Der wohl wichtigste Ort der Uchiha bevor der Clan vernichtet worden war. Der Nakano Schrein angrenzend an den Namensgebenden Fluss. Hier waren alle wichtigen Ereignisse des Clans. Wie z.B. Ernennung der Clan Oberhäupter oder auch Hochzeiten. Im Schrein befindet sich unter einer der Tatami Matten ein geheimer Versammlungsraum. Dort befindet sich die Steintafel des Rikudoo Sennin.
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Thema: Re: Nakano Schrein Mi 04 Jan 2012, 21:22
KV: Wald von Hi no Kuni
Shigeru trug den schlafenden Haufen Elend nach Konohagakure no Sato, sein Tempo war gleichmäßig und seine Schritte lautlos, die Vorteile eines jeden Shinobi, die er in menschlicher Gestalt genießen konnte. Nach einigen Stunden kam er in dem Shinobidorf des Feuerreiches an, nutzte das Chaos durch den Angriff des Kyuubi aus, um unbemerkt einzudringen. Sicher, ihn könnte man für einen einfach Reisenden halten, aber den Uchiha kannte wohl jeder in diesem Dorf, der älter als 12 Jahre war. Ein gutes Versteck zu finden würde ebenso nicht einfach sein... Doch eines war am naheliegendsten... das verlassene Viertel der Uchiha. Also machte der blonde Kerl sich unbemerkt auf den Weg dorthin, suchte nach einem geeigneten Unterschlupf und fand ihn in dem Schrein des Clans. Langsam trat er ein, wollte Respekt vor diesem Bauwerk zeigen. Eher mühsam setzte er den Uchiha ab, um ihn gegen eine Wand zu lehnen. Der Kerl schlief tief und fest. Doch zunächst würde der Erdgeist sich darum bemühen müssen, dass er es hier gut hatte. Also machte er sich auf die Suche nach einer Schlafmöglichkeit, fand sie in einem Futon, das er zu Itachi in den Tempel schleppte. Ebenso machte er sich danach auf die Suche nach etwas Essbarem, fand Obst und Brot und andere Leckereien, sowie etwas Trinkbares bei unachtsamen Händlern. Rasch gesellte er sich zu seinem immernoch schlafendem Objekt der Begierde, arrangierte alles liebevoll neben dem Futon und setzte sich an die gegenüberliegenden Wand in den Schneidersitz, um eine meditative Haltung einzunehmen. Seine Gedanken verließen seinen Körper, sein natürlich Spürsinn suchte den Geist von Shiori, fand ihn und hielt ihn fest. Shiori... Du musst nach Konohagakure kommen, ich brauche deine Hilfe... Bitte..., bat er, ohne mehr preis zu geben und zog seinen Geist sofort zurück. Sein Blick glitt zu dem schlafenden Uchiha. Der schien wirklich alle zu sein. Jetzt hieß es also warten und den Kerl beobachten.
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Itachi bekamm nicht mehr viel mit. Er schlief den Schlaf den er so dringend nötig hatte. Sein Traum war auch nicht besser geworden. Sasuke hatte sich in Madara verwandelt. Zumindest in dem Moment als er erwachte. Er brauchte etwas aber doch erkannte er den Ort wo er war. Der Nakano Schrein. Er war ewig nicht hier gewesen. Langsam richtete sich der Uchiha nun wieder auf. Sein Chakrapool hatte sich gut erhohlt und seine Sicht etwas verbesser. So gut wie damals wurde sie aber nicht wieder werden. Nun sah er zu den Essen und dnan zu Shigeru der Meditierte. Er sagte aber nichts sondern begann in ruhe zu essen.
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Thema: Re: Nakano Schrein Mi 04 Jan 2012, 22:58
Shigeru öffnete seine Augen, sah den Uchiha an, der jetzt aufwacht war und aß. Das war gut, denn die Menschen brauchten das ja, um zu Kräften zu kommen und die würde er sicher brauchen. "Shiori wird herkommen.", erklärte er leise. Sie würden hier warten und ausharren müssen und versuchen, so unauffällig wie möglich zu sein. Das würde sicher eine lange Zeit werden... Aber vielleicht konnten die beiden sich ja ein wenig unterhalten? Er könnte etwas über sich und Shiori erzählen, um Itachi vielleicht etwas mehr Vertrauen finden zu lassen. Vielleicht konnte er selbst ja so auch etwas über seinen Patienten erfahren. Also begann der blonde Mann damit, dem Uchiha völlig unverbindlich Informationen über sich zu geben, was er war, wie er zu Shiori kam und was er über Shiori wusste. Nichts geheimes natürlich... aber doch soviel, dass der Schwarzhaarige vermutlich mehr wusste, als die Yôtonnutzerin selbst.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Timeskip (nächster Tag abends, also quasi 1 1/2 Tage)
Shiori war aufgrund ihrer Sorge um Shigeru sehr zügig gereist und hatte sich keine Gedanken darum gemacht, was mit Kisame geschah. Der würde ihr schon hinterherreisen und sie finden, irgendwie... Ihre Aufmerksamkeit galt dem, mit dem sie ihr Leben schon ewig teilt, der einfach eine Hälfte ihres Lebens ausmachte und der sie bis in den Tod beschützen würde. Bei dem Haimenschen war die junge Frau sich da nicht sicher. Als sie in der Umgebung von Konohagakure ankam, fühlte sie sich einige Jahre zurückversetzt. Sie hatte hier gelebt, war hier Jounin geworden und hatte begonnen, nach ihrer Vergangenheit zu suchen - und nichts gefunden. Nichtmal Shigeru hatte ihr alles erzählt. Er meinte nur, es sei vielleicht so bestimmt, dass sie diesen Teil der Geschichte vergessen hatte. Nunja aufgrund dieser Vergangenheit kannte sie logischweise auch Möglichkeiten, sich in das Dorf zu schleichen und das war bei der noch herrschenden Unordnung ganz einfach. So kam sie zumindest in die Seitengassen, aber es war nicht leicht, sich hier nach Shigerus Präsenz zu richten. So viel hatte sich verändert, eine Straßen waren jetzt Sackgassen, andere waren umgelenkt... Viele Bauten waren neu, weil so viel zerstört worden war. Trotzdem fand sie zum Uchihaviertel und den Schrein, in dem der Erdgeist sich befand. Wieso war er denn hier in Schwierigkeiten? Vorsichtig trat sie ein, müde von der Reise und aufgeputscht von der eigenen Sorge um den besten Freund. Doch was sie sah, als sie eintrat, ließ sie zurückweichen. Ihre dunklen Augen erfassten den Uchiha, kreuzten seinen Blick, unschlüssig verharrte Shiori in einer abwehrenden Haltung. Sie erfasste Shigeru nur aus dem Augenwinkel. Er saß seelenruhig herum... war er garnicht in Gefahr? "Itachi...", stieß sie etwas verspätet und leise aus. Der Erdgeist in seiner menschlichen Form stand auf und ging zu seiner Partnerin, legte ihr eine Hand auf die Schulter und vesuchte so, sie zu beruhigen. "Ist in Ordnung, er tut nichts.", erklärte er beschwichtigend. "Aber... du-du,,, du klangst so... panisch?" Es klang zwar wie eine halbe Frage, waren aber eher die zusammenhangslosen Fetzen ihrer Gedanken. "Ich musste dich herbekommen." Erkennen flammte kurz in ihr auf, auch wenn sie den Uchiha immernoch misstrauisch musterte. Sie hatte seinen Platz eingenommen und wusste nicht, wie der andere das fand. Sie kannte ihn nur aus Erzählungen und durch Kisame. "Kisame wird bald hier sein.", erklärte sie trocken. "Wir haben den Auftrag, dich zu töten, Itachi Uchiha."
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Der Uchiha blieb weitesgehend ruhig während Shigeru begann einiges über sich und seine Partnerin zu erzählen. Zwar antwortete er kaum aber zuhören tat er. Es war doch einiges was er erfuhr. Dabei entschied er sich auch ihr zu Helfen so gut er eben konnte. Nicht weil sie ihn dann vielleicht half sondern eher weil sie Shigeru wichtig zu sein schien. Er wollte den Geist helfen. Er kannte es genau was es bedeutete jemanden zu beschützen zu wollen, der dann aber solche Dummheiten macht wie sich Akatsuki anzuschließen. Itachi nutzte den Tag aber auch um sich zu erhohlen. Sein Chakra war so gut wie wieder hergestellt und auch ihn ging es eigentlich recht gut. Dann aber war es auch schon so weit. Shiori tauchte auf und nach den Erzählungen war es als wurde er eine bekannte Treffen. Soviel hatte er von ihr erfahren. Was sie zu sagen hatte wunderte ihn aber nur wenig. Es war klar, dass es soweit kommen wurde. Etwas schwermütig erhob er sich nun. "Dann sollten wir uns beeilen. Ich will einen solchen Kampf nicht an so einen Ort erledigen." Nicht hier wo so viele Menschen waren die mit alldem nichts zu tun hatten. "Shigeru sagte du seist Arzt. Ich brauche deine Hilfe. Im Gegenzug werde ich dir helfen."
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Thema: Re: Nakano Schrein Do 05 Jan 2012, 10:15
Shigeru war überascht gewesen, wie viel er doch tatsächlich erzählt hatte, wie viel er von sich und seiner Partnerin preis gegeben hatte. Doch er vertraute darauf, dass er das für sich behielt und damit nich hausieren ging. Shiori selbst schien unbegeistert von dem Treffen, wusste nicht recht irgendetwas damit anzufangen. Man stellte sie hier vor Tatsachen, die sie nicht ändern konnte und bei denen sie nichts mitzubestimmen hatte. "Beeilen? Du willst gegen ihn kämpfen? Bist du wahnsinnig? Ihr bringt euch gegenseitig um!", begann sie zu protestieren, wobei sie ja garnicht wusste, was mit beeilen gemeint war. Shigeru hatte ihr nichts erklärt, als er sie hergerufen hatte - offenbar mit voller Absicht, um ihre Reise zu beschleunigen. Aber wobei wollte der Uchiha ihr denn helfen? Ihr ratloser Blick glitt zu Shigeru, der sie lange musterte und ihre Gedanken mitverfolgte. Auch die Gedanken an Kisame. Das war nicht gut. "Er wird mir helfen, dich aus dieser Verbrecherorganisation und von diesem Fisch wegzuholen. Dafür sollst du seine Augen behandeln." Die Abwehrhaltung der jungen Frau verhärtete sich augenblicklich. Ihr Blick glitt trotzdem zu Itachi, sie ging forsch auf ihn zu, sodass Shigeru sie schon aufhalten wollte. Doch die Schwarzhaarige ignorierte ihn und fuhr leicht mit der Hand über die Stirn des Mannes vor ihr, vorbei an seinem Auge und über seine Wange, während sie das Auge musterte. "Du bist schon fast blind, hm?", fragte sie sehr leise, beinahe flüsternd. Shigeru wusste, dass er jetzt nichtsmehr zu sagen brauchte, nahm wieder seine hundeähnliche Form an und rollte sich neben dem Futon des Uchiha zusammen, um sich auszuruhen. "Ich habe viel über euren Clan, eure Augen und was sie bewirken können gelesen, aber nirgends stand etwas darüber...", erklärte die junge Frau ebensonleise wie zuvor. Sie würde den Uchiha nicht mitten in Kisames Arme laufen lassen, wenn er ihm so wenig entgegen zu setzen hatte. "Du musst mir erklären, was mit euren Augen geschieht. Ich muss wissen, was ich tun darf und was nicht, sonst bist du bald wirklich blind." Seufzend nahm Shiori ihre Hand vom Gesicht des Uchihas und wich ein wenig zurück, um der eben enstandenen Körpernähe zu entgehen. Sie konnte Shigeru verstehen, aber sie wollte nicht. "Ich werde dir helfen, Itachi, um deines Lebens Willen und weil ich weiß, dass ein Teil von Kisame dich nicht umbringen will, aber er muss es erkennen..." Ihre Stimme klang auf eine gewisse Art und Weise traurig. "Aber ich will als Gegenleistung nicht deine Hilfe beim ausstieg..." Shigeru schnaubte empört. "Ich möchte, dass du mir etwas versprichst. Du darfst Kisame nicht töten, bitte." Die junge Frau flehte den Uchiha beinahe mit glänzenden dunklen Augen an. Man konnte spüren, sehen, dass sie mit der ganzen Situation überfordert war und verzweifelt schien, aber sie wollte unbedingt dieses Versprechen. Denn auch wenn sie von Kisame nicht mit Sicherheit das gleiche behaupten konnte, waren ihre eigenen Gefühle für ihren Partner sehr stark.
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Itachi sagte anfangs nicht viel. Aber ja er war bereit Kisame zu töten wenn er damit das Leben anderer beschützen könnte. Auch wenn es sein ehemaliger Partner war und auch wenn er ihn dankbar sein musste. Denn ohne Kisame wäre seine Zeit bei Akatsuki bei weiten grausamer gewesen. Derweil ging Shiori auf ihn zu und strich ihn über die Stirn und musterte seine schwarzen Augen die eine deutliche blasse aufwiesen, Doch er wartete bis sie geendet hatte bevor er antwortete. Erst als sie ihre Foderrungen sagte nickte der Uchiha kurz. "Wie du willst. Ich werde ihn nicht töten. Aber wenn ich andere Menschen beschützen muss werde ich ihn Kampfunfähig machen müssen wenn es sein muss." Was in Kisames Sprache so viel bedeuten wurde. Wenn man seinen Gegner die Beine abschnitt können sie nicht mehr weglaufen. Wobei das nun eindeutig nicht Itachis Stil war. Nun erklärte er ihr aber erst einmal etwas zu seinen Augen. "Die Mangekyou Sharingan lassen einen mit der Zeit erblinden. Warum kann nicht sagen dazu kenne ich mich zu wenig mit der Physiologie von Augen aus, aber ich weiß einen Weg diesen Prozess aufzuhalten." Daraufhin ging er einen Schritt zurück und biss sich in den rechten Daumen. Nach drei Fingerzeichen schlug er die Hand auf den Boden und beschwor somit einen einfachen Raben. Dieser aber sah Shiori deutlich mit einen Roten Mangekyou Sharingan an. "Du musst mir dieses Auge implantieren. Dadurch erlange ich das Eternal Mangekyou Sharingan und das Thema erblindung ist nicht mehr wichtig. Dafür werde ich wie gesagt Kisame verschonen."
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Thema: Re: Nakano Schrein Do 05 Jan 2012, 11:40
Shiori sah Itachi lange an und schwieg, während sie ihn beobachtete. Er hatte sein Wort gegeben, aber konnte sie diesem Wort bedingungslos vertrauen? Sie war sich sicher, dass er sein Augenlicht wiederhaben wollte und dafür auch sicher einiges tun würde. Aber würde er sich wirklich an sein Versprechen halten? Die Zeit drängte, wenn sie tun sollte, worum er sie bat und doch war sie sich unschlüssig. Wenn sie etwas tun konnte, sollte er sein Augenlicht nicht verlieren... "Du wirst niemanden beschützen müssen, wenn wir weit außerhalb von Konohagakure sind. Und ich schwöre dir, wenn du ihn tötest, hast du kein schönes Leben mehr.", erklärte die junge Frau und der Ausdruck in ihren Augen machte unmissverständlich klar, dass sie dazu tatsächlich bereit war. Es war ihr relativ gleich, was der andere von ihren Gefühlen zu ihrem Partner hielt. Stattdessen konzenrtierte sie sich auf das, was er ihr erklärte und damit auf ihre Aufgabe. Als der andere den Raben beschwor, musterte sie das Tier lange. "Ein Auge? Du hast zwei blinde...", murmelte sie leise. Schulterzuckend tat sie diesen Gedanken aber ab. Wenn es half, würde sie es tun, um seine Schuld zu gewährleisten. "Dazu musst du liegen und ich muss dich mit einem Taijutsu betäuben, ich wusste ja nicht, was mich erwartet..." Ihr Blick glitt kurz zu Shigeru, der zu schlafen schien. Schnaubend griff sie in die Tasche über ihrem Hintern, band ihre Haare mit einem Haarband zu einem Knäuel zusammen, damit sie ihr nichtmehr im Gesicht herumfliegen konnten. Danach nahm sie die Tasche ab, genau wie ihre Beintasche, um problemlos sitzen zu können und besser an die Utensilien der Medizinertasche heranzukommen. Auch die beiden Schriftrollen legte sie neben dem Futon ab, öffnete eine und legte sie bereit, um im Zweifelsfall nötiges beschwören zu können. Kurz fiel ihr Blick auf das Siegel, in dem ihr Akatsukimantel versiegelt war. Sie würde ihn erst brauchen, wenn sie Kisame abfangen würde. Schließlich wandte die junge Iryounin sich zu ihrem Patienten und dessen Tierbegleiter um, um ihn erwartungsvoll anzusehen. "Wir müssen uns beeilen, deine Augen müssen sich danach erholen. Ich hab' keine Ahnung, wie lange es bei deinen Augen dauern wird, aber hoff' lieber, dass es schnell geht."
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"Ich werde alles dafür tun, dass es so kommt", antworte Itachi schlicht. Immerhin hatte er jemanden versprochen auch auf Shiori aufzupassen und das meinte er ernst. Aber gut es wäre dumm seiner Ärztin zu wiedersprechen. Immerhin hatte sie jetzt sein Leben in ihren Händen. Das die Operation aber nicht einfach werden wurde hatte sich der Uchiha schon gedacht. Damit leben musste er eben. Er hatte es ja bisher auch geschafft. Sie vertraute ihn also war es nur Fair es ihr gleich zu tun. Er war sich eigentlich sicher, dass sie nicht lügte. Man erkannte gut, dass ihr Kisame wichtig war. Ja selbst wenn man fast Blind ist. "Genau das werde ich tun", sagte er daraufhin und legte sich hin. Dann schloss er auch schon die Augen und wartete ab. Funktionieren wurde es. Selbst wenn er nur ein EMS hätte es wurde reichen müssen. Wobei Itachi nicht wusste was genau passieren wurde.
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Thema: Re: Nakano Schrein Do 05 Jan 2012, 18:21
Shiori seufzte leise, als der Uchiha ihrer Bitte nachkam und sich vor sie legte. Er musste ihr tatsächlich vertrauen, um das zu tun. Aber man sah ihm an, dass er des Kämpfens auf eine gewisse Art und Weise müde war. Er sah ausgelaugt aus, als würde sein Körper diesen Stress und dieses Leben nicht ewig mitmachen. Die Mine der jungen Frau wurde dadurch weicher und sie atmete tief durch, um ihre Abwehrhaltung komplett abzulegen. Sie sah auf seine Brust, fixierte den Punkt, den sie gleich würde treffen müssen. Doch zuvor strich sie ihm noch die Haare aus dem Gesicht, vorsichtig, um ihn nicht zu erschrecken. "Tut mir leid, wenn ich dir gleich weh tue...", murmelte sie leise, kniete sich über ihren Patienten und holte mit der rechten Faust leicht aus. Sie würde die Kraft genau dosieren müssen, um ihn lang genug zu betäuben, aber nicht zu töten. Nocheinmalt atmete sie tief durch, nutzte den Schwung und zielte direkt auf sein Herz zu. Der Schlag saß, denn Itachi entspannte sich augenblicklich und war offensichtlich bewusstlos, denn sein Atem war ruhig und gleichmäßig, kein einziger Muskel bewegte sich mehr. Der Blick der Iryonin glitt zu dem Vogelvieh, während sie sich von ihren Patienten erhob und sich wieder neben ihn setzte. Ob das bei dem Tier auch gehen würde? Eher würde das Ding sterben, weil die Schwarzhaarige keine Ahnung hatte, wieviel Kraft sie aufwenden musste. Also beschwor sie mit einem winzigen Chakraimpuls aus ihrer Schriftrolle ein leichtes Schmerzmittel... zumindest für Menschen. Den Vogel legte das Zeug sofort flach, worauf sie ihre frisch desinfizierte Hand auf dessen geöffnetes Auge halten konnte. Ihre Hand leuchtet in dem grünen Chakra auf, mit dem man normalerweise Operationen unter der Haut durchführen konnte. Hier durchtrennte es alle wichtigen Nerven und Blutbahnen, verheilte die bleibenden Gefäße des Vogels. Die gleiche Prozedur fand bei Itachis linkem Auge statt, nur dass sie seine Gefäße nicht heilte, sondern das Auge des Vogels einsetzte und die Gefäße dazu zwang, sich zu verbinden und das Auge mit Blut und Reizen zu versorgen. Diese Operation dauerte lange, forderte viel Konzentration, Chakra und war anstrengend. Trotzdem konnte die Yôtonnutzerin irgendwann erleichtert die Augen wieder öffnen und sah auf das halb erblindete Auge, das sie eben entnommen hatte. Das andere Auge hatte sie ebenfalls behandelt, nur ob es etwas geholfen hatte, wusste sie nicht wirklich. Behutsam hob sie nun aber den Kopf des ehemahligen Akatsuki an, nachdem sie seine Lider geschlossen hatte und verband die Augen, sodass sie ruhen können würden. Leise seufzte sie und wischte sich den kalten Schweiß der Anstregung von der Stirn. Ihr Körper fühlte sich matt und ihr Verstand träge an. Wie viel Zeit vergangen war, hatte sie garnicht mitbekommen. Shigeru lag immernoch zusammengekullert neben dem Uchiha, beobachtete sie aber nun. Bringst du das blutig Zeug weg?, fragte sie, bekam die Antwort dadurch, dass der andere sich in den Menschen verwandelte und alles einsammelte, was man nichtmehr verwenden konnte. Die junge Frau selbst folgte ihm, um sich selbst von Blut zu befreien, auch wenn sie nur wenig abbekommen hatte. Sie hoffte, sie hätte nichts falsch gemacht, denn ihr Körper fühlte sich so schrecklich müde an. Trotzdem würde sie wohl wachbleiben müssen, bis er erwachte. Wenn sie seine Augen regelmäßig behandeln würde, würden sie sicher schneller heilen. Stillschweigend kehrte sie zurück, deckte den Uchiha zu und setzte sich neben ihn an die Wand. Das Auge hatte sie in ein Glas mit Formalin verschlossen. Es war klein, nicht viel größer als der Platz, den das Auge brauchte. Müde schloss Shiori die Augen und wartete. Shigeru kehrte nach einiger Zeit ebenfalls zurück und rollte sich als Hündchen neben Shiori zusammen.
Spoiler:
Name: Shinkéi kosáten dagéki Rang: B Chakrakosten: ~ Typ: Taijutsu Art: Unterstützung/Offensiv Beschreibung: Bei dieser Kunst handelt es sich um einen einzigen präzisen Schlag, der allerdings zur sofortigen Bewusstlosigkeit oder sogar zum Tod des Gegners führen kann. Der Schlag selbst benötigt, im Gegensatz zu den meisten Taijutsus, weder große Kraft noch enorme Geschwindigkeit, es ist lediglich ein gewisses Wissen über den menschlichen Körper und eine nahezu perfekte Körperbeherrschung erforderlich. Der eigentliche Schlag erfolgt aus einer beliebigen Position, und zielt genau auf das Herz des Gegners. Da im Bereich des Herzens besonders viele Nerven verlaufen erhält das Gehirn ein Trommelfeuer von Signalen und sendet, um eine Überlastung zu verhindern, Störsignale die die komplette Muskulatur des Gegners lähmen. Der Anwender kann den Effekt des Schlages durch eine sehr genau Dosierung der Kraft präzise steuern, so ist es ihm möglich das Ziel zu lähmen, zu betäuben oder sogar zu töten. Oft nutzen Medic-Nins diesen Schlag um auf Missionen einen Patienten für eine Notoperation zu betäuben. Allerdings ist für die Beherrschung dieser Technik ein außerordentlich langes Training erforderlich, da der Shinobi sonst nicht in der Lage wäre wirklich den Effekt zu erzielen, den er wünscht, sondern praktisch mit dem Leben seines Ziels spielen würde.
Name: Shōsen Jutsu (mystische Handfläche) Rang: A Chakrakosten: A Typ: Ninjutsu Art: Unterstützung Beschreibung: Dieses Jutsu wird von Ninjaarzt für die verschiedensten Zwecke verwenden. Es können Wunden geheilt oder Operationen vorgenommen werden. Für kleine Wunden wird Chakra in ihrer Hand gesammelt und dazu verwendet die Wunden direkt zu heilen, je nach Schwere wird mehr Chakra benötigt, kritische Wunden können so nicht behandelt werden. Für Operationen wird das Chakra in ein Skalpell oder Messer geleitet um genaue Schnitte durchzuführen, diese finden direkt unter der Hautoberfläche statt. Der Patient muss nicht mehr geöffnet werden. Um Wunden vollständig zu heilen wird viel Chakra benötigt. Das Operationswerkzeug benötigt etwas weniger.
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Itachi bekamm nicht mehr viel mit. Wie denn auch. Er war bewusstlos. Das letzte woran er sich erinnern könnte waren die Worte von Shiori. Zumindest als er erwachte. Das er noch lebte zeigte eigentlich zwei Sachen aus. Zum einen hatte Shiori ihn nicht verraten und zum anderen war KIsame noch nicht da. Kurz wanderte Itachis Hand zu seinen Augen. Nur um die Augenbinde zu erkennen. Seine Augen ließ er erst einmal geschlossen. Die brauchten jetzt ihre Ruhe. Er wurde sie erst abnehmen wenn es sein musste. Doch ein Jutsu könnte er machen. Augenblicklich fühlte er jeden tropfen Wasser. Als wurde er sie sehen. Er hatte lange trainieren müssen um sich an diese Art zu gewöhnen. Er könnte zwar nicht sehen aber er wusste wo Erwas war ohne zu erkennen was genau diese Personen eigentlich waren. Shiori schlief bei Shigeru. Sie soltle sich ausruhen. Er wurde da sein wenn es so weit war. Doch vorher wollte er noch wo hin. Nun erhob er sich langsam und ging zu dem was er für Shigeru hielt. Was gar nicht so leicht war. Er war eindeutig nicht Menschlich. Vorsichtig weckte er ihn nun nur um folgende Worte zu sagen. "Ich werde da sein sobald ihr mir ein Signal gibt. Versucht Kisame so lange es geht aufzuhalten. Bzw ihn in den Wald zu locken." Dann ging er aber auch schon.
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Thema: Re: Nakano Schrein Do 05 Jan 2012, 20:10
Shiori war tatsächlich halbwegs weggetreten, als Itachi endlich erwachte. Shigeru sah den Mann an, der langsam aufstand und sich beinahe so sicher bewegte, als würde er etwas sehen. Nun, sicherlich hatte der Kerl irgendein Jutsu, das ihm dies ermöglichte. Die Worte des Uchiha klangen in dem nun leeren Raum lange nach. Die Schwarzhaarige sah ihm hinterher. Eigentlich hatte sie seine Augen nocheinmal behandeln wollen, um die Heilungszeit zu verkürzen, aber wenn jetzt irgendetwas damit schief ging, würde sie das schlichtweg nichtmehr auf ihre Kappe nehmen. Sie überlegte, wie sie seine Anweisung umsetzen sollte. Sie würde wohl oder übel in den Wald gehen müssen, um dort ihren Partner abzufangen. Und sie brauchte eine gute Geschichte, um ihn zu überzeugen. Denn wenn sie ihm verriet, was sie getan hatte, würde er sicher nicht sehr zimperlich mit ihr umgehen, in dem Rausch, der ihn beherrschte. Der Fisch nervt... Denk doch mal an was anderes. Ja, das hatte sie vermisst. Den Kommentator ihres Lebens. Seufzend erhob sie sich, bemerkte, wie ihre Muskeln kurz schmerzten, aber rasch wieder entkrampften. Sie würde so schnell wie möglich losmüssen. Nachdem sie einige Bissen zu sich genommen hatte und etwas getrunken hatte, machte die junge Frau sich auf den Weg, um in den Wald zu gelangen.