch mal von Itachi zu Naya und wieder zurück, ehe seine hellen Kullern noch einmal ernst in die dunklen des Uchihas blickten. Konnte man dem wirklich trauen? Sollte er noch einmal selbst Nachforschungen anstellen? Aber wenn niemand über 11 Jahre die Wahrheit herausgefunden hat, würde dieses Unterfangen höchstwahrscheinlich nichts bringen…hach, all das bereitete dem ANBU Kopfschmerzen. Es brachte nichts, sich jetzt darüber den Kopf zu zerbrechen – er würde eh zu keinem ernstzunehmenden Ergebnis kommen. „Allerdings…muss ich nun weiter arbeiten. Hat mich gefreut, Nayako-san, Uchiha-san.“, er deutete eine Verbeugung an, ehe er an den zwei Personen vorbei ging und die Tür zu den langen Gängen des ANBU-HQs öffnete, wo er Izumi mit dem Ninken entdeckte. „Wenn du möchtest, können wir nun erst mal gehen…denk ich.“, kurz sah er noch mal prüfend über die Schulter, um zu schauen, ob die zwei Anwesenden noch etwas vorzutragen hatten.
Nayako Inuzuka deep silence
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Nayako beobachtete weiterhin schweigend, wie misstrauisch Neji dem Uchiha begegnete und konnte ihn dabei nur all zu gut verstehen, denn ihr ging es nicht anders, während Itachi selbst es wohl mehr als nur gewohnt war. Sie gab keinen Laut von sich und machte auch sonst keine anderweitigen Anstalten, sich irgendwie in das Geschehen einzumischen, denn das war nicht ihre Aufgabe. Sie hatte ihn nur hierher geführt, um ein mögliches neues Mitglied zu sprechen und worauf das ganze jetzt hinauslief war ziemlich interessant und gleichzeitig fühlte die Blonde sich unglaublich unwohl, weil sie mit jedem Wort, das mit dieser ruhigen Stimme erklang, mehr und mehr begriff, was es bedeutete, dass sie für Danzou bei ihm bleiben sollte. Ohne dass es äußerlich erkennbar wäre, gingen der Inuzuka zig Gedanken gleichzeitig durch den Kopf, auch wenn sie es schaffte, wie immer ihre ruhige Haltung zu waren. Wie konnte man einem Jungen im Alter von dreizehn Jahren zumuten, solch ein Verbrechen zu begehen? Ob er nun ANBU war oder nicht? Wie konnte man ein Leben so zerstören und so viele Menschen umbringen, einfach aufgrund eines Verdachts? Sicher, der Uchiha-Clan stand schon immer irgendwo in dem Verdacht, mehr Macht haben zu wollen, als er konnte, aber das war doch keine Rechtfertigung. Und es war kein guter Grund, jemanden wie Danzou auf den Kageposten zu setzen, denn diese Geschichte machte sie nur sicherer darin, dass er das nicht wie jeder andere ehrliche Mensch geschafft hatte, auch wenn sie natürlich noch zweifelte. Verwirrt über so viele Gedanken, kniff sie die blauen Augen zusammen und lächelte bitter über die letzten Worte des Uchiha. Das Dorf brauchte einen Kage, dem es vertrauen konnte, das war richtig. Einen Kage, dem es vertrauen kann und der dich überwachen lässt... Sicher, Nayako war nicht dumm, sie wusste, dass Danzou etwas im Schilde führte, als er ihr diesen Auftrag gab, doch da wusste sie noch nicht was und es riss nicht so gewaltig an ihrem Gewissen. Unwillkürlich biss sie sich auf die Unterlippe. Sie würde sich das gründlich durch den Kopf gehen lassen müssen, sehen, was sie tun sollte. Sie musste abwägen, inwiefern sie dieser eben doch fantastisch anmutenden Geschichte Glauben schenken konnte und inwieweit sie etwas schlechtes tat, wenn sie Danzou Bericht erstattete oder eben nicht völlig bei der Wahrheit blieb, wenn sie es tat. Doch das alles nahm sie schweigend hin. "Ich werde kein Wort darüber verlieren.", erklärte sie leise, sah dem Uchiha eingehend in die Augen, um die Bedeutung ihrer Worte zu unterstreichen. Ein Versprechen brach sie nicht, sie war nicht ehrlos. Sie würde sich eben nur ihren eigenen Reim darauf machen müssen. Auch Nejis Blicke erwiderte die junge Frau, schien allerdings genauso überrumpelt wie er und war dem Hyuuga wohl keine große Hilfe. Trotzdem freute sie sich ehrlich, dass er gewissermaßen bereits zusagte. "Dann wollen wir dich nicht weiter aufhalten, Neji-san.", erklärte sie leise, verbeugte sich ebenfalls, während der Braunhaarige doch die Tür öffnete und die blonde junge Dame wieder herein bat. Inayori saß noch immer bei ihr, musterte Nayako stumm und kam wieder zu ihr zurück. Unsicher, was sie jetzt tun sollte, blickte sie aber eher zu Itachi und wartete darauf, wie er reagieren würde.
Itachi Uchiha Jounin - Silent Guardian
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Es war doch ziemlich interessant die Reaktionen von Neji und Nayako zu beobachten. Während Nayako es gelang komplett ihre Miene zu verschließen wie selbst Itachi es nicht besser hinbekommen hätte, so war es gerade Neji aus dessen Gesicht man ein sehr leichtes und schwaches Zeichen ablesen konnte. Den meisten wäre es wohl nicht mal ansatzweise aufgefallen, aber der Uchiha gehörte eben nicht zu den meisten. Sein ganzer Kampfstil beruhte darauf den Gegner zu beobachten, zu verstehen und zu analysieren und gerade der einsatz mit den Sharingan schulte ihn in diesen Punkten mehr, als wohl die meisten anderen Shinobi. So war der Uchiha, selbst ohne seine Augen zu nutzen mittlerweile so gut darin Menschen zu lesen, dass ihn diese unscheinbare Reaktion von Neji auffiel. Er war entspannter. Es schien daher so als wurde er ihm glauben. Auch wenn er sich dem vielleicht selbst noch nicht bewusst war. Neji jedenfalls antwortete und eigentlich hatte Itachi mit keiner anderen gerechnet. So nickte er lediglich und sah Neji nach als dieser den Raum verließ und zu der blonden zu gehen. Itachis Blick jedenfalls wanderte zu Nayako und diese versicherte ihn noch einmal mit eindringlichen Blick, dass sie stillschweigen bewahren wurde. Etwas das er mit einem leichten nicken kommentierte. Sicherlich stand bei ihr immer noch die Frage offen ob der Uchiha ihr vertrauen konnte. Doch das war nur zweitrangig. Sie konnte das alles höchstens Danzo erzählen und der wusste bereits davon. Ansonsten hatte der Uchiha immoment nichts zu verbergen. Einzig seine neuen Fähigkeiten, Mikus Herkunft und die Bindung die er noch immer zu seinen Bruder hatte waren Punkte, die er geheimhalten wollte und bei denen wurde er eben aufpassen müssen. Außerdem wer weiß vielleicht war Nayako ein Shinobi wie der dritte Hokage sie sich gewünscht hatte und keine eiskalte Waffe wie sie von den ANBUs und Danzou gefordert wurden. "Ich denke das genügt für den ersten Tag auch. Ich habe noch einige Dinge zu erledigen." Darunter das wohl wichtigste Miku aufsuchen und das Anwesen zu beziehen. "Du kannst also wenn du willst für heute schluss machen. Zumindest was die Polizei angeht." Womit er indirekt darauf anspielte das es ja doch offensichtlich war, dass Danzou ihn überwachen lies und ihr Arbeitstag daher sicher noch nicht vorbei war.
Izumi Senju innocent child
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Thema: Re: Versammlungsraum Mo 17 Sep 2012, 19:11
Leicht gelangweilt sass Izumi da und streichelte den Nin-Ken. Er war sehr süss, fand Izumi, dennoch interessierte sie es brennend, was die hinter der Türe zu besprechen hatten. Immerhin wurde sie rausgeschickt, das hiess, dass man sie beachtet hatte und sich bewusst darüber war, dass sie ebenfalls im Raum war. Demnach musste es sehr wichtig sein, wenn man Jemanden wie sie rausschickte. Jemanden, der kaum auffällt. Die Senju strich sich eine blonde Haarsträhne hinter ihre Ohren, zog die Beine an ihren Körper heran, schlang ihre Arme um diese und legte ihr Kinn auf die Knie. Wie lange es wohl dauern mochte, bis sie mit dieser Besprechung fertig waren? Ihre Gedanken gingen wieder zurück zu dem Zeitpunkt, als Neji erklärte, dass er nun ihr Mentor wäre. Ihr Sensei. Erneut stieg dieses unmittelbare Glücksgefühl in ihr hoch, denn auch wenn sie nun hier hockte und darauf wartete, bis sie fertig waren, Fakt blieb, er würde ihr Sensei werden... Solange sie dieses Angebot nicht ablehnte und das würde sie mit Sicherheit nicht tun! Sie lächelte in sich hinein, während sie weiterhin abwesend den Hund kraulte. Und dann plötzlich ging die Türe auf! Wie lange die Besprechung nun genau gedauert hatte, konnte sie beim besten Willen nicht sagen, da sie das Zeitgefühl etwas verloren hatte. Als Neji den Kopf zur Tür hinausstreckte und das Wort an sie richtete, wurde sie schlagartig rot, als ihr bewusst wurde, dass sie ziemlich kümmerlich auf dem Boden sass, angelehnt an die Wand. Sofort stand sie auf und kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf, während sie sich zu einem Lächeln durchrang. "W-Wenn ihr fertig mti der Besprechung seid, können wir gerne gehen.", erklärte sie dann noch immer mit diesem aufgesetzten Lächeln. Ihre Hände hatte sie mittlerweile vor ihrem Schoss ineinander gefaltet und wartete darauf, bis Neji vorraus ging. Sie würde ihm auf Schritt und Tritt folgen.
Neji Hyuuga calmness of mind
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Neji nickte leich und zwang sich zu einem kleinen Lächeln, welches er Izumi schenkte. Die Frau war aber auch wirklich putzig wie sie zuvor auf dem Boden gesessen hatte. Irgendwie wirkte sie sowieso noch sehr jung, was keinesfalls schlecht war – im Gegenteil: das machte sie sogar ganz süß. „Mhm.“, machte er, „Wir sind soweit fertig. Soll ich dich noch nach Hause begleiten? Hinterher fragt sich deine Familie noch wo du die ganze Zeit warst. Schließlich hab ich dich eine ganze Weile aufgehalten, hm?“ Das stimmte womöglich tatsächlich. Von Benkei zurück hier her und morgen wollte er die Blonde mit auf eine Mission nehmen. Da war es das Mindeste, wenn er sie wenigstens bis nach Hause begleitete. Außerdem konnte der Braunhaarige dann die Einzelheiten bezüglich der Mission aussprechen, um Izumi davon in Kenntnis zu setzen. Womöglich wäre es auch eine ganz gute Ablenkung zu dem eben Gehörten, wenn er sich jetzt ein wenig mit der Senju unterhielt. Letzteres hatte außerdem den netten Nebeneffekt, dass er seine Schülerin ein wenig besser kennenlernen konnte, um zu lernen, wie er sie einzuschätzen hatte. Kurz musterte er die Jüngere noch einmal eingehend, überlegte, ob sie vielleicht mitgehört hatte, schloss aber aufgrund ihres liebevollen Verhaltens nicht darauf. Womöglich wäre sie viel verstörter gewesen, hätte sie ein Teil des Gespräches mitbekommen. „Na dann.“, locker faltete er die Hände auf dem Rücken, ehe sein milchiger Blick noch einmal auf den Vierbeiner fiel. „Auf Wiedersehen Inayori-san.“, auch gegenüber des Ninken deutete Neji eine leichte Verbeugung an, mit der er sich aber abwandte und durch die dunklen Gänge wieder nach draußen eilte.
Ow: Izumis Wohnung/Haus/whatever xD
Nayako Inuzuka deep silence
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Nayako musterte Itachi eine ganze Weile, erwiderte seinen Blick stumm und beobachtete, wie er nickte und erklärte, dass er sie für heute nichtmehr wirklich brauchen würde. Er hätte noch anderes zu tun. Unwillkürlich fragte sie sich, was das sein mochte, aber es bezog sich wohl in erster Linie darauf, sich nach Hause zurück zu ziehen und das Mädchen zu suchen, das Akio bei sich hatte. Akio! Den musste sie auch suchen. Also runzelte sie leicht die Stirn, während ihre blauen Augen nicht von den gleichermaßen schwarzen des Uchiha abließen. "Wir sollten vielleicht das Mädchen das bei dir war und Akio suchen, nicht?", fragte sie leise. Immerhin wussten sie beide nicht, wo die Kinder hin waren und sie war mit ihrer Nase und ihren Ninken da eindeutig im Vorteil. Inayori wedelte bereits mit dem Schwanz, während er Neji und der Senju nachsah. "Auf wiedersehen.", erwiderte er den Gruß und beobachtete, wie sie die langen Gänge entlanggingen und aus seinem Sichtfeld verschwanden. Er musterte seine blonde Partnerin und dann den dunkelhaarigen Mann neben ihr. Die beiden waren in ihrem Aussehen seltsam gegensätzlich. Doch das tat ja nun nichts zur Sache, eher Nayakos Blick. "Inayori, such Akio. Wenn du die anderen beiden brauchst, hol sie." Immerhin konnte der Junge quasi überall sein, was ihr irgendwie kurz Angst bereitete, da er ja ein Jinchûriki war und in die falschen Kreise geraten konnte. "Wenn du nichts dagegen hast, beeile zumindest ich mich. Der Junge sollte... mit dem Ding in sich... vielleicht nicht zu lang allein sein." Ehrliche Sorge zeigte sich in ihrem Verhalten, auch wenn sie darum bemüht war, diese Schwäche zumindest ein wenig vor dem Uchiha zu verstecken. Nicht, dass sie wirklich glaubte, sie könnte ihren Charakter vor ihm verbergen, aber er musste ja auch nicht alles wissen... Immerhin gab er selbst auch nichts preis über sich.
ow: Wald oder so?^^
Itachi Uchiha Jounin - Silent Guardian
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Nayako schlug vor das sie nach Akio und Miku schauen sollten und der Uchiha nickte kurz. Mit einer Inuzuka wurde es bei weiten schneller gehen und das war ganz gut so. Er wollte nur ungerne das Miku zulange im Dorf unterwegs war und im schlimmsten Fall noch ihre Augen präsentierte. Das wäre zu gefährlich. Aber da auch Akio etwas gefährliches mit sich trug passte es ganz gut. So konnte man es so drehen das es auch Itachi drum ging, dass Akio nicht zulange alleine war ohne den verdacht auf Miku zu schieben. Sie schickte auch gleich ihren Ninken los und schlug vor, dass sie sich beeilte um ihn schnell zu finden. "Das wäre sicherlich das beste", kommentierte er und machte sich auch gleich mit ihr auf den Weg. Er hätte aber ja auch nicht ahnen können welche gesellschaft die kleine Miku gerade genoss.
Tbc Wald und so
Izumi Senju innocent child
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Thema: Re: Versammlungsraum So 23 Sep 2012, 14:42
Sie machte grosse Augen, als Neji sie fragte, ob er sie noch Nachhause begleiten solle. Sie war von seinen Worten so überrascht, dass sie ihn mit grossen Kulleraugen ansah, unfähig etwas zu sagen. Was hätte sie auch darauf erwidern sollen? So viel Aufmerksamkeit von Jemandem wie Neji-san war einfach... Unglaublich! Sie war zwar eine Senju, generell war sie aber mehr ein Schatten gewesen den ein Mensch. Sie hatte noch nie viel Beachtung bekommen, ausser halt ihrer Familie und ihrer Stiefmutter, die sie abgrundtief hasste, weil Izumi sie an die verstorbene Ehefrau erinnerte. Das war zwar absolut nicht richtig, aber so spielte das Leben. Izumi hatte angefangen auch ihrerseits ihre Stiefmutter zu hassen. Auch ihre keine Halbschwester war nicht besonders beliebt bei Izumi und ihrem Bruder, aber dennoch mochte sie Shiho noch ein kleines Stückchen mehr, als die Mutter. Sie konnte nicht nachvollziehen, wieso ihr Vater diese schreckliche Frau geheiratet hatte, aber Fakt war, es war so. "I-Ich... Also nur wenn es Sie nicht stört, Neji-san! Wirklich, ich könnte auch alleine Nachhause gehen, also ich kann das!", bei diesen Worten wurde sie rot wie eine Tomate, denn erst nach dem sie sich selbst gehört hatte, bemerkte sie, wie dumm und kindisch sich diese Worte eigentlich anhörten. Am liebsten wäre sie im Boden versunken. Warum redete sie auch solchen Müll! "Und keine Sorge, also...! Nein, das ist wirklich kein Problem, dass Sie mich aufgehalten habe. Also eigentlich haben sie mich gar nicht aufgehalten, wirklich! Meinem Vater macht das nichts aus. Das ist vollkommen in Ordnung. Aber wenn Sie.. Also wirklich nur wenn Sie möchten, dann würde ich das Angebot... A-also... Dann würde ich das Angebot gerne annehmen." Sie hatte den Kopf leicht gesenkt gehabt und blickte von unten herauf in die milchweissen Augen von Neji. Dieser nickte. Er nickte! Izumis Gesicht hellte sich merklich auf und sie strahlte etwas, während sie sich kurz vor der blonden Frau und dem schwarhaarigen Mann verbeugte und verabschiedete, dem Nin-Ken noch schnell zuwinkte und dann Neji nacheilte durch die dunklen Gänge des ANBU-Hauptquartiers.